Siegel der Bischöfe der Salzburger Metropole

Fürstbischof Johannes VII., Seckau

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Hauptsiegel

Datierung: 1892-03-12

Foto: Feiner Martin

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Beschreibung
Avers-Typ:Wappensiegel
Avers-Bildinhalt
Heraldische Beschreibung:Das Siegel zeigt einen geteilten Schild, oben in Rot eine bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), unten in Silber vom bischöflichen Wahlspruch eingerahmt, ein Ölbaum, an dem sich eine Rebe mit Trauben emporringt (persönliches Wappen). ##Der Schild ist timbriert: Vortragekreuz pfahlweise in der Mitte hinter dem Schild, Mitra schrägrechts auf dem Schildrand, Pedum schräglinks hinter dem Schild, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3), dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut.
Transkription
Umschrift
Schrifttyp:Kapitalis
Transliteration:JOANNES EPISCOPUS SECCOVIENSIS ET PRINCEPS
Übersetzung:Johannes Bischof von Seckau und Fürst
Aufschrift
Schrifttyp:Kapitalis
Transliteration:DOMIN(us) FIRMAM(entum) MEUM
Übersetzung:Der Herr meine Feste
Materialität
Form:rund
Maße:42 mm
Typ des Siegels:Abdruck
Siegelstoff:Papiersiegel
Farbe:

rot

Befestigung:aufgedrückt
Zustand:intakter Abdruck, Farbunterschiede
Metadaten
Siegelführer:

Fürstbischof

Johannes VII. Baptist Zwerger der Diözese Seckau

1867-08-14 bis 1893-08-14

Am 14.8.1867 nominierte ihn der Salzburger Erzbischof Maximilian Joseph von Tarnoczy zum Fürstbischof von Seckau. Konfirmiert wurde er am 12.10. und konsekriert am 13.10. Seine Inthronisation fand am 10.11. statt.

Aufbewahrungsort:

Graz, Diözesanarchiv Graz-Seckau

Pfarrakten Mariazell, Stiftungen IV/ Stiftungshauptausweis I

Urkunde, 1892-03-12, Graz

Weitere Siegel:se-139b
Literatur

Maximilian Liebmann, Art. Zwerger, Johann Bapt. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 843f.

Impressum
Editorische Redaktion:Höfer Rudolf K.
Datenerfassung:Feiner Martin
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities
Handle:hdl.handle.net/11471/104.10.4.1391
Herausgeber:Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz