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VERFOLGUNG UND WIDERSTAND
IM NATIONALSOZIALISMUS
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Digitale Erinnerungslandschaft



Stolperstein für Maximilian Tschoggl

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Steiermark - Kerpelystraße 21, 8700 Leoben-Donawitz
Steiermark / StolpersteinReligiöser WiderstandJugendliche explizit erwähntÖffentlich zugänglich


Maximilian Tschoggl wurde am 4. Oktober 1929 in Leoben geboren und wuchs dort auf. Weil seine Eltern Johann und Juliane Tschoggl Bibelforscher waren, wurden er und seine Geschwister 1938 den Eltern weggenommen. So verbrachten sie einige Zeit im Kinderheim in Donawitz, wo die Geschwister Misshandlungen ausgesetzt waren. Weil es trotzdem zu Kontakt mit den Eltern kam, wurden die Kinder zu jeweils unterschiedlichen Bauernfamilien in der Oststeiermark gebracht. Maximilian kam zu einer Familie nach Edelsbach und besuchte dort die Schule bis ihn 1943 seine Mutter abholte. In Leoben ging der zur Deutschen Arbeitsfront und arbeitete anschließend als Gärtner. Seine beiden Geschwister Franz und Rudolf überlebten die nationalsozialistische Verfolgung nicht.

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Foto: Verein für Gedenkkultur




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