Edith-Stein-Weg Innsbruck
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Edith Stein trat 1933 als Ordensschwester Theresia Benedicta vom Kreuz ins Kloster der Karmelitinnen in Köln ein. Sie wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft am 7.8.1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Papst Johannes Paul II. sprach sie am 11.10.1998 heilig. Am 29.5.1980 beschloss der Innsbrucker Gemeinderat auf Initiative von Hermann Weiskopf (Innsbrucker Mittelstand) und Stadtrat Wilhelm Steidl (Tiroler Arbeitsbund), eine Verkehrsfläche in Hochrum nach Edith Stein zu benennen, Anrainerproteste verhinderten dies. Daher traf der Gemeinderat am 13.11.1980 die Entscheidung, eine neue Wohnstraße in der Nähe des Karmelitinnenklosters in Wilten als Edith-Stein-Weg zu benennen. Am 12.10.1982 fand die offizielle Übergabe des Weges mit einem anschließenden ökumenischen Gottesdienst statt.