Stolperstein für Volkmann Auguste
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Auguste Volkmann, née Tengler, wurde am 9. März 1899 in Salzburg geboren. Sie war mit einem Realschulprofessor verheiratet und hatte zwei Söhne. Ab 1936 war Auguste Volkmann in stationärer Behandlung und wurde durch das Bezirksgericht entmündigt. Im Jahr 1940 wurde ihre Ehe geschieden, ihr Mann heiratete später erneut. Auguste Volkmann wurde am 21. Mai 1941 von der Landesheilanstalt Salzburg nach Hartheim deportiert und dort im Rahmen der nationalsozialistischen Geheimaktion “T4”, auch bekannt als “NS-Euthanasie”, ermordet. Die Menschen, die im Nationalsozialismus im Rahmen der “NS-Euthanasie” verfolgt wurden, wiesen eine Bandbreite von Krankheiten und Beeinträchtigungen auf, darunter schwere Mehrfachbehinderungen, Depressionen, Schizophrenie, Epilepsie, Gehörlosigkeit oder kognitive Einschränkungen.