Albiahenae
CF-GeI-11
1 [---]AHEN̂IS
2 [---]ĜIONVS
3 [---]ṂANVS +
4 [.]VCILIVS DẠ
5 [.]IONIVS SV
6 [.]ER V S L M
1 [Albi]ahenis
2 [--- Da]gionus
3 [Ro]manus(?) et(?)
4 [L]ucilius Da-
5 [g]ionius Su-
6 [p]er v(otum) s(olverunt) l(ibentes) m(erito)
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 2:
[--- Da]ĝion̂ius – Lehner
Z. 3: fin: könnte eine Ligatur von E und T mit seitenverkehrtem E sein – CIL (Zangemeister); am Ende T – Lehner |
Übersetzung Deutsch |
Für die Albiahenae!
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Übersetzung Englisch |
To the Albiahenae!
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Autopsie | vidimus (CIL XIII Projekt) |
Editionen und Lesungen | CIL XIII 7934 Lehner 1918, Nr.254 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11100160
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/414995 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort modern | Oberelvenich |
Fundstelle | sog. „Heidenfeld“ |
Fundumstände | gemeinsam mit CF-GeI-12, CF-GeI-13 und CF-GeI-18 |
Fundjahr | 1863 |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | U 39 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Fragment Frucht Füllhorn Perlstab Reliefdekor Reliefschmuck Rosette Zierleiste |
Beschreibung Objekt | Dem Altar ist in der linken oberen Ecke ein längsrechteckiges Stück herausgebrochen, daher ist diese Seite unvollständig erhalten. Der Sockel ist nicht mehr erkennbar und wurde durch Beton zu einer modernen Standfläche ergänzt. Der Aufsatz hebt sich durch ein leicht vorspringendes, profiliertes Gesims vom Inschriftenfeld ab. Der Altarkörper ist an den vorhandenen Kanten leicht bestoßen, in der Oberfläche sind kleinere Ausbrüche zu vermerken. Das Inschriftenfeld ist nicht gerahmt. |
Zustand Objekt | größere Fehlstelle/n |
Maße | Höhe: 70,0 cm Breite: 41,0 cm Tiefe: 18,0 cm |
Ikonografie | An der rechten Schmalseite ist das Relief eines Füllhorns erkennbar. Es war mit Obst und Blüten bzw. Pflanzen gefüllt, die daraus hervorragen. Der Körper ist allerdings nicht mehr genau erkennbar, da die Oberfläche flächenweise stark zerstört ist. |
Inschrift | Der Text füllt das Inschriftenfeld nicht zur Gänze aus (unter dem Text bleibt ein Freiraum). Er ist weitgehend erhalten doch links von Z.1 bis Z.3 fast bis zur Mitte und darunter am linken äußeren Rand abgebrochen. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Albiahenae: keltisch germanisches Kompositum: ‚die zur diesseitigen Welt Gehörigen‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 142) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Albiahenae: |
Kommentar allgemein |
Dagionus Romanus: Gentilnomen und Cognomen, ohne Praenomen
Lucilius Dagionius Super: der Name besteht aus zwei Gentilnomina und einem Cognomen, ohne Praenomen |
Zitiervorschlag | CF-GeI-11, hdl.handle.net/11471/504.50.11 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |