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VERFOLGUNG UND WIDERSTAND
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Stolperstein für Spörrer Klothilde

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Salzburg - Imbergstraße 23, 5020 Salzburg
Salzburg / StolpersteinNS-EuthanasieFrauen explizit erwähntÖffentlich zugänglich


Klothlide Spörrer wurde am 20. Mai 1898 in Salzburg als Kind der ledigen Anna Spörrer in Salzburg geboren. Anna Spörrer arbeitete als Dienstmädchen und heiratete 1915. Ihre Tochter Klothilde Spörrer arbeitete ebenfalls als Dienstmädchen und wechselte mehrmals ihre Arbeitsstelle. Ab Mitte der 1920er Jahre war sie in stationärer Behandlung in der Landesheilanstalt Salzburg. Von dort wurde sie am 18. April 1941 nach Hartheim deportiert und im Rahmen der nationalsozialistischen Geheimaktion “T4”, auch bekannt als “NS-Euthanasie”, ermordet. Die Menschen, die im Nationalsozialismus im Rahmen der “NS-Euthanasie” verfolgt wurden, wiesen eine Bandbreite von Krankheiten und Beeinträchtigungen auf, darunter schwere Mehrfachbehinderungen, Depressionen, Schizophrenie, Epilepsie, Gehörlosigkeit oder kognitive Einschränkungen.

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Stolperstein für Spörrer Klothilde, 2024 (© Sebastian Sillinger)




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