Dialect Cultures

Datenbank bairisch-österreichischer Mundartkunst vor 1800

Gattung: Lyrik
Genre:
Zeitraum Entstehung: 1798
Textvarianten:
Kommentar:

Heubauernlied, in dem die bekannte Figur ins Wirtshaus kommt und sich an die im Titel genannten Personen wendet und sie dazu auffordert, am letzten Faschingstag noch einmal zu feiern und zu tanzen (nicht ohne zuletzt daran zu erinnern, dass sie zu ihm doch auch noch freigiebig sein sollten).

Ab 1796 erschienen in Wien mehrere Flugschriften, in denen ein ‚ungarischer Heubauer‘ in einer österreichisch-ungarischen Sprachmischung singt. Die Lieder haben entweder politischen Inhalt (Frieden, Herrscherlob) oder sind anlassbezogen (Fasching, Neujahr).
Zu Autor bzw. Interpret dieser Figur finden sich einige Informationen, die allerdings keine sicheren Aussagen erlauben - siehe dazu die Angaben beim Lied "Liebi Teitschi Pajtàsch! gehnmer" ; vgl. zur Heubauernfigur allgemein Gmasz 2010 und Perschy 1999.

Literatur:
Permalink: http://hdl.handle.net/11471/510.15.1200
Zuletzt geändert: am: 5.10.2015 um: 13:28:47 Uhr