1988 schenkte die Johann-August-Malin-Gesellschaft der Stadt Dornbirn eine Tafel mit den Namen der NS-Opfer und initiierte damit eine lang andauernde Diskussion um ein Mahnmal. Fünf Jahre später, 1993, wurde der Gedenkstein für die Opfer der NS-Diktatur im Park vor dem Stadtarchiv/Stadtmuseum aufgestellt. 1997 kamen die Namen von vier jüdischen Opfern hinzu.
Friede - Menschenwürde - Toleranz. Zur Erinnerung an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn, die Opfer der NS-Gewaltscherrschaft wurden, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben, die ausgegrenzt und verfolgt wurden, den wehrlosen Opfern der Euthanasie und den Ermordeten von Widerstand und Verfolgung.