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EPSG 463

Inschrift:
Transkription:
1: auf der Gesimsleiste.1In h(onorem) d(omus) d(ivinae)
2deabus Nim-
3phis signa^et
4aram C(aius) Ca-
5rantinius
6Maternu-
7s pra^efect-
8us aqu(a)e
9v(otum) s(olvit) l(ibens) l(aetus) ṃ(erito).
Übersetzung:Zu Ehren des göttlichen Kaiserhauses. Den göttlichen Nymphen hat Gaius Carantinius Maternus, der für die Wasserleitung zustehende Aufseher, ein Standbild und den Altar gemäß einem Gelübde gerne und freudig, wie es die Gottheit verdient hat (gestiftet).
Sprache:Latein
Gattung:Weihinschrift
Beschreibung:Altar seitlich bestoßen, der Sockel fehlt. Der sehr flache recheckige Aufbau hat eine Zierleiste an der Front und Pulvini mit Rosetten.
Maße:Höhe: 61 cm
Breite: 31 cm
Tiefe: 30 cm
Datierung:2.-3. Jh.n.Chr.: Ende 2. Jhd. bis Mitte 3. JHd.
Herkunftsort:Mogontiacum
Fundort (historisch):MogontiacumDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):MainzDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:1813 bei den Festungsarbeiten gefunden.
Aufbewahrungsort:Mainz, Landesmuseum Mainz, Inv.Nr. S 646
Konkordanzen:CIL 13, 07279
CSIR-D -02-04, 00092
UBI ERAT LUPA 16756
Literatur:W. Selzer, Römische Steindenkmäler 204 Nr. 175.
Abklatsch:
EPSG_463
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:grau
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.463
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.434