Stolperstein für Heitzer Franz
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Franz Heitzer wurde am 2. April 1906 in Salzburg geboren und war das erste von drei Kindern des Ehepaares Katharina und Kaspar Heitzer, welche als Bauern tätig waren. Franz Heitzers Eltern betreuten ihren Sohn, aber beide starben in den 1930er Jahren und somit wurde er 1932 Patient in der Landesheilanstalt Salzburg. Von dort wurde er am 17. April 1941 nach Hartheim deportiert und im Rahmen der nationalsozialistischen Geheimaktion “T4”, auch bekannt als “NS-Euthanasie”, ermordet. Die Menschen, die im Nationalsozialismus im Rahmen der “NS-Euthanasie” verfolgt wurden, wiesen eine Bandbreite von Krankheiten und Beeinträchtigungen auf, darunter schwere Mehrfachbehinderungen, Depressionen, Schizophrenie, Epilepsie, Gehörlosigkeit oder kognitive Einschränkungen.