Gattung: | Lyrik |
Genre: | |
Zeitraum Entstehung: | 1744 |
Textvarianten: | |
Kommentar: | Dritter Teil des Briefwechsels anlässlich der Ereignisse zu Jahresbeginn 1744, vgl. 'Mein Lepolt Oestäreichers ... B’schräibing Des Uhfägleichlichä Küritags' und 'Hä Poltel, grüß di GOtt!' . Der Text greift die Brieffiktion der beiden ersten Teile auf, weicht aber thematisch und stilistisch stark von diesen ab: Nun berichtet der in Wien als Kammerdiener arbeitende Leopold Österreicher seinem Vater im heimatlichen Bauerndorf von seinen aktuellen Lebensumständen bei seinem jungen Arbeitgeber, einem Studenten; in dessen Freundeskreis werden die neusten Nachrichten von den Ereignissen während des Erbfolgekriegs ausgetauscht, selbstredend stark patriotisch gefärbt und verfälscht Diese unterhaltsame Agitationsschrift ist nun nicht mehr in Alexandrinern, sondern in (in jeweils zwei Langzeilen wiedergegebenen) Vierhebern mit dem Reimschema xaxa verfasst, aber auch hier wieder von einem Meister seines Fachs (der mit dem Autor der beiden ersten Schriften durchaus ident sein könnte) |
Permalink: | http://hdl.handle.net/11471/510.15.1308 |
Zuletzt geändert: | am: 4.3.2016 um: 11:33:16 Uhr |