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Wien

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A

Abeles, Ernst ( 1919 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Absler, Israel ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Adelpoller, Franz ( 04.12.1898 - 12.08.1980 )

Politischer Widerstand



Franz Adelpoller, geboren am 4.12.1898 in Wien, gestorben am 12.8.1980 in Wien. Er war Kommunalpolitiker und Regierungsrat. Er arbeitete als Lokomotivführer in der Eisenbahnergewerkschaft, wurde nach dem Februar 1934 politisch verfolgt, unterstützte jedoch als illegales Mitglied die Revolutionären Sozialisten und verhalf anderen Verfolgten zur Flucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Adelpoller 1945 bis 1964 Gemeinderat und Bezirksobmann Landstraße (Sozialistische Partei Österreichs).

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Adler, Eugen Josef ( 09.06.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Eugen Josef Adler wurde am 9.6.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Adler, Leo ( 1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Adler, Theodor ( 1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Adler, Bernhard ( 1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Adler, Samuel ( 1857 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Alberstetter, Karl ( 24.12.1894 - 05.04.1943 )

Politischer WiderstandOrte des Terrors - KZ



Karl Alberstetter wurde am 24.12.1894 in Wien-Favoriten geboren. Er war Angehöriger einer Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime und wurde am 5.4.1943 im KZ Flossenbürg ermordet.

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Allerhand, Klara ( 29.10.1878 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Klara Allerhand wurde am 29.10.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Altmann, Bruno ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Amann, Paul ( 06.03.1884 - 24.02.1958 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Paul Amann (eigentlich Amschelberg), geboren am 6.3.1884 in Prag, gestorben am 24.2.1958 in Bridgeport (USA). Er wuchs als Sohn deutsch-jüdischer Eltern auf. In Wien und Prag studierte er Germanistik und Romanistik. Ab 1910 war Amann als Realschulprofessor in Wien tätig. Außerdem war er Schriftsteller. In seinem Hauptwerk “Tradition und Weltkrise“ beschäftigte er sich mit der kulturellen und sozialen Stellung des Judentums. Paul Amann verließ Wien im Februar 1939, zunächst mit dem Ziel Paris. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs floh er zunächst nach Montpellier, dann in die USA. Seiner gröbsten Existenzsorgen als Emigrant wurde Amann erst nach Erhalt einer Professorenstelle am damals neugegründeten Mohawk College (Utica, New York) 1945 ledig, drei Jahre später wechselte er nach Plattsburg, New York, ans dortige Champlain College.

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auch Paul Amschelberg-




Ambes, Edmund ( 19.01.1873 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Edmund Ambes wurde am 19.1.1873 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Ambes, Valerie ( 06.05.1885 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Valerie Ambes wurde am 6.5.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Ambes, Rudolf ( 02.11.1911 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Rudolf Ambes wurde am 2.11.1911 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Ambes, Charlotte ( 22.7.1917 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Charlotte Ambes wurde am 22.7.1917 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Ammon, Therese ( 01.08.1877 - 1944 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Therese Ammon, geboren am 1.8.1877 in Wien, gestorben 1944. Sie stammte aus einer Wiener Arbeiterfamilie und begann eine Schneiderlehre. Mit 16 Jahren kam sie über Bekannte zur Sozialdemokratie, es folgten verschiedene Funktionen in der Partei. Von 20. Mai 1927 bis zu seiner Auflösung am 12. Februar 1934 gehörte sie für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei als Mandatarin für den 2. Bezirk dem Gemeinderat der Stadt Wien und dem Wiener Landtag an. Therese Ammon zählte in der Zwischenkriegszeit zu den ersten weiblichen Gemeinderatsmitgliedern. Bereits im Februar 1934 wurde Therese Ammon vom Dollfuß-Schuschnigg-Regime in "Anhaltehaft" genommen. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde sie in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Die Umstände ihres Todes sind nicht restlos geklärt. Vermutlich verstarb sie 1944, manchen Angaben zufolge im KZ Theresienstadt, anderen nach im KZ Auschwitz.

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auch Theresie; Therese Amon-








Antoch, Grete ( 30.07.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Grete Antoch wurde am 30.7.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Apfel, Henriette ( 02.03.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Henriette Apfel (geb. Sulzer) wurde am 2.3.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Henriette Sulzer-




Apfel, Julius ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Apfelbaum, Max ( 1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Aplajawsky, Carola ( 23.09.1888 - 21.08.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Carola Aplajawsky wurde am 23.9.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 17.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 21.8.1942 ermordet.

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Arlen, Walter ( 31.07.1920 - 02.09.2023 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Walter Arlen, geboren am 31.7.1920 in Wien, gestorben am 2.9.2023 in Los Angeles. Er wurde als Walter Aptowitzer in eine jüdischen Kaufmannsfamilie geboren, der das Warenhaus Dichter in Ottakring gehörte. Nachdem sein Vater 1938 von den Nationalsozialisten festgenommen und seine Mutter in eine Nervenheilanstalt eingeliefert worden war, wanderte Walter im März 1939 allein zu Verwandten nach Chicago aus. In Amerika ließ er zunächst seinen Namen auf Arlen ändern und arbeitete in einem Kürschnergeschäft in Chicago. Nebenbei studierte er. 1952 bekam Walter Arlen ein Angebot der "Los Angeles Times", die einen Musikkritiker suchte, und übersiedelte nach Kalifornien. Diese Tätigkeit übte er bis 1980 aus. 1969 gründete er an der Loyola Marymount University in Los Angeles eine Musikabteilung, der er bis 1990 vorstand.

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auch Walter Aptowitzer-




Ascher, Grete ( 17.10.1917 - 25.11.2005 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Grete Ascher wurde am 17.10.1917 geboren. Sie war von Beruf Büroangestellte. Das NS-Regime zwang sie zur Emigration. Nach ihrer Rückkehr nach Wien widmete sie sich sozialen Aufgaben. Sie starb am 25.11.2005.

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Ascher, Otto ( 23.02.1925 - 29.03.2006 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Otto Ascher wurde am 23.2.1925 geboren. Er war von Beruf Tischler und Schriftsteller. Das NS-Regime zwang ihn zur Emigration. Nach seiner Rückkehr engagierte er sich sozial. Er war Mitbegründer des Integrationskreises Floridsdorf und sorgte für die Wiederbegehmachung des jüdischen Friedhofs Ruthnergasse. Er starb am 29.3.2006.

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Aschermann, Traugott ( 14.09.1912 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Traugott Aschermann wurde am 14.9.1912 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie ist 1940 bei der Emigration verschollen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Askin, Leon ( 18.09.1907 - 03.06.2005 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leon Askin (eigentlich Leo Aschknasy), geboren am 18.9.1907 in Wien, gestorben am 3.6.2005 in Wien. Ab 1928 war Askin in Klein- und Kleinstrollen im Theater in der Josefstadt zu sehen. Im gleichen Jahr wurde er nach Düsseldorf engagiert, wo er als Schauspieler und Regieassistent beschäftigt war. 1933 wurde Askin zwangsbeurlaubt und ging noch im gleichen Jahr nach Paris, wo er das Kabarett "Künstlerclub-Paris-Wien" gründete. 1935 kehrte er nach Wien zurück, wo er bis 1938 als Schauspieler und Regisseur auf Kleinkunstbühnen auftrat. Im Februar 1940 emigrierte Leon Askin in die USA, wo er sich als künstlerischer Leiter und Regisseur des "Washington Civic Theatre" etablierte. 1942 bis 1946 war Askin Chefredakteur des Magazines "Orientation Digest", das von der amerikanischen Luftwaffe herausgegeben wurde. Mit der Darstellung eines sowjetischen Agenten in dem Spionagefilm "Assignment Paris" (1952) begann Askins Karriere beim Film, er blieb jedoch weiterhin beim Theater aktiv.

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auch Leon Aschkenasy-




Asriel, Leon ( 24.01.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Leon Asriel wurde am 24.1.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn in ein unbekanntes Lager in Jugoslawien. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Asriel, Margarete ( 17.03.1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Margarete Asriel wurde am 17.3.1901 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie in ein unbekanntes Lager in Jugoslawien. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Atlas, Leibisch ( 1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Auer, Robert ( 1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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B







Bachstitz, Jakob Josef ( 02.06.1910 - 1988 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Yaakov Bahat-






Back, Moritz ( 1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Bader, Leon ( 1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Baldrmann, Josef ( 28.02.1903 - 02.03.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Baldrmann (auch Baldermann), geboren am 28.2.1903 in Wien, gestorben am 2.3.1943 in Berlin-Plötzensee. Er übte den Beruf eines Werkzeugfräsers bzw. Werkzeugdrehers aus. Zuletzt arbeitete er in der Metallwarenfabrik Blau. Gemeinsam mit seinem Arbeitskollegen Walter Schopf (1922-1943) sammelte er in der NS-Zeit Geld für die Familien von Inhaftierten, verbreiteten illegale Flugschriften und half beim Aufbau von Widerstandsgruppen. Am 29. Juli 1941 wurde Baldrmann wegen kommunistischer Betätigung festgenommen, am 16. Juni 1942 vom Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" angeklagt und am 2. März 1943 in Berlin-Plötzensee enthauptet. Ihm war vorgeworfen worden, dass er mit seinem Mitangeklagten Karl Wyt der Bezirksleitung Wien-Brigittenau der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs angehört, mit mehreren in großen Fabriksbetrieben gegründeten Betriebszellen in Verbindung gestanden und diese mit hochverräterischen Druckschriften beliefert habe.

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auch Josef Baldermann-






Ball, Egon ( 1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Ban, Josef ( 1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Baron, Hans ( 1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Barta-Falkenheim, Bianca ( 12.01.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Bianca Barta-Falkenheim (geb. Mahler) wurde am 12.1.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 7.1.1943 in das KZ Theresienstadt und am 23.1.1943 in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bianca Mahler-




Barta-Falkenheim, Robert ( 26.01.1899 - 23.01.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Robert Barta-Falkenheim wurde am 26.1.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 7.1.1943 in das KZ Theresienstadt und am 23.1.1943 in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Barth, Walter ( 16.03.1921 - 06.04.1945 )

Politischer WiderstandJugendliche explizit erwähnt



Walter Barth, geboren am 16.3.1921 in Graz, gestorben am 6.4.1945 in Wien. Er war ein österreichischer Freiheitskämpfer und schuf eine Verbindung zwischen der militärischen und der zivilen Widerstandsbewegung in Wien. Er wurde am 6. April 1945 erschossen.

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Bartkowsky, Salomon ( 25.04.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Salomon Bartkowsky wurde am 25.4.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn 1939 in ein unbekanntes Lager in Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Base, Heinrich ( 01.10.1900 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Heinrich Base wurde am 1.10.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bass, Âlfred ( 01.08.1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alfred Bass wurde am 1.8.1867 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 nach Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Batschis, Siegfried ( 14.06.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Siegfried Batschis wurde am 14.6.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Batschis, Therese ( 03.07.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Therese Batschis (geb. Wiesner) wurde am 3.7.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Therese Wiesner-




Bauer, Otto ( 05.09.1881 - 04.07.1938 )

Politischer Widerstand



Otto Bauer, geboren am 5.9.1881 in Wien, gestorben am 4.7.1938 in Paris. Er entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie und promovierte in Rechtswissenschaften. Er begann sich früh in der sozialdemokratischen Partei zu engagieren und wurde Mitglied der sozialistischen Studentenvereinigung. Seine Stellung als führender Theoretiker der Sozialdemokratie begründete er 1907 durch die grundlegende Untersuchung "Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie", in der er eine Konzeption für die Lösung der nationalen Frage entwickelte. Otto Bauer gilt als der bedeutendste Führer der Sozialdemokratie in der Ersten Republik und als einer der Begründer und wesentlicher Verfechter des Austromarxismus. Maßgeblichen Anteil hatte Bauer auch an der Abfassung des "Linzer Programms" der SDAP. 1938 flüchtete Bauer nach Paris. Am 4. Juli 1938 erlag Otto Bauer in Paris einem Herzinfarkt.

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Bauer, Pauline ( 09.04.1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Pauline Bauer (geb. Medak) wurde am 9.4.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie in ein unbekanntes Lager in Prag. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Pauline Medak-


















































Beck, Friedrich ( 1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Becker, Josef ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Beer, Rudolf ( 22.08.1885 - 09.05.1938 )

Politischer Widerstand



Rudolf Beer, geboren am 22.8.1885 in Graz, gestorben am 9.5.1938 in Wien. Nach einem Jusstudium in Graz und Theaterarbeit in Deutschland und Österreich war Rudolf Beer von 1912 bis 1918 an verschiedenen Theatern in Wien und von 1918 bis 1921 in Brünn tätig. Von 1921 bis 1924 leitete er das Raimundtheater, von 1924 bis 1932 das Deutsche Volkstheater. Unter seiner Leitung wurden in verstärktem Maße auch zeitgenössische Werke gespielt. Ab 1926 war er auch als Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst tätig. Nach einem kurzen Intermezzo in Berlin (1932/1933 Leitung des Deutschen Theaters als Nachfolger Max Reinhardts) war Beer, da er nach der Machtergreifung Hitlers Berlin verlassen musste, wieder in Wien tätig. Von 1933 bis zu seinem Tod 1938 war er Direktor der Scala. Nach einer Verhaftung und schweren Misshandlung durch die Nationalsozialisten nahm sich Rudolf Beer am 9. Mai 1938 das Leben.

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Begleiter, Anna ( 21.12.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Anna Begleiter wurde am 21.12.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt

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Bekes, Aladar ( 13.10.1868 - 1942 )

Politischer Widerstand



Aladar Bekes, geboren am 13.10.1868 in Wien, gestorben 1942 in Theresienstadt. Der Arzt Aladar Bekes kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 20. Bezirk und war 1923 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Er wurde am 22. Juli 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und gilt seit 1942 als verschollen.

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Benedek, Max ( 1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Benedikt, Otto ( 16.01.1902 - 11.05.1942 )

Politischer Widerstand



Otto Benedikt, geboren am 16.1.1902 in Wien, gestorben am 11.5.1942. Er arbeitete ab Juli 1926 bei den Wiener Straßenbahnen. Zunächst als Arbeiter tätig, war er ab Oktober 1928 dem Betriebsbahnhof Favoriten als Fahrer zugeteilt. Er beteiligte sich führend am Aufbau einer kommunistischen "Betriebszelle" in seiner Dienststätte und hielt Kontakt zu anderen Widerstandsgruppen im 10. Bezirk. Ab 20. September 1941 in Haft, wurde er in das Konzentrationslager Groß-Rosen überstellt, wo er im Mai 1942 starb. Sein Name befindet sich auf einer Gedenktafel für sieben hingerichtete Straßenbahner am Gelände des Betriebsbahnhofs Favoriten in 10., Gudrunstraße 153−159. Außerdem ist sein Name auf einer Gedenktafel beim Betriebsbahnhof Erdberg verzeichnet.

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Benjamin, Karl ( 25.08.1898 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Karl Benjamin wurde am 25.8.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Beran, Erna Etelka Sara ( 05.09.1884 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Erna Etelka Sara Beran (geb. Pollak) wurde am 5.9.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Erna Etelka Sara Pollak-




Beran, Gustav ( 25.11.1879 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Gustav Beran wurde am 25.11.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.2941 ermordet.

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Berdach, Hugo ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Berdach, Toni ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kraus-




Beres, Max ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Beres, Sigmund ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Berger, Josef ( unbekannt - unbekannt )





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Berger, Julius ( 28.01.1889 - unbekannt )

Opfer des FaschismusKZ Opfer



Julius Berger wurde am 28.1.1889 (oder 21.1. bzw. 25.1.) geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Zeugen Jehovas und inhaftierte ihn am 25.10.1939 in das Polizeigefängnis Wien. Er starb zwischen dem 10.2.1940 und dem 27.4.1940 im KZ Sachsenhausen.

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Berger, Friedrich ( 17.06.1888 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Friedrich Berger wurde am 17.6.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 21.6.1944 nach Ungarn/Ricse. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Berger, Julie ( 14.04.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Julie Berger wurde am 14.4.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Berger, Rudolf ( 17.08.1888 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Rudolf Berger wurde am 17.8.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Berglas, Schija ( 06.01.1898 - 05.02.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Schyja-




Bergmann, Arthur ( 23.12.1886 - 03.02.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Arthur Bergmann wurde am 23.12.1886 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Er starb dort am 3.2.1942.

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Bergmann, Hermann Dawid ( 01.11.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Hermann Dawid Bergmann wurde am 1.11.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn in ein unbekanntes Lager in Krakau. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Bergmann, Bendel ( 15.03.1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Bendel Bergmann (geb. Schwarz) wurde am 15.3.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie in ein unbekanntes Lager in Krakau. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Bendel Schwarz-




Bergmann, Albert ( 01.11.1922 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZJugendliche explizit erwähnt



Albert Bergmann wurde am 1.11.1922 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn in ein unbekanntes Lager in Krakau. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Berliner, Max ( 24.09.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Max Berliner wurde am 24.9.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn unbekannten Datums in ein unbekanntes Lager. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bermann, Julius ( 01.05.1868 - 07.01.1943 )

Politischer Widerstand



Julius Bermann, geboren am 1.5.1868 in Kremsier (Mähren), gestorben am 7.1.1943 in Theresienstadt. Der Gewerkschaftssekretär Julius Bermann war nach dem Ersten Weltkrieg Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien. Er kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 2. Bezirk und war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Als Gewerkschafter erwarb er sich Verdienste um den Mieterschutz. Er wurde in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er am 7. Jänner 1943 verstarb.

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Bernert, Franz ( 26.06.1895 - 30.08.1944 )

Politischer Widerstand



Franz Bernert, geboren am 26.6.1895 in Wien, gestorben am 30.8.1944 in Wien. Er arbeitete als Fleischhauer und als Hilfsarbeiter im Elektrizitätswerk Simmering. Er gründete an seiner Dienststelle eine "Betriebszelle" der "Roten Hilfe", für die er Arbeitskollegen anwerben konnte. Er wurde im Februar 1944 verhaftet und am 30. Juni des Jahres wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung fand Ende August 1944 im Landesgericht Wien statt.

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auch Franz Josef Bernert-












Berto, August ( 27.05.1888 - 24.05.1944 )

Politischer Widerstand



August Berto, geboren am 27.5.1888 in Wien, gestorben am 24.5.1944 in Wien. Er war ursprünglich Seidenfärber und nahm von 1915 bis 1918 am Ersten Weltkrieg als Infanterist teil. Ab 1919 arbeitete er als Schaffner bei den Wiener Straßenbahnen. 1922 war er für einige Monate Vertrauensmann, 1934 wurde er nach Kagran versetzt. Politisch engagierte er sich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und fungierte 1928 bis 1932 als Fürsorgerat. Außerdem hatte er 1921 in Kaisermühlen eine "Freidenker"-Gruppe gegründet. Von August bis Dezember 1939 befand sich Berto wegen des Verdachts kommunistischer Betätigung in Schutzhaft und wurde im Dezember 1940 krankheitshalber pensioniert. Ab Sommer 1941 baute er eine Gruppe der KPÖ in Kaisermühlen auf, der auch weitere Straßenbahnbedienstete angehörten. August Berto wurde im Februar 1943 neuerlich verhaftet und am 10. Februar 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Mai 1944 im Landesgericht Wien statt.

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Beth, Karl ( 01.12.1872 - 09.09.1959 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Karl Beth, geboren am 1.12.1872 in Förderstedt (Sachsen), gestorben am 9.9.1959 in Chicago. 1906 wurde der damals 34-jährige aus Berlin nach Wien als Ordinarius für Systematische Theologie berufen. Ab diesem Zeitpunkt wirkte Beth an der Evangelisch Theologischen Fakultät der Universität Wien als Professor. In den Jahren 1928/29, 1933/34 und 1937/38 war er außerdem Dekan der theologischen Fakultät. Mit der nationalsozialistischen Machtübernahme in Österreich war ihm seine Tätigkeit als Professor nicht mehr uneingeschränkt möglich. Als Ehemann der aus einer jüdischen Familie stammenden Marianne Beth sah er sich gezwungen, 1939 gemeinsam mit seiner Familie in die USA zu emigrieren. In Chicago bekam er eine Anstellung an der Meadville Lombard Theological School. Hier setzte er bis 1944 seine Lehrtätigkeit fort. Nach Wien kehrte Beth nicht mehr zurück. In Chicago wirkte er bis zuletzt als Gastprofessor, wo er am 9. September 1959 im Alter von 87 Jahren schließlich verstarb.

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Bettauer, Hugo ( 18.08.1872 - 26.03.1925 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Hugo Bettauer, geboren am 18.8.1872 in Baden bei Wien, gestorben am 26.3.1925 in Wien. Nach dem Besuch des Gymnasiums trat Bettauer am 20. Juli 1890 vom jüdischen zum evangelischen Glauben über. Im Zuge der Konversion beantragte er die Änderung der Schreibweise seines Namens von Hugo Betthauer in Maximilian Hugo Bettauer. Er lebte zeitweise in den USA, Berlin, Hamburg und München. Er arbeitete als Journalist und Schriftsteller. Zwischen 1914 und 1918 war er Redakteur der "Neuen Freien Presse" in Wien. Hugo Bettauers offener Umgang mit Erotik und Sexualität, wozu sein Eintreten für die Straffreiheit von homosexuellen Beziehungen ebenso zu zählen ist wie für die Abschaffung des Abtreibungsverbots, empörte und polarisierte auch die politische Öffentlichkeit. Gegen Bettauer wurde in weiterer Folge eine nationalsozialistisch-antisemitisch motivierte Hetzkampagne begonnen. Dieser fiel er schließlich zum Opfer.

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auch Hugo Maximilian Bettauer; Hugo Betthauer-




Bettelheim, Sali ( 11.07.1900 - 21.08.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Sali Bettelheim (geb. Baron) wurde am 11.7.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 17.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 21.8.1942 ermordet.

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Sali Baron-


















Bick, Charlotte ( 25.01.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Charlotte Bick (geb. Diamant) wurde am 25.1.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Charlotte Diamant-








Biedermann, Karl ( 11.08.1890 - 08.04.1945 )

Politischer Widerstand



Karl Biedermann, geboren am 11.8.1890 in Miskolc (Ungarn), gestorben am 8.4.1945 in Wien. 1914 bis 1918 war er Frontoffizier, 1928 bis 1936 gehörte er der Heimwehr an. Er war im Februar 1934 als Bataillonskommandant gegen den Karl-Marx-Hof im Einsatz und gehörte der NSDAP als illegales Mitglied an. 1939-1945 diente er in der Deutschen Wehrmacht; als er 1945 als Kommandant der Wehrmachtsordnungstruppe in Wien („Heeresstreife Groß-Wien") Verbindung zu den anrückenden Sowjettruppen suchte, wurde er verhaftet und gehenkt. Biedermann gehörte mit Hauptmann Alfred Huth und Oberstleutnant Rudolf Raschke zum Führungsstab einer aus dem katholisch-konservativen Lager kommenden militärischen Widerstandsgruppe in Wien.

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Bienenfeld, Margarete ( 15.08.1906 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Margarete Bienenfeld (geb. Weininger) wurde am 15.8.1906 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 11.5.1942 ermordet.

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Margarete Weininger-




Bienenfeld, Viktor ( 27.06.1897 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Viktor Bienenfeld wurde am 27.6.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Er wurde dort am 11.5.1942 ermordet.

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Biliniski, Johanna ( 27.10.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Johanna Bilinski, geboren am 27.10.1877, Rechtsanwaltswitwe, wurde am 9.4.1942 nach Izbica deportiert und im Holocaust ermordet.

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Fischer-




Bill, Leopold ( 08.06.1898 - 07.01.1943 )

Politischer Widerstand



Leopold Bill, geboren am 8.6.1898 in Wien, gestorben am 7.1.1943 in Wien. Er war gelernter Tischler und arbeitete ab Juli 1925 bei den Wiener Straßenbahnen. Ab November 1928 war er als Fahrer dem Betriebsbahnhof Ottakring zugeteilt. Politisch engagierte er sich zunächst in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und im Republikanischen Schutzbund. 1934 trat er der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs bei. Im Dezember 1938 wurde er an den Bahnhof Gürtel versetzt, wo er ab Frühjahr 1939 eine kommunistische "Betriebszelle" leitete, die elf Mitglieder umfasste. Er verbreitete illegale Schriften und war auch in der Koordinationsgruppe für die Straßenbahnen tätig. Bill wurde im Juli 1941 verhaftet und am 8. September 1942 gemeinsam mit Josef Lengauer und Josef Kohlitz wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Jänner 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Bilý, Josef ( 30.06.1872 - 28.09.1941 )

Politischer Widerstand



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Binder, Isidor ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Binder, Moritz ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Binder, Wilhelm ( 1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Bindermann, Irma / Irene ( 16.02.1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Irma/Irene Bindermann (geb. Fischer) wurde am 16.2.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 29.7.1942 nach Drancy – Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Irma / Irene Fischer-




Bindermann, Jakob ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Jakob Bindermann wurde vom NS-Regime als Jude verfolgt und am 29.7.1942 nach Drancy – Auschwitz deportiert. Die genauen Geburts- und Todesdaten sind nicht bekannt.

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Birman, Kalman ( 1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Birnbaum, Fritz ( 18.06.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Fritz Birnbaum wurde am 18.6.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bischof, Josef ( 11.02.1901 - 02.10.1942 )

Politischer WiderstandOrte des Terrors - KZ



Der Werkführer Josef Bischof gehörte der kommunistischen Reichsbahnerorganisation an. Er wurde am 6. 2. 1942 festgenommen und am 14. 7. 1942 in das KZ Mauthausen überstellt. Bischof kam am 2. 10. 1942 im KZ Flossenbürg um.

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Bittmann, Leo ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Blaha, Martin ( 11.11.1893 - 03.10.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Martin Blaha wurde am 11.11.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 9.8.1942 in das KZ Dachau. Er starb dort am 3.10.1942.

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Blandénier, Peter ( 19.11.1905 - 20.04.1941 )

Religiöser Widerstand



Peter Blandénier, geboren am 19.11.1905 in Gelsenkirchen/Westfalen, gestorben am 20.4.1941 im KZ Dachau. Er begann 1937 sein Noviziat im Minoritenkloster in Asparn an der Zaya (Niederösterreich). Im Wiener Konvent fand er 1938 politisch Gleichgesinnte, mit denen er sich einer legitimistischen Widerstandsgruppe anschloss. Im Mai 1939 wurde Frater Blandénier in "Schutzhaft" genommen. Ein Verfahren mit dem Verdacht der "Vorbereitung zum Hochverrat" wurde wegen Mangels an Beweisen im Dezember 1939 eingestellt. Im März 1940 wurde er erneut verhaftet und im Mai ins KZ Dachau deportiert. Dort kam er ein Jahr später unter ungeklärten Umständen um.

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Blat, Sophie ( 04.12.1899 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sophie Blat (geb. Schüler) wurde am 4.12.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Sophie Schüler-








Blau, Marietta ( 29.04.1894 - 27.01.1970 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Marietta Blau, geboren am 29.4.1894 in Wien, gestorben am 27.1.1970 in Wien. Sie wuchs in einem jüdisch-liberalen und bildungsaffinen Haushalt auf. Sie studierte als eine der ersten Frauen Physik und Mathematik an der Universität Wien und zählt zu den Pionierinnen der Kernphysik. Der große wissenschaftliche Durchbruch blieb ihr aufgrund der politischen Umbrüche allerdings verwehrt. 1938 floh Marietta Blau nach Norwegen, 1939 erhielt sie eine Professur an der Technischen Hochschule in Mexico City. 1944 ging sie in die USA, wo sie zunächst in der Industrie und ab 1948 als Wissenschaftlerin u. a. an der Columbia University tätig war. Blau erhielt 1950 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und hatte ab 1955 eine Professur an der Universität von Miami inne. 1960, bereits im Ruhestand, kam sie nach Wien zurück. Sie starb am 27. Jänner 1970 in einem Krankenhaus in Wien.

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auch Etta Blau-




Blau, Anna ( 08.05.1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Anna Blau wurde am 8.5.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Blau, Ernst ( 1906 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Blau, Josef ( 1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Blau, Karl ( 1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Blaustein, Theresia ( 20.03.1871 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Theresia Blaustein wurde am 20.3.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Sie wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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Blechner, Hermine ( 29.09.1872 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Hermine Blechner wurde am 28.9.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 11.5.1942 ermordet.

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Bleich, Jakob ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Bloch, Emilie ( 27.07.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Emilie Bloch wurde am 27.7.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.2.1942 in das Ghetto von Riga. Sie starb unbekannten Datums im KZ Stutthof.

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Bloch, Lisbeth ( 19.05.1925 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Lisbeth Bloch wurde am 19.5.1925 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.2.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bloch, Oskar ( 04.12.1884 - 07.04.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Oskar Bloch wurde am 4.12.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 7.4.1942 im Ghetto von Riga.

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Blotner, Albert ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Blum, Hedy ( 23.08.1931 - 21.08.1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Hedy Blum, geboren am 23.8.1931, gestorben am 21.8.1942 im KZ Maly Trostinec. Hedy Blum war eine jüdische Schülerin, die 1938 von der Volksschule Atzgersdorf ausgeschlossen wurde. 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter in das Konzentrationslager Maly Trostinec deportiert.

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Blum, Ludwig ( 26.11.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ludwig Blum wurde am 26.11.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Blumenfeld, Leopold ( 04.04.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leopold Blumenfeld wurde am 4.4.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bock, Samuel ( 1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Bockberger, Ignaz ( 25.03.1897 - 18.08.1954 )

Politischer Widerstand



Ignaz Bockberger, geboren am 25. 3.1897 in Wien, gestorben am 18.8.1954 in Wien. Er war Mitarbeiter und Betriebsratsobmann im Elektrizitätswerk Simmering. Der Sozialdemokrat organisierte 1938 eine Widerstandsgruppe in seinem Betrieb. 1945 war er im Zentralvorstand der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten.

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Bogyansky, Julius ( 02.11.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Julius Bogyansky wurde am 2.11.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.3.1944 in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bogyansky, Gisela ( 06.01.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Gisela Bogyansky wurde am 6.1.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.3.1944 von Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bondy, Moses ( 1862 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Bondy-Bey, Leopoldine ( 07.02.1900 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Leopoldine Bondy-Bey wurde am 7.2.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Bonnom, Gisela ( 21.02.1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Gisela Bonnom wurde am 21.2.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bortstiber, Ludwig ( 01.06.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ludwig Bortstiber wurde am 1.6.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Bosques, Gilberto ( 20.07.1892 - 04.07.1995 )

Politischer Widerstand



Gilberto Bosques, geboren am 20.7.1892 in Chiautla (Puebla), gestorben am 4.7.1995 in Mexiko-Stadt. Als Generalkonsul in Paris und Marseille rettete er durch die Ausstellung von Visa vielen Österreicherinnen und Österreichern, die vor den Nationalsozialisten auf der Flucht waren, das Leben. Mexiko war der einzige Staat gewesen, der den "Anschluss" Österreichs durch Hitler-Deutschland niemals durch eine Anerkennung legalisierte. Bosques stellte im Auftrag Mexikos auch zwei Schlösser in Frankreich für Flüchtlinge zur Verfügung, die als mexikanisches Territorium galten.

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auch Gilberto Bosques Saldívar-












Brachaczek, Adolf ( 02.06.1895 - 21.11.1944 )

Politischer Widerstand



Adolf Brachaczek, geboren am 2.6.1895 in Wien, gestorben am 21.11.1944 in Wien. Er nahm am Ersten Weltkrieg als Feldbäcker teil. Danach war er als Maschinist im Gaswerk Simmering tätig. Nach dem "Anschluss" engagierte er sich in der "Roten Hilfe" und gehörte zu einer kommunistischen "Betriebszelle" im Simmeringer Gaswerk. Brachaczek wurde am 3. Februar 1944 festgenommen und am 27. September wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand knapp zwei Monate später im Landesgericht Wien statt.

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Brandl, Siegmund ( 23.10.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Siegmund Brandl wurde am 23.10.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Brandler, Ernestine ( 02.09.1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Ernestine Brandler (geb. Hernes) wurde am 2.9.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ernestine Hernes-












Bratter recte Lidermann, Wilhelm ( 06.05.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Wilhelm Bratter recte Lidermann wurde am 6.5.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn und verhaftete ihn am 4.10.1939. Er starb im KZ Buchenwald. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Braun, Arthur ( 02.01.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Arthur Braun wurde am 2.1.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Braun, Regina ( 24.08.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Regina Braun (geb. Weinberger) wurde am 24.8.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Regina Weinberger-




Braun, Salamon ( 15.02.1878 - 27.07.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Salomon Braun wurde am 15.2.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 27.7.1938 in Wien.

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Bregartbauer, Josef ( 20.06.1902 - 14.11.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Bregartbauer wurde am 20.6.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn wegen politischen Widerstands, inhaftierte ihn am 11.10.1940, deportierte ihn am 18.12.1940 in das KZ Dachau und ermordete ihn am 14.11.1943 im KZ Ravensbrück.

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Breit, Paula ( 15.01.1893 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Paula Breit (geb. Kitz) wurde am 15.1.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Paula Kitz-










Brenner, Josef ( 26.01.1898 - 16.07.1942 )

Politischer WiderstandOrte des Terrors - KZ



Der Eisenbahner Josef Brenner, geboren am 26.01.1898, hingerichtet am 16.07.1942 im KZ Mauthausen, wurde 1934 wegen Beteiligung an den Februarkämpfen mit 6 Monaten Kerker bestraft. Nach dem "Anschluss" 1938 war er Kassier der Zelle der KPÖ am Wiener Nordbahnhof sowie Verbindungsmann zur KPÖ-Bezirksorganisation und wurde am 2.12.1941 festgenommen. Am 14.7.1942 wurde Josef Brenner in das KZ Mauthausen überstellt und dort am 16. 7. 1942 erschossen.

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Brenner, Zalel ( 1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Bresnitz, Leo ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Brill, Jokob ( 05.01.1888 - 30.05.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Jakob Brill wurde am 5.1.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 30.5.1941 in Gurs.

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Broch, Irma ( 19.09.1893 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Irma Brosch (geb. Paschkes) wurde am 19.9.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Riga. Sie starb am 29.11.1941 im Ghetto von Kowno.

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Irma Paschkes-




Broch, Alfred ( 21.07.1893 - 28.02.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alfred Broch wurde am 21.7.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.10.1942 von Enschede nach Westerbork. Er wurde am 28.2.1943 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

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Broch, Regine ( 16.05.1877 - 10.04.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Regine Broch wurde am 16.5.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 10.4.1938 in Wien.

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Broch, Fanny ( 16.3.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Fanny Broch, geboren am 16.3.1891, wurde wahrscheinlich in das KZ Auschwitz deportiert und im Holocaust ermordet

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Fürst-






















Browne, Martha ( 12.12.1898 - 02.03.1990 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Martha Browne (Braun), geboren am 12.12.1898 in Wien, gestorben am 2.3.1990 in New York. Die Tochter eines Wiener Kinderarztes zählte zu den Ersten, die nach der Zulassung von Frauen an der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät studierten. Sie war eine Schülerin des Wiener Nationalökonomen Ludwig von Mises und wurde 1921 zur Doktorin der Staatswissenschaften promoviert. Gemeinsam mit Friedrich A. Hayek oder Gottfried Haberler, die ihre Studienkollegen waren, zählt sie zur 'vierten Generation' der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Ihren Weltruf unter Fachkollegen begründete sie mit dem Werk 'Theorie staatlicher Wirtschaftspolitik' (1929). Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 zwang sie mit ihrer Familie zur Emigration in die USA, wo sie als Wirtschaftsanalytikerin und Universitätsprofessorin tätig war.

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auch Martha Stephanie Browne; Martha Steffy Browne; Martha Braun-




Brukarz, Pepi ( 07.11.1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Pepi Brukarz, geboren am 7.11.1886 in Warschau, wurde am 18.11.1942 von Malines (Belgien) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Brukarz, David ( 30.11.1911 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



David Brukarz, geboren am 30.11.1911 in Wien, wurde am 24.10.1942 von Malines (Belgien) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Brukarz, Rosa ( 10.07.1913 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Rosa Brukarz, geboren am 10.7.1913 in Wien, wurde am 11.8.1942 von Malines (Belgien) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Brukarz, Kurt ( 11.08.1927 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZJugendliche explizit erwähnt



Kurt Brukarz, geboren am 11.8.1927 in Wien, wurde am 11.8.1942 von Malines (Belgien) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Brukarz, Rudolf ( 27.02.1915 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Rudolf Brukarz, geboren am 27.2.1915 in Wien, wurde am 28.8.1942 von Drancy (Frankreich) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Brumlik, Karl ( 1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Brust, Dora ( 27.09.1887 - 23.08.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Dora Brust (geb. Wantoch) wurde am 27.9.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 23.8.1938 in Wien.

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Dora Wantoch-




Brust, Otto ( 02.03.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Otto Brust wurde am 2.3.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.8.1942 in das KZ Theresienstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Brust, Edgar ( 1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Brück, Kurt ( 03.07.1883 - 12.09.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Kurt Brück wurde am 3.7.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn unbekannten Datums in das Vernichtungslager Auschwitz. Er wurde dort am 12.9.1944 ermordet.

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Brückner, Heinrich ( 18.12.1888 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Heinrich Brückner wurde am 18.12.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1943 von Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Brückner, Max ( 20.10.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Max Brückner wurde am 20.10.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 14.8.1942 von Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Brückner, Sigmund ( 23.02.1883 - 21.08.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Sigmund Brückner wurde am 23.2.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 21.8.1944 in Chambery.

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Brüll, Erich ( 1903 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Buben, Verena ( 06.08.1900 - 02.11.1982 )

Religiöser Widerstand



Verena (Helene) Buben, geboren am 6.8.1900 in Wien, gestorben am 2.11.1982 in Wien. Sie gehörte seit 1931 der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis an. Nach achtjähriger Arbeit in der Familienpflege kam sie 1942 in die Erzbischöfliche Hilfsstelle für nichtarische Katholiken in Wien. Gemeinsam mit Pater Ludger Born und anderen Mitarbeiterinnen konnte sie verfolgten Katholiken, die Betroffene der Nürnberger ("Rassen"-) Gesetze waren, unter Gefährdung der eigenen Sicherheit Hilfe leisten. Nach der Befreiung 1945 arbeitete sie zunächst in der Caritaszentrale der Erzdiözese Wien und dann von 1949 bis 1982 in der Fürsorgestelle Pramergasse. Für ihre Hilfeleistungen unter der NS-Terrorherrschaft erhielt Verena Buben mehrere Auszeichnungen, etwa 1977 das Ehrenzeichen für die Verdienste um die Befreiung Österreichs.

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auch Helene Buben-










Buchner, Fromme ( 19.04.1874 - 26.09.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Fromme Buchner (geb. Fromowitz) wurde am 19.4.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 13.8.1942 in das KZ Theresienstadt. Sie wurde am 26.9.1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.

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Fromme Fromowitz-




Budisavljevic, Diana ( 15.01.1891 - 20.08.1978 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Diana Budisavljević (geb. Obexer), geboren am 15.1.1891 in Innsbruck, gestorben am 20.8.1978 in Innsbruck. Sie war eine österreichische Humanistin und Aktivistin. Während des Zweiten Weltkriegs organisierte sie in den Jahren 1941 bis 1945 zusammen mit mehreren Mitarbeitern eine private Hilfsaktion unter dem Namen „Aktion Diana Budisavljević“. Die Aktion kümmerte sich um die Versorgung mit Hilfsgütern sowie Freilassung und Unterbringung von befreiten Kindern und Frauen, mehrheitlich serbischer Herkunft, aus den Todeslagern des Ustascha-Regimes. Mit Hilfe von Transportlisten und weiteren Quellen führte sie zusammen mit ihren Mitarbeitern eine Kartei, die gegen Kriegsende Angaben von ca. 12.000 Kindern enthielt.

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Burian, Karl ( 04.08.1896 - 13.03.1944 )

Politischer Widerstand



Karl Burian, geboren am 4.8.1896 in Wien, gestorben am 13.3.1944 in Wien. 1936 trat Burian zunächst als Vertragsbediensteter und ab 1937 als Offizier in das Österreichische Bundesheer ein. Nach dem "Anschluss" wurde er in die Deutsche Wehrmacht übernommen und avancierte zum Hauptmann mit Tätigkeitsbereich in der Wehrersatzinspektion Wien. Als überzeugter Monarchist - er gehörte zu den Führungsmitgliedern der 1922 gegründeten akademischen Verbindung "Corps Ottonen" - suchte er Gleichgesinnte um sich zu sammeln, wurde aber verraten und am 13. Oktober 1938 verhaftet. Burian blieb fünf Jahre in Untersuchungshaft und wurde schließlich unter der absurden Beschuldigung der Spionage am 9. Dezember 1943 zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde am 13. März 1944 im Landesgericht Wien vollstreckt.

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Buxbaum, Alexander ( 09.12.1893 - 24.07.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alexander Buxbaum wurde am 9.12.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica/Wlodawa. Er wurde am 24.7.1942 im KZ Majdanek ermordet.

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Buxbaum, Ernst ( 1915 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Böhm, Eduard ( 26.04.1861 - 05.06.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Eduard Böhm wurde am 26.4.1861 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er beging am 5.6.1938 in Wien Selbstmord.

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Böhm, Adolf ( 1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Böhm, Josef ( 1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Böhmer, Siegfried ( 23.07.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Siegfried Böhmer wurde am 23.7.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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C

Caldonazzi, Walter ( 04.06.1916 - 09.01.1945 )

Politischer Widerstand



Walter Caldonazzi, geboren am 4.6.1916 in Mals, gestorben am 9.1.1945 in Wien. Der gebürtige Südtiroler studierte Forstwissenschaften an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. 1941 fand er eine Beschäftigung als Forstingenieur bei den Vereinigten Forstkanzleien in Wien. Der katholisch-konservativ sozialisierte Forstwirt gründete 1942 gemeinsam mit Gleichgesinnten eine Widerstandsgruppe, die sich bald mit einer weiteren zur "Gruppe Maier-Messner-Caldonazzi" zusammenschloss. In Kramsach gab es eine Zweiggruppe, die sich vor allem aus Arbeitern und Angestellten der Messingwerke Achenrain zusammensetzte. Anfang 1944 wurde die Gruppe enttarnt und Caldonazzi verhaftet. Nach Haft und Verhören im Gestapo-Gefängnis am Morzinplatz wurden die Hauptangeklagten am 28. Oktober 1944 vom Volksgerichtshof wegen Hochverrats und Separatismus schuldig gesprochen. Das Todesurteil an Caldonazzi wurde am 9. Jänner 1945 im Landesgericht Wien vollstreckt.

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Canetti, Veza ( 21.11.1897 - 01.05.1963 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Veza Canetti (geb. Taubner-Calderon), geboren am 21.11.1897 in Wien, gestorben am 1.5.1963 in London. Sie kam aus einer jüdischen Familie und arbeitete als Englischlehrerin, Übersetzerin, Lektorin und Ghostwriter. Unter wechselnden Pseudonymen publizierte sie zudem in verschiedenen sozialistischen Publikationsorganen. Als Schriftstellerin, als die sie sich in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren zu etablieren begann, steht sie mit ihren gesellschafts- und sprachkritischen Texten in der Tradition des Satirikers Kraus. Im Oktober 1938 floh sie mit ihrem Gatten Elias Canetti vorerst nach Paris, im Jänner 1939 erreichten sie London. In den letzten Lebensjahren litt Veza Canetti an schweren Depressionen. Nach der Ablehnung eines ihrer Romane durch einen Verlag zerstörte sie zahlreiche Manuskripte und hörte auf zu schreiben. Am 1. Mai 1963 starb sie an einer Lungenembolie in London, ohne nach ihrer Flucht Wien noch einmal besucht zu haben.

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auch Veronika Knecht; Martha Murner; Martina Murner; Veza Magd-






Chadraba, Luise ( 01.12.1880 - 19.09.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Luise Chadraba wurde am 1.12.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 24.6.1943 in das KZ Theresienstadt. Sie wurde am 19.9.1944 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

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Chadraba, Rudolf ( unbekannt - Mai 1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Rudolf Chadraba wurde vom NS-Regime als Jude verfolgt und starb im Mai 1943 in Wien.

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Chary, Lazar ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Chiger, Edmund ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Chodura, Rudolf ( 20.05.1891 - 30.11.1944 )

Politischer Widerstand



Rudolf Chodura, geboren am 20.5.1891 in Krakau, gestorben am 30.11.1944 in Stein an der Donau. Er nahm von 1915 bis 1917 am Ersten Weltkrieg als Infanterist teil. Ab September 1919 arbeitete er als Schaffner bei den Wiener Straßenbahnen, zugeteilt dem Betriebsbahnhof Kagran. 1936 wurde er als Kartenverkäufer nach Hernals versetzt, ab November 1941 nach Ottakring. In der Zeit des Nationalsozialismus war er in der von August Berto aufgebauten kommunistischen Gruppe in Kaisermühlen aktiv, der auch weitere Straßenbahnbedienstete angehörten. Chodura wurde im April 1943 von der Gestapo erfasst und am 8. November 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu einer mehrjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. Er kam im Zuchthaus Stein im November 1944 ums Leben. Auf einer Gedenktafel für politische Opfer der Verkehrsbetriebe beim Betriebsbahnhof Erdberg ist sein Name enthalten.

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Christ, Viktor ( 27.04.1904 - 06.11.1941 )

Politischer Widerstand



Viktor Christ, geboren am 27.04.1904 in Wien, gestorben am 6.11.1941 in Mauthausen. Der Facharbeiter trat 1928 in den Dienst der Städtischen Elektrizitätswerke. Bereits im Februar 1934 wegen seiner sozialdemokratischen Tätigkeit in Haft, wurde er am 10. Oktober 1941 von der Gestapo wegen seiner Teilnahme am Widerstand gegen den Nationalsozialismus verhaftet. Wegen "Sabotage und Brandlegung" wurde er vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und am 6. November 1941 gemeinsam mit tschechischen Widerstandskämpfern im Konzentrationslager Mauthausen ermordet.

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Czerwenka, Karl ( 21.03.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Karl Czerwenka wurde am 21.3.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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D

Dalla Rosa, Heinrich ( 16.02.1909 - 24.01.1945 )

Religiöser Widerstand



Heinrich Dalla Rosa, geboren am 16.2.1909 in Lasa (Südtirol), gestorben am 24.1.1945 in Wien. Er Erhielt die Priesterweihe in Graz und wirkte ab 1939 in St. Georgen bei Obdach. Sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus führte zu seiner Verhaftung und Verurteilung wegen "Wehrkraftzersetzung". Wenige Monate vor Kriegsende wurde er in Wien hingerichtet.

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Danneberg, Robert ( 23.07.1885 - 12.12.1942 )

Politischer Widerstand



Robert Danneberg, geboren am 23.7.1885 in Wien, gestorben (wahrscheinlich) am 12.12.1942 in Auschwitz. Er war Politiker, Jurist und Publizist. Am 12. Februar 1934 wurde er vom Dollfuß-Schuschnigg-Regime aus politischen Gründen verhaftet. Unter strengen Auflagen entließ man ihn am 9. Oktober 1934 aus der Haft. Trotz Polizeiüberwachung arbeitete er nach seiner Entlassung in der illegalen Bewegung weiter und traf regelmäßig mit den Führern der Revolutionären Sozialisten zusammen. Nachdem sich Danneberg zunächst geweigert hatte, Österreich noch rechtzeitig zu verlassen, erreichte er am 11. März 1938 die tschechoslowakische Grenze, wurde jedoch, wie alle österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, von den tschechoslowakischen Behörden zurückgeschickt. 1938 neuerlich durch die Nationalsozialisten verhaftet, deportierte man ihn in das Konzentrationslager Dachau, von dort nach Buchenwald und schließlich nach Auschwitz. Dort wurde Robert Danneberg 1942 ermordet.

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Danneberg-Löw, Franziska ( 02.01.1916 - 28.11.1996 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Franziska (Franzi) Danneberg-Löw, geboren am 2.1.1916 in Wien, gestorben am 28.11.1996 in Wien. Sie wurde in eine wohlhabende jüdische Familie geboren. Nach der Matura absolvierte sie die Fürsorgerinnen-Schule. Anschließend übernahm sie die Funktion einer Fürsorgerin der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Nach der Deportation der Leiterin der Fürsorge übernahm Löw deren Funktion. Nach dem "Anschluss" Österreichs musste die jüdische Gemeinde die Vormundschaft über uneheliche jüdische Kinder, die bis dahin bei der Stadt Wien gelegen war, übernehmen. Löw kümmerte sich um deren Bekleidung und Ernährung. Löw versuchte, so viele Kinder wie möglich vor der Deportation zu bewahren. Zudem engagierte sie sich in der Gefangenenfürsorge und half untergetauchten Juden. Nach der Befreiung Wiens trat Franzi Löw in den Dienst der Stadt Wien ein und wurde dem Referat Körperbehindertenfürsorge im Gesundheitsamt zugeteilt. 1979 ging sie in Pension und verstarb am 28. November 1996 in Wien.

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auch Franzi Löw-


























Dembowski, Adolf ( 15.04.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Adolf Dembowski wurde am 15.4.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 2.10.1939 in das KZ Buchenwald. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Dermer, Rosa ( 15.08.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosa Dermer (geb. Aschpis) wurde am 15.8.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosa Aschpis-




Deuches, Fanny ( 12.09.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Fanny Deuches (geb. Zwicker) wurde am 12.9.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fanny Zwicker-




Deuches, Siegfried ( 16.05.1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Siegfried Deuches wurde am 16.5.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Deutsch, Arnold ( 21.05.1904 - 07.11.1942 )

Politischer Widerstand



Arnold Deutsch, geboren am 21.5.1904 in Wien, gestorben am 7.11.1942 im Atlantik. Der studierte Chemiker war Sohn eines jüdischen Händlers aus der heutigen Slowakei. 1923 trat er dem Kommunistischen Jugendverband bei, 1924 wurde er Mitglied der KPÖ. In weiterer Folge ging Deutsch nach Moskau, wo er Anfang der 1930er Jahre in den Dienst des sowjetischen Geheimdienstes GPU trat. Er diente zunächst als Kurier in Südosteuropa und im Nahen Osten, später in Belgien, den Niederlanden, Österreich und Deutschland. Im April 1934 wurde er nach London beordert, 1937 in die Sowjetunion zurückgeholt. Hier überstand er die "Säuberungen" unter Stalin und arbeitete nach einem Intermezzo am Internationalen Institut für Wirtschaft ab 1941 wieder als Agent. Im November 1942 befand er sich an Bord eines sowjetischen Tankers, der von einem deutschen Zerstörer torpediert wurde und versank. Nach Augenzeugenberichten soll Deutsch dabei ertrunken sein.

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Deutsch, Lea ( 04.11.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Lea Deutsch wurde am 4.11.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Deutsch, Franz ( 27.02.1903 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Franz Deutsch wurde am 27.2.1903 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 12.11.1938 in das KZ Dachau und am 27.10.1939 nach Nisko. Er blieb am 2.1.1940 in Lemberg zurück.

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Deutsch, Erich ( 07.07.1929 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Erich Deutsch, geboren am 7.7.1929, wurde nach Ungarn und von dort in das KZ Auschwitz deportiert.

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Deutsch, Alexander ( 20.10.1900 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alexander Deutsch, geboren am 20.10.1900, wurde nach Ungarn und von dort in das KZ Auschwitz deportiert.

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Deutsch, Paul ( 1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Deutsch, Hugo ( 1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Deutsch, Oskar ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Diamant, Friederike ( 18.03.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Friederike Diamant wurde am 18.3.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica/Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Diamant, Heinz ( 1919 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Dichter, Ernest ( 14.08.1907 - 22.11.1991 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ern(e)st Dichter, geboren am 14.8.1907 in Wien, gestorben am 22.11.1991 in Peekskill (New York). Ernest Dichter war der älteste von drei Söhnen einer jüdischen Familie und gilt als der Begründer der Motivforschung sowie Pionier der Marktpsychologie. Nach seinem Studium in Wien und Paris dissertierte er 1934 in Wien. 1937 übersiedelte er nach Paris und 1938 in die Vereinigten Staaten. Bis zu seiner Emigration nach Amerika arbeitete er unter anderem an der Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle mit Paul Lazarsfeld zusammen. In New York begründete er 1946 das Institute of Motivational Research, das in vielen Ländern Filialen eröffnete. Dichter war auch politisch beratend aktiv. Von 1949 bis 1979 verfasste er 33 politische Texte, die sich mit dem Thema der politischen Kommunikation, insbesondere der Inszenierung der Kandidaten und der Kampagne beschäftigen.

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auch Ernst Dichter-




Dicker, Freide ( 15.11.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Freide Dicker (geb. Roniger) wurde am 15.11.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Freide Roniger-




Dicker, Max ( 22.01.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max Dicker wurde am 22.1.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Dicker-Brandeis, Friedl ( 20.07.1898 - 09.10.1944 )

Politischer WiderstandJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Friederike Dicker-Brandeis, geboren am 30.7.1898 in Wien, gestorben am 9.10.1944 in Auschwitz. Sie war Jüdin, studierte in der Kunstgewerbeschule Wien und stellte Theaterkostüme sowie Marionetten her. Zudem arbeitete sie u. a. als Requisiteurin und schrieb eigene Stücke. Weiters war sie in der jüdischen Wiener Jugendbewegung und in kommunistischen Gruppen aktiv. Am 4. November 1931 wurde Dicker der Passfälschung für die KPD angeklagt und verhaftet. Am 23. März 1932 erfolgte ihre Verurteilung zu drei Monaten Haft. Nach ihrer Freilassung zog sie nach Prag. 1939 verloren Jüdinnen und Juden die Arbeitserlaubnis. Obwohl Friedl Dicker-Brandeis die Möglichkeit zur Emigration nach Palästina gehabt hätte, blieb sie bei ihrem Mann. Im Dezember 1942 wurde das Paar ins sogenannte Ghetto Theresienstadt deportiert. Im Herbst 1944 folgte die Verlegung nach Auschwitz. Am 9. Oktober 1944 wurde sie ermordet.

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Friederike Dickerauch Friedericke; Brandeisova, Bedriška-




Dillmann, Charlotte ( 29.08.1864 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Charlotte Dillmann wurde am 29.8.1864 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 9.4.1942 in das Ghetto von Izbica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Dinger, Malke ( 1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Dirmhirn, Hermine ( 09.12.1905 - 26.02.1943 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Hermine Dirmhirn (geb. Hlawnicka), geboren am 9.12.1905 in Wien, gestorben am 26.2.1943 in Wien. Nach Besuch der Volks- und Bürgerschule erlernte sie das Handwerk einer Modistin und war später im Haushalt tätig. Mit ihrem Mann Lothar hatte sie zwei Kinder und teilte dessen kommunistische Gesinnung und Widerstandstätigkeit. 1941 wurden beide von der Gestapo erfasst. Bei einer Hausdurchsuchung konnte kommunistisches Propagandamaterial sichergestellt werden. Das Ehepaar wurde schließlich im November 1942 wegen "Wehrkraftzersetzung" und "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Hermine Dirmhirn wurde am 26. Februar 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.

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Hermine Hlawnicka-




Dirmhirn, Lothar ( 14.09.1895 - 26.02.1943 )

Politischer Widerstand



Lothar Dirmhirn, geboren am 14.9.1895 in Wien, gestorben am 26.2.1943 in Wien. Er arbeitete als Stadtinspektor bei den Wasserwerken der Stadt Wien. An seinem Arbeitsplatz gründete er in der NS-Zeit eine illegale "Betriebszelle" der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ), deren Mitglieder verhaftete Gesinnungsgenossen unterstützten. 1941 wurden er und seine Frau Hermine von der Gestapo erfasst. Bei einer Hausdurchsuchung konnte kommunistisches Propagandamaterial sichergestellt werden. Das Ehepaar wurde schließlich im November 1942 wegen "Wehrkraftzersetzung" und "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung von Lothar Dirmhirn fand am 26. Februar 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Divadsky, Rudolf ( 02.01.1907 - 14.02.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Rudolf Divadsky wurde am 2.1.1907 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 30.10.1942 in das KZ Dachau. Er starb dort am 14.2.1943.

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Diwisch, Ernestine ( 23.03.1921 - 24.05.1944 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Ernestine Diwisch, geboren am 23.3.1921 in Wien, gestorben am 24.5.1944 in Wien. Sie war Tabelliererin, kaufmännische Angestellte und kommunistische Widerstandskämpferin. Sie wurde am 25. Mai 1944 im Landesgericht Wien durch das Fallbeil hingerichtet.

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Djerassi, Carl ( 29.10.1923 - 30.01.2015 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Carl Djerassi, geboren am 29.10.1923 in Wien, gestorben am 30.1.2015 in San Francisco. Er kam als Sohn eines jüdischen Ärztepaares zur Welt. 1938 floh er in die USA, wo ihm Pflegeeltern den Besuch der High School in Newark und der University of Wisconsin ermöglichten. Bereits im Alter von 21 Jahren promovierte er in organischer Chemie. Zunächst war er in der Industrieforschung für die Pharmafirma CIBA in New Jersey tätig, ab 1949 für die Firma Syntex in Mexiko. Hier gelang ihm die Synthetisierung des Hormons Cortison, wodurch dessen Massenproduktion ermöglicht wurde. Gemeinsam mit den Bostoner Pharmakologen Gregory Pincus und John Rock konnte er 1951 erstmals das Schwangerschaftshormon Gestagen synthetisieren und hatte damit die Grundlage für die sogenannte "Antibabypille" geschaffen. Ab 1952 lehrte er an der Wayne State University in Detroit. 1959 wechselte er an die Stanford University in Kalifornien, von der er 2002 emeritierte.

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Dlabaja, Albert ( 06.08.1895 - 16.04.1941 )

Politischer Widerstand



Albert Dlabaja, geboren am 6.8.1895 in Wien, gestorben am 16.4.1941 in Flossenbürg. Er trat im Oktober 1925 als Schaffner in den Dienst der Wiener Straßenbahnen, zugeteilt dem Betriebsbahnhof Favoriten. In der Zeit des Nationalsozialismus war er für die "Rote Hilfe" und die illegale Kommunistische Partei Österreichs tätig. Er wurde im Herbst 1939 wie sein im Kommunistischen Jugendverband mitwirkender Sohn Erich verhaftet und in das Konzentrationslager Flossenbürg überstellt, wo man ihn im April 1941 ermordete. Dlabajas Frau Gisela wurde im Herbst 1941 als Jüdin nach Minsk deportiert und dort umgebracht. Der Sohn erlebte im Konzentrationslager Buchenwald die Befreiung. Dlabajas Name befindet sich auf einer Gedenktafel für sieben hingerichtete Straßenbahner am Gelände des Betriebsbahnhofs Favoriten in 10., Gudrunstraße 153−159. Außerdem ist sein Name auf einer Gedenktafel beim Betriebsbahnhof Erdberg verzeichnet.

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Dollfuß, Engelbert ( 04.10.1892 - 25.07.1934 )

Politischer Widerstand



Engelbert Dollfuß, geboren am 4.10.1892 in Texing, gestorben am 25.7.1934. Er studierte Rechtswissenschaften und Nationalökonomie in Wien und Berlin, war im Cartellverband tätig, Sekretär des Niederösterreichischen Bauernbunds und ab 1927 Direktor der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer. Durch die Christlichsoziale Partei erlangte er hohe Staatsämter, 1932 wurde er Bundeskanzler. Nach der Ausschaltung des Nationalrates am 5. März 1933 baute er ein autoritär-ständisches Staatswesen mit ausgeprägt klerikal-faschistischen Tendenzen auf. Während eines nationalsozialistischen Putschversuchs wurde Dollfuß am 25. Juli 1934 im Bundeskanzleramt von Otto Planetta erschossen.

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Donath, Johanna ( 01.07.1863 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Johanna Donath (geb. Wüst od. Weiss) wurde am 1.7.1863 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Johanna Wüst od. Weiss-






Drach, Josef ( 1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Dresner, Anna ( 23.02.1925 - 15.01.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Anna Dresner wurde am 23.2.1925 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Sie wurde am 15.1.1945 im KZ Stutthof ermordet.

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Dresner, Ernestine ( 23.09.1897 - 08.01.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Ernestine Dresner (geb. Hernes) wurde am 23.9.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie unbekannten Datums nach Riga. Sie starb am 8.1.1945 in Stutthof.

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Ernestine Hernes-












Drill, Wilhelm ( 31.08.1873 - 1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Wilhelm Drill, geboren am 31.8.1873 in Paasdorf, gestorben nach dem 27.4.1942 in Włodawa. Nach seiner Promotion zum Dr. med. an der Universität Wien war Wilhelm Drill zunächst am Allgemeinen Krankenhaus. Um 1903 eröffnete er eine eigene Ordination, die er (nur durch seinen Einsatz im Ersten Weltkrieg unterbrochen) bis zum "Anschluss" führte. 1925 heiratete er Auguste Taussig. 1941 musste das Ehepaar Mauer verlassen, 1942 wurden sie nach Włodawa in Polen deportiert und haben den Holocaust nicht überlebt.

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Drill, Franziska ( 27.01.1877 - 08.02.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Franziska Drill wurde am 27.1.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie starb dort am 8.2.1942.

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Drucker, Ludwig ( 1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Drucks, Osias ( 1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    -










Dubsky, Arthur ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Dukler, Schmerl ( 16.04.1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Schmerl Dukler wurde am 16.4.1873 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Duschka, Reinhold ( 29.06.1900 - Mai.93 )

Politischer Widerstand



Reinhold Duschka, geboren am 29.6.1900 in Berlin, gestorben im Mai 1993. Er war ein österreichischer Kunstschmied. Aufgrund seiner Hilfe gegenüber verfolgten Juden gilt er als Gerechter unter den Völkern. Duschka versteckte die jüdische Chemikerin Regina Hilde Kraus und ihre zehnjährige Tochter Lucia von Anfang 1939 bis April 1945.

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auch Friedrich Reinhold Duschka-














Dym, David ( 1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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E

Ebhart, Ludwig ( 03.11.1897 - 10.03.1944 )

Politischer Widerstand



Ludwig Ebhart, geboren am 3.11.1897 in Ragendorf (Rajka, Ungarn), gestorben am 10.3.1944 in Wien. Er gehörte einer kommunistischen Widerstandsgruppe um Hermann Plackholm bei der Wiener Feuerwehr an, wo er zuletzt als "Meister der Feuerschutzpolizei" tätig war. Er wurde am 7. Jänner 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" festgenommen und am 8. März, noch vor Beginn des Prozesses gegen die Gruppe, wegen Haftunfähigkeit entlassen. Nur wenig später starb Ebhart an den Folgen der Misshandlungen während seiner Haft.

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Ebner, Hugo ( 1913 - 1997 )

Jüdische Opfer - KZPolitischer Widerstand



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Ecker, Leopold ( 03.11.1902 - 25.10.1943 )

Politischer Widerstand



Leopold Ecker, geboren am 3.11.1902 in Wien, gestorben am 25.10.1943 in Brandenburg an der Havel. Im April 1927 trat er als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen. Politisch engagierte er sich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und bei den Kinderfreunden. Im Herbst 1939 stieß Ecker über seinen Arbeitskollegen Friedrich Fass zur illegalen KPÖ in Meidling. Er beteiligte sich an der Einhebung von Beiträgen und verbreitete kommunistische Flugschriften. Nach den ersten Verhaftungen übernahm er die Leitung über eines von vier "Gebieten" in Wien, hielt Kontakt zu zahlreichen Funktionären und beteiligte sich auch an der Herstellung von Propagandamaterial. Als Gebietsleiter bestimmte er die politische Arbeit in seinem Verantwortungsbereich. Der Straßenbahnbedienstete wurde am 11. September 1942 verhaftet und am 9. September 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand einige Wochen später in Brandenburg-Görden statt.

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Eckstein, Hermann ( 27.04.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Hermann Eckstein wurde am 27.4.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn in ein unbekanntes Lager in Italien. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Edel, Siegfried ( 25.02.1909 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Siegfried Edel wurde am 25.2.1909 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 1.4.1943 in das KZ Theresienstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Edelstein, Max ( 1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Eger, Erika ( 31.03.1909 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Erika Eger wurde am 31.3.1909 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Eger, Karl ( 25.11.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Karl Eger wurde am 25.11.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Eger, Josef ( 06.10.1911 - unbekannt )

Politischer Widerstand



Josef Eger wurde am 6.10.1911 geboren. Er war ein Spanienkämpfer. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ehrenpreis, Lilly ( 15.08.1913 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Lilly Ehrenpreis wurde am 15.08.1913 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ehrenreich, Max ( 1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Ehrenstein, Cäcilie ( 14.12.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Cäcilie Ehrenstein (geb. Braun) wurde am 14.12.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Cäcilie Braun-




Ehrenstein, Wilhelm ( 01.03.1878 - 03.05.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Wilhelm Ehrenstein wurde am 1.3.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 3.5.1940 in Wien.

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Ehrlich, Leopold ( 21.03.1877 - 07.03.1972 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leopold Ehrlich (Pseudonym Leopold Hichler), geboren am 21.3.1877 in Wien, gestorben am 7.3.1972 in Wien. Nach dem Studium an der Wiener Universität (Dr. phil.) betätigte sich Ehrlich als Kaufmann in Wien, veröffentlichte jedoch ab 1927 auch Romane, darunter „Heimweh nach Wien" (1933); „Neunzehnhundertachtunddreißig" (1956); „Echtes Wien" (1959); „Ein Wiener in Palästina" (Fremde Heimat) (1964); Novellen und Erzählungen (darunter „Geschichten aus Österreich", 1937).

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Leopold Hichler-




Ehrlich, Jakob ( 15.09.1877 - 17.05.1938 )

Politischer Widerstand



Jakob Ehrlich, geboren am 15.9.1877 in Bystřice pod Hostýnem (Mähren), gestorben am 17.5.1938 in Dachau. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, war als Rechtsanwalt tätig und gehörte dem Disziplinarrat der Wiener Rechtsanwaltskammer von 1924 bis 1934 an. Er war u. a. Obmann des Jüdischen Volksvereines Budweis und Mitglied des Vorstands der Israelitischen Kultusgemeinde. 1919 kandidierte er für die Jüdisch-Nationale Partei und 1923 für die Jüdische Wahlgemeinschaft im 2. Bezirk. Er war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1923 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Er trat der Vaterländischen Front bei und gehörte von 1934 bis 1938 der Wiener Bürgerschaft als Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde an. Ehrlich starb am 17. Mai 1938 im Konzentrationslager Dachau.

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Ehrlich, Clothilde ( 08.10.1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Clotilde Ehrlich (geb. Gärtner) wurde am 8.10.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Clotilde Gärtner-














Ehrmann-Binder, Gertraut ( 28.04.1915 - 31.10.1997 )

Frauen explizit erwähnt



Gertraut Ehrmann-Binder, geboren am 28.4.1915 in Wien, gestorben am 31.10.1997 in Wien. Sie studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte im Oktober 1939 zum Doktor der gesamten Heilkunde. Sie spezialisierte sich im Fachbereich Dermatologie und arbeitete unter anderem zur Serologie von Syphilis. Sie war an der II. Universitäts-Hautklinik in Wien beschäftigt, wo sie das serologische Labor leitete, und publizierte zahlreiche Fachbeiträge, die auch in angesehen Handbüchern erschienen. 1968 erfolgte die Habilitation. Damit zählte sie gemeinsam mit Victoria Lilly Pfleger-Schwarz zu den ersten für das Fach Dermatovenerologie an der Universität Wien habilitierten Frauen.

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auch Gertraut Ehrmann-






















Einhorn, Hans ( 1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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    -




Einhorn, Taube ( 1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Einöhrl, Elsa ( 06.12.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Elsa Einöhrl (geb. Guttmann) wurde am 6.12.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Elsa Guttmann-




















Eisert, Erwin ( 1903 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Eisinger, Otto ( 1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Eisner, Karl ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Eissler, Georg ( 1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Elias, Edmund ( 24.06.1884 - 12.10.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Edmund Elias wurde am 24.6.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 12.10.1941 im KZ Sabac.

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Elias, Josef ( 1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Ellenbogen, Wilhelm ( 09.07.1863 - 25.02.1951 )

Politischer Widerstand



Wilhelm Ellenbogen, geboren am 9.7.1863 in Lundenburg (Tschechische Republik), gestorben am 25.2.1951 in New York. Bald nach seiner Geburt zog die Familie nach Wien, wo sich der Vater als Kaufmann niederließ. Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Wien 1887 erhielt er eine Anstellung als Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus. Er übte den Arztberuf neben seiner politischen Tätigkeit in der Sozialdemokratie bis 1934 aus. Von 1901 bis 1918 gehörte Wilhelm Ellenbogen dem Reichsrat an. Von 1918 bis 1934 war er Abgeordneter zur Provisorischen Nationalversammlung bzw. zum Nationalrat. Im Februar 1934 wurde er verhaftet, im Mai wieder entlassen – mit der Auflage, sich nicht mehr politisch zu betätigen. Im März 1938 erfolgte eine erneute kurzfristige Verhaftung. Am 1. Mai 1939 verließ Ellenbogen Wien und gelangte nach über Umwege nach New York.

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Endre, Walter ( 08.12.1927 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Walter Endre wurde am 8.12.1927 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Engelmann, Leo ( 1914 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Engelsrath, Alfons ( 1.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alfons Engelsrath wurde im Jänner 1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Engelsrath, Adele ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Adele Engelsrath (geb. Morgenstern) wurde vom NS-Regime als Jüdin verfolgt und am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt deportiert. Die genauen Geburts- und Todesdaten sind nicht bekannt.

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Adele Morgenstern-




Engler, Alfred ( 16.08.1900 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alfred Engler wurde am 16.8.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 12.10.1942 nach Kladovo Sabac in das KZ Zasavica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Engler, Edith ( 20.06.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Edith Engler (geb. Koch) wurde am 20.6.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie 1942 nach Kladovo Sabac in das KZ Sajmiste. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Edith Koch-








Epstein, Jakob ( 19.03.1868 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Jakob Epstein wurde am 19.3.1868 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn unbekannten Datums in ein Lager in Jugoslawien. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Erdheim, Hersch ( 1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Erdheim, Julius ( 1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Eschner, Alfred ( 24.04.1907 - 13.04.1943 )

Politischer Widerstand



Alfred Eschner, geboren am 24.4.1907 in Wien, gestorben am 13.4.1943 in Wien. Er war Schlosser und arbeitete ab 1934 im Gaswerk Leopoldau an der Reparatur von Maschinen. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er einer kommunistischen Widerstandsgruppe an, die vor allem Unterstützungsaktionen im Rahmen der "Roten Hilfe" durchführte. Er wurde im Jänner 1942 festgenommen und am 19. Dezember 1942 gemeinsam mit Franz Kuchar wegen "Vorbereitung zum kommunistischen Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im April 1943 im Wiener Landesgericht statt.

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auch Alfred Max Eschner-




Eskenasy, David ( 1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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F



Faden, Malvine ( 12.12.1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Malvine Faden (geb. Grünzweig) wurde am 12.12.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Malvine Grünzweig-




Faden, Moritz Leon ( 10.11.1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Moritz Leon Faden wurde am 10.11.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fahn, Eduard ( 30.07.1868 - 04.05.1943 )

Jüdische Opfer - KZ



Eduard Fahn, geboren am 30.7.1868 in Unter Cetno, gestorben am 4.5.1943 im KZ Theresienstadt. Er war Arzt und ließ sich im Jahr 1896 in Stadlau im heutigen 22. Wiener Gemeindebezirk nieder. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten durfte Fahn nicht mehr als Arzt praktizieren, sondern wirkte als “Krankenbehandler“ für jüdische Menschen. Im März 1938 wurde bei der Industriestraße in einer aufgelassenen Biberfarm beim Überflutungskanal ein Durchgangslager für Stadlauer Juden eingerichtet, die dort unter schlimmsten Verhältnissen leben mussten, bevor sie in Sammelwohnungen – vor allem in der Leopoldstadt – einquartiert wurden. So auch die Familie Fahn, die im April 1939 in eine Wohnung am Karmeliterplatz 1, dann im Jänner 1942 in die Czerningasse 8 übersiedeln mussten. Von dort wurden sie am 28. Juli 1942 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert.

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Falk, Sandor ( 1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Fastmann, Leib ( 1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Faß, Friedrich ( 08.06.1902 - 16.03.1943 )

Politischer Widerstand



Friedrich Fass, geboren am 8.6.1902 in Wien, gestorben am 16.3.1943 in Wien. Er arbeitete als Buchdrucker und ab September 1928 als Arbeiter bei den Wiener Straßenbahnen, zugeteilt dem Betriebsbahnhof in der Koppreitergasse (Wien-Meidling). Er war seit 1921 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und fungierte als Kinderturnwart im Arbeiterturnverein. Beteiligt an den Februarkämpfen 1934, organisierte er nach dem "Anschluss" 1938 eine kommunistische Widerstandsgruppe in Meidling. Fass übte leitende Tätigkeiten in der illegalen KPÖ aus, etwa als Gebietsleiter für mehrere Bezirke. Er vertrieb Flugschriften und organisierte eine rund 80 Personen umfassende kommunistische Jugendgruppe in Meidling. Ab Herbst 1940 kooperierte er eng mit Hedy Urach in der Stadtleitung der Partei. Er wurde am 18. Juli 1941 verhaftet und am 11. Dezember 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im März 1943 im Landesgericht Wien statt.

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auch Friedrich Fass; Friedrich Fahs-
























Feiler, Adele ( 22.10.1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Adele Feiler (geb. Lippe/Lippa) wurde am 22.10.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Adele Lippe/Lippa-




Feiler, Karl Viktor ( 08.10.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Dr. Karl Viktor Feiler wurde am 8.10.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 29.12.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Feiner, Lois ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Feldmann, Else ( 25.02.1884 - 14.06.1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Else Feldmann, geboren am 25.2.1884 in Wien, gestorben am 14.6.1942 im Vernichtungslager Sobibór. Sie war eine jüdische Schriftstellerin und Journalistin. Sie befasste sich in ihren Arbeiten mit den sozialen Fragen ihrer Zeit. Sie setzte sich für Kinderfürsorge und Jugendwohlfahrt ein, berichtete über reformpädagogische Maßnahmen des Roten Wien und verkehrte im Kreis um den Sozialreformer Josef Popper-Lynkeus. Sie war Gründungsmitglied der 1922 initiierten Wiener Sektion der internationalen Gesellschaft "Clarté" sowie der 1933 gegründeten "Vereinigung sozialistischer Schriftsteller". 1938 setzten die Nationalsozialisten Werke der jüdischen Schriftstellerin auf die "Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums". Für Else Feldmann gab es kaum noch Publikations- und Verdienstmöglichkeiten. 1938 wurde sie zudem aus ihrer Gemeindewohnung delogiert. Am 14. Juni 1942 wurde sie deportiert und im ostpolnischen Vernichtungslager Sobibór (wahrscheinlich am 17. Juni 1942) ermordet.

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auch Elsa Feldmann-




Feldmann, Emanuel ( 22.08.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Emanuel Feldmann wurde am 22.8.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Feldmann, Albert ( 30.01.1894 - 11.09.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Albert Feldmann wurde am 30.1.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Er starb am 11.9.1942 im Vernichtungslager von Chelmno.

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Feldmann, Dorothea ( 15.08.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Dorothea Feldmann (geb. Blaha) wurde am 15.8.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie und deportierte sie am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Dorothea Blaha-




Feldmann, Gertrud ( 17.08.1922 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Gertrud Feldmann wurde am 17.8.1922 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Feldschuh, Julius ( 1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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    -




Feldschuh, Regine ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    -




Feldschuh, Rosa ( 1861 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    -














Felleis, Roman ( 18.03.1903 - 24.08.1944 )

Politischer Widerstand



Roman Felleis, geboren am 18.3.1903 in Linz, gestorben am 24.8.1944 im Konzentrationslager Buchenwald. Er kam aus der Sozialistischen Arbeiterjugend, war nach 1934 leitender Funktionär der Revolutionären Sozialisten, wurde im September 1939 (nachdem er bereits von den Austrofaschisten verfolgt worden war) von der Gestapo Wien verhaftet und ins Konzentrationslager Buchenwald eingeliefert. Dort wirkte er in der illegalen Häftlingsorganisation mit und fiel 1944 einem Bombardement zum Opfer.

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Fessler, Bernhard ( 12.07.1898 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Bernhard Fessler wurde am 12.7.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fessler, Valerie ( 05.06.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Valerie Fessler (geb. Pollak) wurde am 5.6.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Valerie Pollak-


















Feuchtbaum, Toska ( 08.04.1935 - unbekannt )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Toska Feuchtbaum, geboren am 8.4.1935 in Wien, Todesdatum unbekannt. Sie wurde in eine jüdische Familie geboren. Bald nach dem "Anschluss" Österreichs im März 1938 wurde der Vater verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau überstellt. Später kam er nach Buchenwald und wurde dort 1939 freigelassen. Es gelang ihm, nach Frankreich zu fliehen, wo er sich der Untergrundbewegung anschloss. Toska und ihre Mutter konnten Österreich nicht verlassen und waren gezwungen in eine Sammelwohnung zu übersiedeln. Von dort wurden die beiden am 12. Mai 1942 gemeinsam mit 998 anderen Wiener Jüdinnen und Juden nach Izbica deportiert. Der im Distrikt Lublin (Polen) liegende Ort war zwischen April und Juni jenes Jahres Ziel von insgesamt 4.000 Deportierten und diente als Durchgangslager in das Vernichtungslager Belzec. Weder Toska noch ihre Mutter haben die Shoah überlebt; ihr Todesdatum ist unbekannt.

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Feuer, Hermine ( 08.11.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hermine Feuer (geb. Max) wurde am 8.11.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 21.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hermine Max-




Feuerstein, Sabine ( 1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    -












Fiala, Franz ( 27.01.1900 - 16.03.1943 )

Politischer Widerstand



Franz Fiala, geboren am 27.1.1900 in Wien, gestorben am 16.3.1943 in Wien. Er war Schlossergehilfe und arbeitete im Gaswerk Simmering. Er war ursprünglich Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und im Republikanischen Schutzbund aktiv. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er zur kommunistischen "Betriebszelle" im Simmeringer Gaswerk. Darüber hinaus stellte er seine Wohnung für konspirative Besprechungen zur Verfügung und beteiligte sich an der Herstellung der illegalen Zeitschrift "Die rote Fahne". Fiala wurde am 27. Jänner 1941 festgenommen und am 15. Dezember 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im März 1943 im Landesgericht Wien statt.

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auch Franz Josef Fiala-








Figdor, Wilhelm ( 11.03.1866 - 27.01.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Wilhelm Figdor, geboren am 11.3.1866 in Wien, gestorben am 27.1.1938 in Wien. Er studierte in Bonn und Wien (Dr. phil. 1891), unternahm Reisen nach Ceylon und Java und habilitierte sich 1899 für Pflanzenphysiologie (außerordentlicher Professor 1909). 1906 gründete er mit Leopold Portheim und Przibram die Biologische Versuchsanstalt im Prater (Vivarium), die 1914 an die Akademie der Wissenschaften überging (1945 zerstört).

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Figl, Leopold ( 02.10.1902 - 09.05.1965 )

Opfer des Faschismus



Leopold Figl, geboren am 2.10.1902 in Rust im Tullnerfeld, gestorben am 9.5.1965 in Wien. Er absolvierte das Gymnasium und die Hochschule für Bodenkultur, wandte sich anschließend der politischen Laufbahn zu. Er war im Bauernbund und im Bundeswirtschaftrat engagiert. Zugleich übernahm Leopold Figl die Leitungsfunktion über die paramilitärische Organisation der Ostmärkischen Sturmscharen. Während der NS-Zeit war Figl inhaftiert. Er gehörte zum „Prominententransport“, der am 12. März 1938 in das KZ Dachau gebracht wurde. Die Jahre 1938-1945 verlebte er in verschiedenen Konzentrationslagern. 1945 wurde er zum Tod verurteilt und wartete im Landesgericht für Strafsachen I auf seine Hinrichtung, zu welcher es jedoch durch den Zusammenbruch des NS-Regimes nicht mehr gekommen war. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs widmete sich Figl neuerlich der politischen Arbeit. Er zählt zu den Mitbegründern der ÖVP, war Abgeordneter zum Nationalrat, Landeshauptmann von Niederösterreich und Bundeskanzler.

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Finster, Cirl ( 30.03.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Cirl Finster (geb. Gropper) wurde am 30.3.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Cirl Gropper-




Finster, Chaim ( 11.06.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Chaim Finster, geb. 11.06.1876 in Kossow (Polen) wurde vom NS-Regime als Jude verfolgt und am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce deportiert. Die Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Finsterbusch, Freida ( unbekannt - unbekannt )

Frauen explizit erwähnt



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Fisch, Anna ( 15.04.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Anna Fisch (geb. Schildhaus) wurde am 15.4.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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MädchennameAlternative SchreibweiseWikidata
Anna Schildhaus-




Fisch, Moses ( 1910 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Fischel, Friederike ( 23.10.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Friederike Fischel (geb. Reiner) wurde am 23.10.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Friederike Reiner-




Fischer, Willibald ( 20.07.1901 - 16.07.1958 )

Religiöser Widerstand



Willibald Fischer, geboren am 20.7.1901 in Wien, gestorben am 16.7.1958 in Langenzersdorf (Niederösterreich). Er war Pfarrerverweser (1941-1946) vom Kahlenbergerdorf und Augustiner Chorherr des Stiftes Klosterneuburg. Er veranlasste trotz NS-Verbot das Begräbnis des sozialdemokratischen NS-Opfers Oskar Stern, der 1942 im Konzentrationslager Buchenwald ermordet wurde. Zudem sorgte er im April 1945 für die kampflose Übergabe des Ortes an die Rote Armee.

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auch Willibald Rudolf Fischer-




Fischer, Maria ( 12.09.1903 - 30.03.1943 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Maria Fischer, geboren am 12.9.1903, gestorben am 30.3.1943 in Wien. Sie war eine Widerstandskämpferin, die wegen ihrer politischen Tätigkeit am 30. März 1943 in Wien hingerichtet wurde.

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Fischer, Rudolf ( 05.12.1905 - 28.01.1943 )

Politischer Widerstand



Rudolf Fischer, geboren am 5.12.1905, gestorben am 28.1.1943 in Wien. Er war ein Widerstandskämpfer, der wegen seiner politischen Tätigkeit am 28. Jänner 1943 in Wien hingerichtet wurde.

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Fischer, Max ( 02.01.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max Fischer wurde am 2.1.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fischer, Rosa ( 21.09.1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosa Fischer (geb. Kohn) wurde am 21.9.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosa Kohn-




Fischer, Erna ( 25.04.1900 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Erna Fischer (geb. Grün) wurde am 25.4.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Sie wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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Erna Grün-




Fischer, Elsa ( 27.03.1882 - 23.10.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Elsa Fischer (geb. Silberstein) wurde am 27.3.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 12.5.1941 in das Ghetto von Lodz. Sie starb dort am 23.10.1941.

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Elsa Silberstein-




Fischer, Adele ( 17.12.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Adele Fischer wurde am 17.12.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fischer, Cilli ( 03.02.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Cilli Fischer (geb. Rotter) wurde am 3.2.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Cilli Rotter-




Fischer, Laura ( 20.06.1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Laura Fischer (geb. Herzog) wurde am 20.6.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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MädchennameAlternative SchreibweiseWikidata
Laura Herzog-




Fischer, Max ( 28.05.1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max Fischer wurde am 28.5.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fischer, Stefanie ( 04.03.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Stefanie Fischer (geb. Donath) wurde am 4.3.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Stefanie Donath-














Fischer, Eugen ( 1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Fischer-Ledenice, Gerhard ( 05.03.1919 - 05.07.1944 )

Politischer Widerstand



Gerhard Fischer-Ledenice, geboren am 5.3.1919 in Wien, gestorben am 5.7.1944 in Wien. Er gehörte zum engsten Führungskreis der "Österreichischen Freiheitsbewegung", einer Widerstandsgruppe um den Priester Karl Roman Scholz. Er warb eine Reihe junger Männer für den Kreis und hielt Schulungen für dessen Unterstützer ab. Auch stellte er anti-nationalsozialistische Flugschriften unter anderem mit Angabe der Sendezeiten und den Wellenlängen der ausländischen Sender her, die er verbreitete. Der junge Techniker wurde am 22. Oktober 1940 verhaftet und am 2. Dezember 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" sowie "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde im Juli 1944 im Wiener Landesgericht vollstreckt.

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Fixel, David ( 13.09.1860 - 05.05.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



David Fixel wurde am 13.9.1860 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 5.5.1941 in Wien.

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Fixel, Clara ( 24.08.1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Clara Fixel (geb. Back) wurde am 24.8.1867 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 11.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Clara Back-




Fixel, Otto ( 18.10.1891 - 1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Otto Fixel wurde am 18.10.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Er starb dort 1942.

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Fixel, Dora Frida ( 19.03.1896 - 29.10.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Dora Frida Fixel (geb. Sobelmann) wurde am 19.3.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Sie starb dort am 29.10.1942.

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Dora Frida Sobelmann-




Fixel, Hans Michael ( 28.11.1927 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Hans Michael Fixel wurde am 28.11.1927 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Flaschner, Helene ( 27.06.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Helene Flaschner wurde am 27.6.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Flaschner, Valerie ( 28.02.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Valerie Flaschner wurde am 28.2.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fleischer, Max ( 29.03.1841 - 18.12.1905 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max Fleischer, geboren am 29.3.1841 in Proßnitz (Tschechische Republik), gestorben am 18.12.1905 in Wien. Er war ein jüdischer Architekt und spezialisiert auf den Bau von Synagogen. Er verantwortete die Errichtung zahlreicher Synagogen in Wien, die während der Novemberpogrome 1938 zerstört wurden.

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Fleischmann, Karl Sigmund ( unbekannt - unbekannt )





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Fleischmann, Josef ( 20.08.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Josef Fleischmann wurde am 20.8.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fleischmann, Sali ( 13.10.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sali Fleischmann wurde am 13.10.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fleischner, Eugen ( 18.06.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Eugen Fleischner wurde am 18.6.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 7.10.1943 in das Sammellager Drancy und anschließend nach Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fleissig, Berta ( 12.01.1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Berta Fleissig wurde am 12.1.1886 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Flesch, David Moritz ( 04.08.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Davis Moritz Flesch wurde am 4.8.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 1.2.1944 von Westerbork in das KZ Buchenwald. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fleschner, Rudolf ( 30.01.1907 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Rudolf Fleschner wurde am 30.1.1907 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und ermordete ihn in einem unbekannten Lager in Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Flöge, Emilie ( 30.08.1874 - 26.05.1952 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emilie Louise Flöge, geboren am 30.8.1874, gestorben am 26.5.1952 in Wien. Sie erlernte die Schneiderei. Mit ihren beiden Schwestern betrieb sie zunächst in der Neubaugasse einen Modesalon. 1904 übersiedelte die Werkstätte in die Casa piccola, in der die Schwestern am 1. Juli den Modesalon "Schwestern Flöge" eröffneten. Der Modesalon galt als einer der vornehmsten und exklusivsten Wiens und beschäftigte zeitweise 80 Schneiderinnen und drei Zuschneider. Den Ersten Weltkrieg überstand der Salon unbeschadet, nach dem "Anschluss" musste Emilie Flöge das Geschäft jedoch schließen. Durch die Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Wien hatte der Salon einen wesentlichen Teil seiner Kundinnen verloren. Nach der Schließung des Salons übersiedelte Emilie Flöge Teile der Einrichtung in ihre Wohnung in der Ungargasse 39, wo sie bis zu ihrem Tod das oberste Stockwerk bewohnte.

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auch Emilie Louise Flöge-








Follner, Rudolf ( 15.04.1887 - 05.12.1944 )

Politischer Widerstand



Rudolf Follner, geboren am 15.4.1887 in Poppitz (Mähren), gestorben am 5.12.1944 in Wien. Er war als Hilfsarbeiter, Geschäftsdiener und landwirtschaftlicher Arbeiter tätig, ehe er im Juni 1924 als Gleisarbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen trat. Ab Jänner 1935 arbeitete er als Bahnwärter. Er war Mitglied der Gewerkschaft und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Seine Bekannte Rosa Janku brachte ihn 1943 in Kontakt mit Ludwig Karl Beer, einem Kommunisten, der im März 1938 nach Frankreich emigriert und nun unter dem Namen Francis Bertrand Renaud nach Wien heimgekehrt war. Dieser übergab Follner kommunistische Flugschriften, die der Straßenbahnbedienstete weiterverbreitete. Er wurde am 28. August 1943 verhaftet und am 1. November 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung wurde ein Monat später im Landesgericht Wien vollzogen.

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Forst, Hugo ( 22.12.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hugo Forst wurde am 22.12.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fragmann, Berek ( 26.12.1898 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Berek Fragmann wurde am 26.12.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fragmann, Irma ( 21.01.1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Irma Fragmann (geb. Koszenik) wurde am 21.1.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Irma Koszenik-




Frank, Willi ( 12.02.1909 - 19.02.1945 )

Politischer Widerstand



Wilhelm (Willi) Frank, geboren am 12.2.1909 in Steyr, gestorben am 19.2.1945 in Smuka (Slowenien). Der gebürtige Oberösterreicher erlernte das Handwerk eines Schlossers. Bereits als Lehrling trat er 1925 dem Kommunistischen Jugendverband, weitere führende Parteifunktionen folgten. Nach dem Verbot der kommunistischen Bewegung in Österreich 1933 arbeitete Frank in der Illegalität weiter und wirkte auch in den ersten Monaten nach dem "Anschluss" an der Reorganisation der Partei im Untergrund. Im Sommer 1938 floh er nach Moskau, wo er in das Zentralkomitee der KPÖ aufgenommen wurde. Nach dem Angriff Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion trat Frank in die Rote Armee ein. Willi Frank, der von Moskau in das slowenische Partisanengebiet geflogen worden war, leitete gemeinsam mit Laurenz Hiebel das 1. Bataillon. Beim Versuch, nach Norden vorzustoßen, fielen Frank und ein weiteres Mitglied der Gruppe am 19. Februar 1945 im slowenischen Dorf Smuka.

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eigentlich Wilhelm Frank-










Frankl, Viktor ( 26.03.1905 - 02.09.1997 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Viktor Emil Frankl, geboren am 26.3.1905 in Wien, gestorben am 2.9.1997 in Wien. Er war ein österreichischer Neurologe und Psychiater. Er begründete die Logotherapie und Existenzanalyse, die vielfach auch als die „dritte Wiener Schule der Psychotherapie“ bezeichnet wird. Nach dem „Anschluss“ Österreichs im März 1938 wurde ihm wegen seiner jüdischen Herkunft untersagt, „arische“ Patienten zu behandeln. Als Juden wurden er, seine Frau und seine Eltern am 25. September 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Frankl wurde am 19. Oktober 1944 von Theresienstadt nach Auschwitz gebracht und später in ein Außenlager des KZ Dachau. Am 27. April 1945 wurde er in Türkheim von der US-Armee befreit. 1955 erhielt er den Professorentitel für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien. Es folgten internationale Forschungsaufenthalte und zahlreiche Publikationen. Er verstarb am 2. September 1997 in Wien.

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Franz, Cada ( 07.11.1942 - 04.12.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieJugendliche explizit erwähnt



Franz Cada wurde am 7.11.1942 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 4.12.1943 am Spiegelgrund.

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Frenkel, Max ( 1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Frenkel, Walter ( 1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Freud, Sigmund ( 06.05.1856 - 23.09.1939 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Sigmund Freud, geboren am 6.5.1856 in Freiberg (Mähren), gestorben am 23.9.1939 in London. Er war der Sohn eines jüdischen Kaufmanns. 1859 übersiedelte die Familie nach Wien, wo Sigmund Freud das Leopoldstädter Communal-Real- und Obergymnasium sowie die Universität Wien (Dr. med. univ. 1881) besuchte. Er begann sich sehr bald mit der Erforschung des Nervensystems zu beschäftigen. Mit der Erforschung seelischer Erkrankungen ohne organischen Befund begründete er die Psychoanalyse und die Tiefenpsychologie. 1902 wurde Freud außerordentlicher Professor, 1919 ordentlicher Titularprofessor der Universität Wien. 1938 emigrierte er nach Großbritannien, wo er auch starb.

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Freud, Anna ( 03.12.1895 - 09.10.1982 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Anna Freud, geboren am 3.12.1895 in Wien, gestorben am 9.10.1982 in London. Von Anfang an interessierte sich Anna Freud für die psychoanalytischen Studien ihres Vaters und besuchte von 1914 bis 1918 seine Vorlesungen und Seminare an der Universität Wien. Von 1918 bis 1921 absolvierte sie eine Lehranalyse bei ihrem Vater. Auf dem Internationalen Psychoanalytischen Kongress in Budapest hatte sie 1918 ihren ersten öffentlichen Auftritt. Von da an nahm sie regelmäßig an den Sitzungen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung teil, deren Mitglied sie im Jahr 1922 wurde. 1923 eröffnete sie ihre eigene Praxis gegenüber der Ordination ihres Vaters in der Berggasse, in der sie vor allem mit Kindern arbeitete. In den folgenden Jahren übernahm sie verschiedene Funktionen in psychoanalytischen Gesellschaften. 1938 gelang Anna Freud mit ihrer Familie die Ausreise nach England. Dort arbeitete sie weiter als Psychoanalytikerin. Anna Freud starb am 9. Oktober 1982 in London.

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Freund, Hedwig ( 13.02.1889 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hedwig Freund (geb. Müller) wurde am 13.2.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Hedwig Müller-




Freund, Max (Emil) ( 09.03.1879 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max (Emil) Freund wurde am 9.3.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 20.11.1941 ermordet.

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Freund, Alfred ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Frey, Herz ( 25.07.1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Herz Frey wurde am 25.7.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn aus antisemitischen Motiven und deportierte ihn unbekannten Datums in ein Lager nach Berlin. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Frey, Serla ( 30.06.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Serla Frey (geb. Gottfried) wurde am 30.6.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie unbekannten Datums in das Ghetto von Izbica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Serla Gottfried-




Frey, Serla ( 30.06.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Serla Frey (geb. Gottfried) wurde am 30.6.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Serla Gottfried-












Fried, Erich ( 06.05.1921 - 22.11.1988 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Erich Fried, geboren am 6.5.1921 in Wien, gestorben am 22.11.1988 in Baden-Baden. Er war Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer. Nach dem "Anschluss" Österreichs im Jahr 1938 floh er über Belgien nach London. Dort begründete er eine Selbsthilfegruppe namens "Emigrantenjugend". Dieser gelang es, mehrere Dutzend Verfolgter zur Flucht nach Großbritannien zu verhelfen. Fried gehörte seit 1940 dem "Austrian Centre" und dem "Freien Deutschen Kulturbund" an. Den "Kommunistischen Jugendverband Österreichs" verließ er im Herbst 1943 wegen dessen Stalinisierung. Seit 1950 war Erich Fried ständiger Mitarbeiter beim "German Service" der BBC. Ab 1952 erhielt er als politischer Kommentator eine feste Anstellung und gestaltete seine Sendungen im Sinne eines "freien Sozialismus". Erst 1968 gab er diese Tätigkeit aus politischen Gründen auf. Ungemein wichtig wurde für Fried ab Mitte der 1960er Jahre die Studentenbewegung. Hier nahm er zu vielen politischen Fragen Stellung.

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Fried, Melanie ( 24.10.1907 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Melanie Fried (geb. Weisinger) wurde am 24.10.1907 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Melanie Weisinger-




Fried, Oskar ( 24.12.1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Oskar Fried wurde am 24.12.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Er starb am 14.9.1942 im KZ Majdanek.

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Fried, Philip ( 28.11.1898 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Philip Fried wurde am 28.11.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fried, Sofie ( 13.03.1864 - 02.09.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sofie Fried wurde am 13.3.1864 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie starb dort am 2.9.1942.

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Fried, Alfons ( 05.03.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alfons Fried, geboren am 5.3.1875, wurde vom NS-Regime nach Ungarn und von dort in das KZ Auschwitz deportiert.

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Friedell, Egon ( 21.01.1878 - 16.03.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Egon Friedell (bis 1916 Friedmann), geboren am 21.1.1878 in Wien, gestorben am 16.3.1938 in Wien. Er konvertierte vom jüdischen zum evangelischen Glauben und studierte an der Universität Wien. Anschließend lebte er als freier Schriftsteller, Kritiker und Schauspieler hauptsächlich in Wien. 38 Jahre lang lebte Friedell in einer großzügigen Wohnung im Haus Gentzgasse 7 und vermied es, auf Reisen zu gehen und Wien zu verlassen. Die Gebundenheit an seine Wiener Wohnung, die Friedell zum Teil mit modernsten Stahlrohrmöbeln des Bauhaus ausstattete, war der Grund, weshalb er alle Bitten seiner Freunde, Wien noch im März 1938 zu verlassen, abschlug. Als am 16. März 1938 die SA in seine Wohnung eindrang, stürzte sich Egon Friedell vom dritten Stock des Hauses in den Tod. Es wurde berichtet, dass er kurz vor dem Sprung noch die Passanten zur Vorsicht gewarnt hatte.

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auch Egon Friedmann; Egon Friedländer-






Friedl, Josef ( 27.09.1897 - 30.03.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Friedl, geboren am 27.9.1897 in Wien, gestorben am 30.3.1943 in Wien. Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und trat im Juli 1920 in den Dienst der Wiener Straßenbahnen. Zunächst als Laufbursch und Bahnwächter tätig, arbeitete er ab September 1927 als Schaffner und ab April 1935 als Kartenverkäufer, zugeteilt dem Betriebsbahnhof Brigittenau. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er einer Widerstandsgruppe an seinem Arbeitsplatz an. Er fungierte auch als Verbindungsmann zur kommunistischen Bezirksleitung des 20. Wiener Gemeindebezirks. Friedl wurde am 21. Jänner 1942 verhaftet und am 8. Dezember des Jahres wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung wurde im März 1943 im Landesgericht Wien vollzogen.

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Friedländer, Johann ( 05.11.1882 - 20.01.1945 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Johann Friedländer, geboren am 5.11.1882 in Bern, gestorben am 20.1.1945 bei Wodzislaw (Polen). Er war Offizier und kam im Ersten Weltkrieg an die Isonzo-Front, wo er 1916 schwer verwundet wurde. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie folgten verschiedene höhere Positionen beim Heer. 1937 trat er in den Ruhestand, aus dessen Anlass ihm der Titel Feldmarschall-Leutnant verliehen wurde. Nach dem "Anschluss" und der Einführung der "Nürnberger Rassegesetze" galt Friedländer in der NS-Terminologie als "Volljude", weil er als "Halbjude" mit einer jüdischen Frau verheiratet war. 1942 musste das Ehepaar seine Wohnung in Wien-Hietzing räumen und in eine Sammelwohnung in der Leopoldstadt ziehen. Im September 1943 wurden sie in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo seine Frau starb. Nachdem der Offizier im Oktober 1944 in das Konzentrationslager Auschwitz überstellt worden war, wurde er im Jänner 1945 im Rahmen eines "Todesmarsches" der Überlebenden nahe Wodzislaw erschossen.

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auch Johann Friedlaender-
















Friedmann, Desider ( 24.11.1880 - 12.10.1944 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Desider Friedmann, geboren am 24.11.1880 in Boskowitz (Tschechische Republik), gestorben nach dem 12.10.1944 im Konzentrationslager Auschwitz. Er war Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde. Friedmann gehörte zu den führenden Persönlichkeiten des zionistischen Lebens in Wien. Nach den Vorstandswahlen für die Israelitische Kultusgemeinde zog er, von den Zionisten nominiert, 1921 als Vizepräsident in dieses Gremium ein und wurde am 9. Jänner 1933 zum Präsidenten gewählt. Friedmann war auch Präsident des Zionistischen Landeskomitees für Österreich. 1938 und 1942 verhaftet, wurde er am 12. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und dort gemeinsam mit seiner Frau Ella ermordet.

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Friedmann, Israel ( 1854 - 01.12.1933 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Israel Friedmann „Czortkower", geboren 1854, gestorben am 1.12.1933. Der Rabbiner war ein bedeutender Führer der Agudas Israel. Nach dem Ersten Weltkrieg übersiedelte er nach Wien und machte hier sein Bethaus zum Mittelpunkt traditionell-jüdischen Lebens.

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auch Czortkower-




Friedmann, Irma ( 09.08.1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Irma Friedmann (geb. Langweil) wurde am 9.8.1873 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Irma Langweil-




Friedmann, Wilhelm ( 03.06.1868 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Wilhelm Friedmann wurde am 3.6.1868 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Friemel, Rudolf ( 11.05.1907 - 30.12.1944 )

Politischer Widerstand



Rudolf Friemel, geboren am 11.5.1907 in Wien, gestorben am 30.12.1944 im KZ Auschwitz. Der gelernte Mechaniker wurde durch seinen Vater früh in der Arbeiterbewegung sozialisiert. Im Februar 1934 nahm Rudolf Friemel als Kommandant einer Einheit des Republikanischen Schutzbundes an den Aufständen teil und war in Kampfhandlungen involviert. Friemel flüchtete in die Tschechoslowakei, kehrte aber im Juli 1934 nach Wien zurück und wurde kurz darauf verhaftet und inhaftiert. Nach seiner Freilassung 1937 ging er nach Spanien, um sich den Internationalen Brigaden anzuschließen und auf der Seite der Spanischen Republik zu kämpfen. Als sich zu Beginn des Jahres 1939 die Niederlage abzeichnete, flüchtete er nach Frankreich. Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht wurde Friemel inhaftiert und landete schließlich als Mechaniker in Auschwitz. Als Angehöriger der Widerstandsorganisation "Kampfgruppe Auschwitz" wurde er am 30. Dezember 1944 gehenkt.

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auch Rudolf Adolf Friemel; Rudi Friemel-




Fries, Sofie ( 02.12.1888 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sofie Fries wurde am 2.12.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie starb dort am 29.11.1941.

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Fries, Josef ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Fritz, Johann ( 29.10.1898 - 26.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Johann Fritz wurde am 29.10.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Er wurde dort am 26.5.1942 ermordet.

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Fritz, Hermine ( 17.03.1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Hermine Fritz (geb. Stux) wurde am 17.3.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hermine Stux-




Fritz, Johann ( 29.10.1898 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Johann Fritz wurde am 29.10.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fromowicz, Wolfgang ( 03.03.1879 - 21.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Dr. Wolfgang Fromowicz wurde am 3.3.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 21.5.1942 in Wien.

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Fromowicz, Helene ( 05.01.1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Helene Fromowicz (geb. Fuchs) wurde am 5.1.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 1.10.1942 in das KZ Theresienstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Helene Fuchs-






Fruchtmann, Hermann ( 20.07.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hermann Fruchtmann wurde am 20.7.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Fruchtmann, Salomea ( 02.07.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Salomea Fruchtmann (geb. Mandelbaum) wurde am 2.7.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Salomea Mandelbaum-




Fränkel, Elfriede ( 18.07.1885 - 28.10.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Elfriede Fränkel (geb. Mendelsohn) wurde am 18.07.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 31.8.1942 von Breslau nach Theresienstadt. Sie wurde am 28.10.1944 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

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Elfriede Mendelsohn-




Fränkel, Ludwig ( 05.09.1871 - 28.10.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Ludwig Fränkel wurde am 5.9.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 31.8.1942 von Breslau nach Theresienstadt. Er wurde am 28.10.1944 in Auschwitz ermordet.

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Fränkel, Hugo ( 07.10.1865 - 15.04.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hugo Fränkel wurde am 7.10.1865 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 15.4.1942 in Wien.

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Fränkel, Amalie ( 05.04.1885 - 15.04.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Amalie Fränkel (geb. Arnhof) wurde am 5.4.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 15.4.1942 in Wien.

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Amalie Arnhof-




Fröhlich, Johann ( 1911 - 1934 )

Politischer WiderstandJugendliche explizit erwähnt



Johann Fröhlich, geboren 1911, gestorben 1934. Er war Sozialdemokrat, der nach dem Verbot der Sozialdemokratie an einer illegalen Feier auf einer Wienerwaldwiese teilnahm und gemeinsam mit Richard Lehmann von Heimwehr und Gedarmerie erschossen wurde.

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Fröschel, Max ( 10.08.1887 - 1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Max Fröschel wurde am 10.8.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 12.11.1938 in das KZ Dachau. Er wurde 1941 in Polen ermordet.

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Fröschel, Hilda ( 20.01.1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hilda Fröschel (geb. Leissner) wurde am 20.1.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 11.3.1941 nach Polen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hilda Leissner-




Fuchs, Kurt ( 07.05.1923 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZJugendliche explizit erwähnt



Kurt Fuchs wurde am 7.5.1923 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 31.7.1943 von Malines in Belgien in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fuchs, Elsa Cecilie ( 21.04.1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Elsa Cecilie Fuchs (geb. Wettendorfer) wurde am 21.4.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Elsa Cecilie Wettendorfer-




Fuchs, Osias ( 15.05.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Osias Fuchs wurde am 15.5.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Fuchs, Nathan ( 1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Funder, Friedrich ( 01.11.1872 - 19.05.1959 )

Politischer Widerstand



Friedrich Funder, geboren am 1.11.1872 in Graz, gestorben am 19.5.1959 in Wien. Er studierte Theologie, dann Rechtswissenschaften, wandte sich jedoch bereits 1896 Journalistischem zu. Unter Funders Leitung polemisierte die Reichspost gegen Liberale, Sozialdemokraten und Deutschnationale. Er blieb bis an sein Lebensende überzeugter Monarchist. Ab 1933 verfocht er zwar die Grundsätze des Ständestaats, äußerte jedoch Bedenken gegen die Einschränkung der Pressefreiheit. 1934 bis 1938 war er Mitglied des Staatsrats und begründete diesen Entschluss damit, dass ihm Österreich und die katholische Kirche über alles gingen. Seine konsequente Stellungnahme gegen den Nationalsozialismus brachte ihn in die KZ Dachau und Flossenbürg. 1945 begründete Funder das kulturpolitisch wertvolle Wochenblatt „Die Furche".

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Furch, Bruno ( 20.07.1913 - 11.01.2000 )

Politischer Widerstand



Bruno Furch, geboren am 20.7.1913 in Wien, gestorben am 11.1.2000 in Wien. Er war von frühester Kindheit an in der Arbeiterbewegung tätig. Im Februar 1934 wurde er Kommunist. Als entschiedener Gegner der Annexion Österreichs flüchtete er im März 1938, ging nach Spanien und schloss sich den internationalen Brigaden an. Nach dem Fall der spanischen Republik wurde er erst in Frankreich interniert, dann ins KZ Dachau und später nach Flossenbürg gebracht. Er überlebte auch das Lager Flossenbürg. Auf dem Todesmarsch zurück nach Dachau im April 1945 setzte er sich von seiner Kolonne ab. Nach dem Krieg arbeitete er als Journalist der 'Volksstimme'. In der Parteikrise von 1968 war er auf der Seite der Hardliner, wurde 1970 ins Zentralkomitee der KPÖ gewählt und war bis zu seiner Pensionierung stellvertretender Chefredakteur der Zeitung. Seit seiner Hochzeit 1949 mit Friederike, die ebenfalls im KZ war, lebte er in der Lockerwiese.

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Fussteig, Samuel ( 05.06.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



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    -






Futterweit, Norbert ( 30.11.1898 - 12.06.1933 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Norbert Futterweit, geboren am 30.11.1898, gestorben am 12.6.1933 in Wien. Er war ein jüdischer Juwelier und wurde am 12. Juni 1933 Opfer eines nationalsozialistisch motivierten Bombenanschlags auf sein Geschäft in der 12., Meidlinger Hauptstraße 19.

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Färber, Richard Hanns ( 16.03.1913 - 08.11.1942 )

Politischer Widerstand



Richard Hanns Färber, geboren am 16.3.1913 in Brünn, gestorben am 8.11.1942 in Langenfeld-Galkhausen (Nordrhein-Westfalen). Er war Offizier, Widerstandskämpfer und Mitglied der "Österreichischen Freiheitsbewegung" um Karl Lederer. Außerdem wurde ihm die "boshafte Beschädigung" von Aushangkästen der NSDAP zur Last gelegt. Er starb 1942 in Langenfeld-Galkhausen an den Folgen der Haft.

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auch Richard Hans Faerber-














Förster, Osias ( 1901 - 28.01.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Osias Förster wurde 1901 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und ermordete ihn am 28.1.1941 im KZ Buchenwald. Die genauen Geburtsdaten sind nicht bekannt.

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Führer, Ludwig ( 15.10.1886 - 05.12.1944 )

Politischer WiderstandOrte des Terrors - Justiz



Ludwig Führer wurde am 15.10.1886 in Wien-Favoriten geboren. Er wurde am 24.9.1943 verhaftet, am 25.10. erfolgte gemeinsam mit Viktor Nahodil, Gottfried Kubasta und Johann Maras (alle hingerichtet) seine Verurteilung zum Tode. Am 5.12.1944 wurde er im Landesgericht I in Wien hingerichtet.

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-






Fürst, Adolf ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-




Fürst, Kurt ( 1912 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Fürth, Lothar ( 03.02.1897 - 03.04.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Lothar Fürth, geboren am 3.2.1897 in Wien, gestorben am 3.4.1938 in Wien. Er promovierte am 11. Mai 1922 an der Universität Wien zum Doktor der Medizin. Am 15. Juni 1917 trat Lothar Fürth aus der Israelitischen Kultusgemeinde Wien aus und ließ sich am 22. Juni 1917 in der Evangelischen Stadtpfarre Evangelisch A.B. taufen. Er führte nach dem Tod seines Vaters, Julius Fürth, das europaweit berühmte Sanatorium Fürth bis zu dessen Liquidation durch die Nationalsozialisten im April 1938 weiter. Infolge antijüdischer Ausschreitungen begingen Lothar und seine Ehefrau Susanne Fürth am 3. April 1938 gemeinsam in ihrer Wohnung durch Injizieren von Gift Selbstmord. Das Sanatorium Fürth wurde arisiert und ging in den Besitz des Deutschen Reiches über.

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auch Lothar Paul Fürth-




Fürth, Erich ( unbekannt - unbekannt )





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-




Fürth, Gisela ( unbekannt - unbekannt )

Frauen explizit erwähnt



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-




G

Gabler, Leo ( 11.05.1908 - 07.06.1944 )

Politischer Widerstand



Leo Gabler, geboren am 11.5.1908 in Wien, gestorben am 7.6.1944 Wien. Er trat als gelernter Taschner 1922 dem Kommunistischen Jugendverband bei, wurde 1929 in die Zentralleitung berufen und befand sich 1932 bis 1935 wegen seiner politischen Betätigung mehrfach in Haft. 1937 besuchte er einen Lehrgang in Moskau, 1941 wurde er in Wien wegen illegaler Tätigkeit für die Kommunistische Partei von der Gestapo verhaftet und ins KZ Mauthausen eingeliefert. Er wurde am 7. Juni 1944 am Landesgericht 1 hingerichtet.

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-








Gall, Matthias ( 27.07.1893 - 02.08.1944 )

Politischer Widerstand



Matthias Gall, geboren am 27.7.1893 in Wien, gestorben am 2.8.1944 in Straubing (Bayern). Er war bis 1934 sozialdemokratischer Bezirksrat und Sektionsleiter der Sektion 5 am Alsergrund. 1941 wurde er von der Gestapo unter der Beschuldigung "kommunistischer Betätigung" verhaftet. Da es keinerlei Beweise gab, wurde Gall zunächst freigesprochen, blieb jedoch in Haft, kam neuerlich vor Gericht, wurde diesmal zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt und ins Zuchthaus Straubing überführt, wo er am 2.8.1944 ermordet wurde.

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auch Mathias Gall-






Gang, David ( 1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-






Gans, Ferdinand ( 26.05.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ferdinand Gans wurde am 26.5.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Gans, Sara ( 01.12.1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sara Gans (geb. Wortmann) wurde am 1.12.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Sara Wortmann-




Gans, Bernhard ( 1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-




Gans, Josef ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-


























Geiringer, Olga ( 18.11.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Olga Geiringer (geb. Brandt) wurde am 18.11.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Olga Brandt-




Geiringer, Otto ( 07.10.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Otto Geiringer wurde am 7.10.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Gelber, Bosche ( 14.03.1870 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Basche Gelber, geboren am 14.3.1870 in Rava Ruska, wurde am 12.3.1941 in das Ghetto von Lagow oder das Ghetto von Opatow deportiert.

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-




Gelber, Chane ( 30.11.1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Chane Gelber, geboren am 30.11.1901 in Rovanovka, wurde am 12.3.1941 in das Ghetto von Lagow oder das Ghetto von Opatow deportiert.

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-








Gelber, Josef ( 1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-
















Gelles, Karl ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Gendlin, Eugene ( unbekannt - unbekannt )

Frauen explizit erwähnt



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Geyer, Emil ( 29.11.1872 - 01.08.1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Emil Goldmann, geboren am 29.11.1872 in Swoikowitz (Mähren), gestorben am 1.8.1942 im KZ Mauthausen. Er promovierte 1895 an der Universität Wien. Anschließend ging er zum Studium der Nationalökonomie nach Berlin, wandte sich allerdings rasch der Schauspielerei zu – später leitete er das Theater in der Josefstadt und war Direktor des Max-Reinhardt-Seminars. Vermutlich wegen seiner Konversion vom jüdischen zum evangelischen Glauben nahm Emil Goldmann um 1902 den Künstlernamen Emil Geyer an. Nach dem "Anschluss" 1938 wurde Emil Geyer als Jude aus dem Max-Reinhardt-Seminar entlassen. Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig das Land zu verlassen. Mehrere Hilfegesuche an enge Vertraute im Exil blieben ungehört. Emil Geyer wurde in eine Sammelwohnung in der Krugerstraße übersiedelt und im Mai 1942 wegen "versuchter illegaler Auswanderung" von der Gestapo erkennungsdienstlich erfasst. Am 31. Juli 1942 wurde er in das Konzentrationslager Mauthausen deportiert und tags darauf ermordet.

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auch Emil Goldmann-




Gichner, Sofie ( 18.03.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sofie Gichner wurde am 18.3.1875 in Wüst-Pohlom (Tschechien) geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Gies, Miep ( 15.02.1909 - 11.01.2010 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Miep Gies, geboren am 15.2.1909 in Wien, gestorben am 11.1.2010 in Hoorn (Niederlande). Sie wurde als Hermine Santrouschitz in eine österreichische Arbeiterfamilie hineingeboren. Infolge der Lebensmittelknappheit während des Ersten Weltkrieges war das Kind unterernährt und häufig krank. 1920 konnte sie aufgrund einer Hilfsaktion, die eine niederländische Arbeitervereinigung für österreichische Arbeiterkinder initiiert hatte, in die Niederlande reisen, um dort zu Kräften zu kommen. Miep und ihr Gatte Jan Gies versorgten untergetauchte jüdische Familien (darunter Anne Frank) bis zu ihrer Entdeckung im August 1944 mit Lebensmitteln und Lesestoff. Auch nach dem Krieg stand das Leben von Miep Gies zu einem wesentlichen Teil im Zeichen ihrer Hilfe für die Untergetauchten. So sagte sie etwa als Zeugin in zwei Prozessen aus.

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eigentlich Hermine Santrouschitz-














Glas, Robert ( 1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-




Glaser, Julie ( 06.09.1868 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Julie Glaser (geb. Max) wurde am 6.9.1868 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Julie Max-






Glaser, Rudolf ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glaser, Simon ( 1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glaser, Adolf ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glass, Bernhard ( 1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glasz, Nathan ( 1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glöckel, Otto ( 08.02.1874 - 23.07.1935 )

Politischer Widerstand



Otto Glöckel, geboren am 8.2.1874 in Pottendorf, gestorben am 23.7.1935 in Wien. 1894 trat er als junger Lehrer der Sozialdemokratischen Partei bei und gründete zusammen mit Karl Seitz die Wiener Lehrerbewegung "Die Jungen". 1906 wurde Otto Glöckel in den Wiener Gemeinderat gewählt, 1907 in den Reichsrat; diesem beziehungsweise dem Nationalrat der Republik gehörte er bis 1934 an. Der Stadtschulrat entwickelte sich unter Glöckels Leitung zum Zentrum der pädagogischen und organisatorischen Neugestaltung des gesamten Wiener Pflicht-, Mittel- und Fortbildungsschulwesens. Die Wiener Schulreform wurde gehasst und bekämpft. Am 13. Februar 1934 wurde Glöckel in seinem Arbeitszimmer verhaftet, zunächst in Einzelhaft genommen und dann im Anhaltelager Wöllersdorf festgehalten. Nach internationalen Petitionen ließ man ihn am 29. Oktober 1934 frei. Gesundheitlich schwer gezeichnet, starb er wenige Monate später. Das Begräbnis wurde zu einer politischen Demonstration.

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Glück, Elise ( 17.01.1889 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Elise Glück (geb. Rosenberger) wurde am 17.1.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Elise Rosenberger-




Glück, Samuel ( 15.10.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Samuel Glück wurde am 15.10.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Glück, Jakob ( 1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glück, Leo ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glück, Isaak ( 1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glück, Karl ( 1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Glückselig, Friedrich Wilhelm ( 14.06.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Friedrich Wilhelm Glückselig wurde am 14.6.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Glückselig, Klara Maria ( 08.03.1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Klara Maria Glückselig (geb. Amster) wurde am 8.3.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Klara Maria Amster-








Glücksmann, Alice ( 09.12.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Alice Glücksmann wurde am 9.12.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Glücksmann, Emilie ( 18.11.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emilie Glücksmann (geb. Gutmann) wurde am 18.11.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica / Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Emilie Gutmann-






Gold, Max ( 15.10.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max Gold wurde am 15.10.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-








Gold, Salomon ( 1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-








Gold, Menashe ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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-






Goldberg, Baruch ( 08.06.1881 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Baruch Goldberg wurde am 8.6.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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-




Goldberg, Perl Ite ( 20.09.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Peril Ite Goldberg (geb. Schnee) wurde am 20.9.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Perl Ite Schnee-




Goldberg, Golde Razel ( 06.01.1878 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Golde Razel Goldberg wurde am 6.1.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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-




Goldberg, Rosa ( 01.11.1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosa Goldberg (geb. Bincer) wurde am 1.11.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 22.8.1942 in das Ghetto von Tomaszow-Mazowiecki. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosa Bincer-








































Goldmann, Alfred ( 28.04.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alfred Goldmann wurde am 28.4.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Goldmann, Johanna ( 20.04.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Johanna Goldmann (geb. Pollak) wurde am 20.4.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Johanna Pollak-




Goldmann, Jakob ( 1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Goldner, Emma ( 26.02.1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emma Goldner, geboren am 26.2.1880, deportiert am 5.3.1941 von Wien nach Modliborzyce. Sie wurde im Holocaust ermordet.

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-




Goldner, Isidor ( 29.07.1869 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Isidor Goldner, geboren am 29.7.1869, deportiert am 5.3.1941 von Wien nach Modliborzyce. Sie wurde im Holocaust ermordet.

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-




Goldreich, Edmund ( 20.08.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Edmund Goldreich wurde am 20.8.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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-


















Goldstern, Eugenie ( 01.03.1884 - 1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Eugenie Goldstern, geboren am 1.3.1884 in Odessa, gestorben 1942. Sie war das vierzehnte Kind des aus Lemberg stammenden Kaufmanns Abraham Goldstern. Auf der Flucht vor Pogromen in der Ukraine gelangte die Familie 1905 nach Wien, wo Eugenie Goldstern bei Michael Haberlandt Ethnologie studierte. Da eine Promotion in Wien nicht möglich war, setzte sie ihr Studium in Neuchâtel/Neuenburg fort und promoviert nach ersten Feldforschungen in den Schweizer und Savoyer Alpen im Jahr 1921 an der Universität Fribourg/Freiburg in der Schweiz. Trotz ihrer viel beachteten Dissertation und zahlreicher, selbst finanzierter Forschungsreisen durch die Alpen, schaffte sie es als Frau und Jüdin nicht, am Wiener Museum für Volkskunde angestellt zu werden. Am 14. Juni 1942 wurde Eugenie Goldstern aus Wien deportiert und kam in das Durchgangslager Izbica, von wo sie in eines der Vernichtungslager gebracht und ermordet wurde.

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auch Jenny Goldstern-








Gottesmann, Moses ( 05.08.1874 - 19.02.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Moses Gottesmann, geboren am 5.8.1874, war Prokurist. Er wurde am 1.10.1942 nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 19.2.1943.

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Gottesmann, Lotte ( 24.03.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Lotte Gottesmann, geboren am 24.3.1878, wurde am 1.10.1942 nach Theresienstadt deportiert.

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Gottfried, Margarethe ( 04.06.1900 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Margarethe Gottfried (geb. Schlesinger) wurde am 4.6.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica/Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Margarethe Schlesinger-




Gottfried, Herbert ( 27.11.1934 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Herbert Gottfried wurde am 27.11.1934 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica/Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-










Gottlieb, Eleonora ( 1919 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Eleonora Gottlieb, geboren 1919, lebte in der Alserstraße 28 und wurde am 5.12.1941 von Brünn nach Theresienstadt und von dort nach Riga deportiert.

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Gottlieber, Jenny ( 10.09.1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Jenny Gottlieber wurde am 10.9.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Gottlieber, Leopold ( 02.06.1889 - 12.04.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leopold Gottlieber wurde am 2.6.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Er starb dort am 12.4.1942.

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-




Gottscheer, Hertha ( 29.04.1910 - 11.01.2012 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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verh. Kessler-




Gourary, Michael Mendel ( 21.08.1893 - 22.04.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Michael Mendel Gourary wurde am 21.8.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.8.1943 in das KZ Riga. Er starb am 22.4.1945 im Zuge vom Todesmarsch aus dem KZ Flossenburg.

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Graf, Elise ( 13.11.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Elise Graf wurde am 13.11.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-










Grafe, Felix ( 09.07.1888 - 18.12.1942 )

Politischer Widerstand



Felix Grafe (ursprünglich Löwy), geboren am 9.7.1888 in Humpoletz (Tschechische Republik), gestorben am 18.12.1942 in Wien. Er war Lyriker und studierte Kunstgeschichte. Er verbrachte seine Jugendzeit in München, wo er dem Kreis um Frank Wedekind und Heinrich Mann angehörte. Gedichte erschienen in der "Fackel". Er war auch Übersetzer von Shakespeare, Wilde und Baudelaire. 1941 wurde er wegen Hochverrats von den Nationalsozialisten verhafte und am 18. Dezember 1942 in Wien hingerichtet.

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auch Felix Löwy-






Grassel, Siegfried ( 17.03.1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Siegfried Grassel wurde am 17.3.1892 in Wien geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.2.1941 nach Polen. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Griensteidl, Elfriede ( 07.08.1916 - 04.07.1944 )

Politischer WiderstandJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Elfriede Griensteidl (geb. Wein) wurde am 7.8.1916 geboren. Sie wurde vom NS-Regime als Jüdin verfolgt, wegen politischer Betätigung am 18.2.1944 inhaftiert und am 4.7.1944 im KZ Auschwitz oder Bergen-Belsen ermordet.

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Elfriede Wein-




Grinberg, Mair Josef ( 05.10.1870 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Mair Josef Grinberg wurde am 5.10.1870 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Er wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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-








Groll, Franz ( 19.12.1897 - 15.11.1944 )

Politischer Widerstand



Franz Groll, geboren am 19.12.1897 in Wien, gestorben am 15.11.1944 in Flossenbürg. Er trat im November 1918 als Bauarbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen. Ab August 1925 war er als Fahrer dem Betriebsbahnhof Hernals zugeteilt. Im April 1944 wurde er wegen "Verstoßes gegen die Rundfunkverordnung" (Abhören eines ausländischen Senders) ein knappes Monat in Schutzhaft genommen und nach seiner Freilassung wegen "staatsfeindlicher Äußerungen" neuerlich verhaftet. Groll wurde zuerst in das Konzentrationslager Dachau und dann in das Lager Flossenbürg überstellt, wo er im November 1944 ums Leben kam. Sein Name befindet sich auf einer Gedenktafel für politische Opfer der Verkehrsbetriebe beim Betriebsbahnhof Erdberg.

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-




Gross, Hermann ( 18.12.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hermann Gross wurde am 18.12.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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-




Gross, Leontine ( 29.06.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Leontine Gross (geb. Hartstein) wurde am 29.6.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Leontine Hartstein-




Gross, Samuel ( 1860 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Grosz, Max ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Großmann, Oskar ( 04.02.1903 - 1944 )

Politischer Widerstand



Oskar Großmann, geboren am 4.2.1903 in Teplitz-Schönau (Tschechische Republik), gestorben 1944 in Lyon. Er war Journalist und Redakteur der KPÖ-Zeitung "Die Rote Fahne". Zudem schloss er sich in der Emigration in Frankreich der dortigen Widerstandsbewegung (Resistance) an, gab illegale Soldatenzeitungen heraus, wurde von der Gestapo verhaftet und kam vermutlich in einem Konzentrationslager ums Leben.

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auch Oskar Grossmann-








Gruber, Erich ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Grundfest, Emil ( 1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Grycendler, Edmund ( 22.06.1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Edmund Grycendler wurde am 22.6.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Grycendler, Stefanie ( 22.03.1870 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Stefanie Grycendler wurde am 22.3.1870 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.2.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Gräf, Anna ( 28.03.1925 - 11.01.1944 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Anna Gräf, geboren am 28.3.1925 in Wien, gestorben am 11.1.1944 in Wien. Mit 15 Jahren wurde sie Mitglied des Kommunistischen Jugendverbands (KJVÖ), für den sie ab Sommer 1941 organisatorische Arbeiten durchführte. Sie wurde Teil der "Gruppe Soldatenrat", die von Mitgliedern des Kommunistischen Jugendverbands nach dem Überfall Deutschlands auf Polen am 1. September 1939 gegründet wurde. Die Widerstandsgruppe war nicht nur eine der größten Jugendorganisationen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, sie zeichnete sich auch durch einen hohen Frauenanteil aus. Am 14. November 1942 wurde Anna Gräf festgenommen und anschließend vor dem nationalsozialistischen Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Sie wurde am 11. Jänner 1944 im Landesgericht Wien durch das Fallbeil enthauptet.

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auch Anni Gräf-




Gröger, Karl ( 07.02.1918 - 01.07.1943 )

Politischer Widerstand



Karl Gröger, geboren am 7.2.1918 in Wien, gestorben am 1.7.1943 in Amsterdam. Nach dem „Anschluss“ floh er von Wien nach Amsterdam, wo er sein bereits in Österreich begonnenes Medizinstudium fortsetzte. Nach dem deutschen Einmarsch wurde Gröger zur Wehrmacht eingezogen, allerdings bereits nach wenigen Monaten wieder entlassen, da er als sogenannter „Vierteljude“ als „wehrunwürdig“ galt. Durch seine Arbeit als Zahntechniker lernte er mehrere Personen kennen, die bereits im Widerstand tätig waren. Ab August 1942 begannen sie, eine Untergrundzeitung mit dem Namen „Rattenkruit“ herauszugeben, in der sie zum bewaffneten Kampf gegen die Besatzung aufriefen. Am 27. März 1943 war er an einem Anschlag auf das Einwohnermeldeamt Amsterdam beteiligt. Wenig später wurde er verhaftet und zum Tode verurteilt. Karl Gröger wurde am 1. Juli 1943 erschossen.

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Grün, Paul ( 1912 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Grünbaum, Fritz ( 07.04.1880 - 14.01.1941 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Fritz Grünbaum, geboren am 7.4.1880 in Brünn, gestorben am 14.1.1941 im KZ Dachau. Er entstammte einer deutsch-jüdischen Familie, studierte Rechtswissenschaften, arbeitete als Journalist und Kabarettist in Wien. Ab den frühen 1920er-Jahren bis zur Machtergreifung Hitlers in Deutschland trat er zudem immer wieder in Berlin und München auf. 1938 gelang es ihm nicht, in die Tschechoslowakei zu fliehen; er wurde verhaftet und am 24. Mai 1938 ins Konzentrationslager Dachau deportiert, von wo er am 23. September 1938 nach Buchenwald und am 24. Oktober 1940 wieder zurück nach Dachau kam. Seinen letzten Auftritt absolvierte er bereits schwer krank am Silvesterabend 1940 im KZ Dachau, in dem er zwei Wochen später starb.

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auch Franz Friedrich Grünbaum-




Grünbaum, Lili ( 03.02.1904 - 01.06.1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Elisabeth (Lili) Grün, geboren am 3.2.1904 in Wien, gestorben am 1.6.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie war Schauspielerin und Schriftstellerin. Mit der nationalsozialistischen Machtübernahme verlor Lili Grün als jüdische Schriftstellerin sämtliche Publikationsmöglichkeiten. Eine Flucht ins Ausland ließen wohl weder Ökonomie noch Gesundheitszustand – sie war an Tuberkulose erkrankt – zu. Die Wohnung im Gemeindebau in der Marktgasse 45 wurde ihr gekündigt. In Folge wurde Grün mehrfach delogiert. Zuletzt war sie in einem Massenquartier in der Neutorgasse 9 untergebracht. Am 27. Mai 1942 wurde sie nach Maly Trostinec deportiert und dort am Tag ihrer Ankunft, am 1. Juni 1942, ermordet.

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auch Lilly Grün; Elisabeth Grün-












Grünberg, Bernard Baruch ( 07.03.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Bernard Baruch Grünberg, geboren am 7.3.1875, wurde am 19.2.1941 nach Kielce deportiert und im Holocaust ermordet.

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Grünberg, Clara Chaje Gittel ( 26.03.1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Chje Gittel Grünberg, geboren am 26.3.1886, wurde am 19.2.1941 nach Kielce deportiert und im Holocaust ermordet.

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Grünenger, Leo ( 1933 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



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    -




Grünenger, Leo Chaim (Hirsch) ( 1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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    -




Grünenger, Martha ( 1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    Strom-




Grüner, Karl ( 1910 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Grüninger, Paul ( 27.10.1891 - 22.02.1972 )

Politischer Widerstand



Paul Ernst Grüninger, geboren am 27.10.1891 in St. Gallen, gestorben am 22.2.1972 in St. Gallen. Er war ein Schweizer Lehrer, Fußballspieler und ab 1919 Polizeihauptmann in St. Gallen. In den Jahren 1938 und 1939 rettete er als leitender Grenzbeamter mehrere hundert jüdische und andere Flüchtlinge vor der nationalsozialistischen Verfolgung und dem Holocaust.

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auch Paul Ernst Grüninger-






Grünstein, Leo ( 1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Grünwald, Alfred ( 16.02.1884 - 25.02.1951 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Grünwald Alfred, geboren am 16.2.1884 in Wien, gestorben am 25.2.1951 in New York. Er wurde als Operettenlibrettist berühmt. Zu seinen bekanntesten Liedschöpfungen gehören "Das Lercherl von Hernals" und "A klane Drahrerin". Grünwald wurde 1938 verhaftet und flüchtete nach seiner Entlassung 1940 über Frankreich in die USA. Sein Sohn Henry Grunwald war 1987-1989 US-Botschafter in Wien.

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Gubitzer, Adolf ( 17.06.1900 - 11.06.1942 )

Politischer Widerstand



Adolf Gubitzer, geboren am 17.6.1900 in Leoben, gestorben am 11.6.1942 in Duisburg. Der gebürtige Steirer war als Löschmeister am Wiener Burgtheater tätig. Er gehörte der "Österreichischen Freiheitsbewegung" um Karl Roman Scholz an, die 1940 vom Gestapo-Spitzel Burgschauspieler Otto Hartmann verraten wurde. Gubitzer wurde verhaftet und starb im Juni 1942 im Gefängnis von Duisburg-Hamborn an Typhus.

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Guttmann, Jakob ( 1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Gärtner, Johann ( 17.06.1894 - 08.11.1944 )

Politischer Widerstand



Johann Gärtner, geboren am 17.6.1894 in Wien, gestorben am 8.11.1944 in Wien. Er war Hutmacher und diente im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 als Infanterist. Er erlitt eine Verwundung und wurde mehrfach ausgezeichnet. Im Juni 1919 trat er als Schaffner in den Dienst der Wiener Straßenbahnen und war zunächst dem Betriebsbahnhof Wienzeile, ab 1920 dem Betriebsbahnhof Rudolfsheim zugeteilt. Er war seit 1921 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Gewerkschaft. In der Zeit des Nationalsozialismus betätigte er sich für die "Rote Hilfe" und kassierte Spenden für Angehörige von politisch Inhaftierten. Gärtner wurde im September 1943 verhaftet und am 16. August 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im November 1944 im Landesgericht Wien statt. Seine Frau Anna wurde im gleichen Prozess zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt.

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Gärtner, Rosa ( 15.11.1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosa Gärtner (geb. Hansel) wurde am 15.11.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosa Hansel-




Gödel, Kurt ( 28.04.1906 - 14.01.1978 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Kurt Gödel, geboren am 28.4.1906 in Brünn (Tschechische Republik), gestorben am 14.1.1978 in Princeton (USA). Er studierte ab 1924 Mathematik und Physik an der Universität Wien. Im Alter von 27 Jahren wurde er Privatdozent für Mathematik an der Universität Wien. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war er als Lehrbeauftragter in den USA tätig, kehrte jedoch nach Wien zurück. Durch die veränderte Organisation der universitären Strukturen musste Gödel, um weiterhin unterrichten zu dürfen, einen Antrag zum beamteten Dozenten neuer Ordnung stellen, dem 1940 kurz vor seiner Emigration stattgegeben wurde. Während seines Aufenthalts in Wien wurde er, obwohl der evangelischen Kirche angehörend, mehrfach antisemitisch angepöbelt und entschied sich auch aus ökonomischen Gründen zur Emigration in die USA. Von 1940 bis 1953 war er ordentliches Mitglied am Institute for Advanced Study in Princeton, von 1953 bis 1976 Professor ebendort. 1977 erlitt seine Ehefrau einen Schlaganfall und wurde sechs Monate lang in einem Krankenhaus behandelt. Bei ihrer Entlassung war Gödel bis auf die Knochen abgemagert. Sie ließ ihren Ehemann einweisen, der wenige Wochen später an den Folgen von Unternäherung in Princeton verstarb.

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auch Kurt Friedrich Gödel-




Göth, Eduard ( 03.02.1898 - 13.03.1944 )

Politischer Widerstand



Eduard Göth, geboren am 3.2.1898 in Wien, gestorben am 13.3.1944 in Wien. Der in der Hinterbrühl in Niederösterreich lebende Oberlehrer gehörte der Widerstandsorganisation der Revolutionären Sozialisten an. Diese Gruppe agierte unter der Leitung des Hauptschullehrers Johann Otto Haas in Wien, Salzburg, Tirol und im Süden Deutschlands. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit als Widerstandskämpfer lag in Floridsdorf und in Wiener Neustadt, wo er Berichte über die Rüstungszentren verfasste. Göth wurde verraten und am 7. August 1942 verhaftet. Die Haft verbrachte er in Wien, zuerst im Gestapo-Hauptquartier am Morzinplatz, anschließend im Gefängnis des ehemaligen Bezirksgerichts Margareten (später Justizanstalt Mittersteig). Er wurde am 15. Dezember 1943 vom 1. Senat des Volksgerichtshofs unter Vorsitz von Roland Freisler wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod durch das Fallbeil verurteilt. Am 13. März 1944 wurde Göth im Landesgericht Wien hingerichtet.

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Götzl, Paul Julius ( 30.09.1907 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Paul Julius Götzl wurde am 30.9.1907 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Günsberger, Eugen ( 24.08.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Eugen Günsberger, geboren am 24.8.1879 in Kam, Ungarn, wurde am am 2.6.1942 nach Maly Trostinec deportiert und dort ermordet.

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Günsberger, Emilie ( 17.04.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emilie Günsberger, geboren am 17.4.1891 in Wien, wurde am 2.6.1942 nach Maly Trostinec deportiert und dort ermordet.

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H

Haas, Johann Otto ( 06.01.1906 - 30.08.1944 )

Politischer Widerstand



Johann Otto Haas, geboren am 6.1.1906 in Ungarisch Altenburg, gestorben am 30.8.1944. Er baute als Angehöriger der deutschen Wehrmacht eine schlagkräftige Widerstandsorganisation gegen den Nationalsozialismus in Wien, Salzburg und Tirol auf, wurde verhaftet und zum Tod verurteilt.

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auch Otto Haas-




Haas, Karl August ( 12.02.1909 - 11.04.1942 )

Opfer des Faschismus



Karl August Haas wurde am 12.2.1909 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Zeugen Jehovas, inhaftierte ihn am 15.10.1941 in das Militärgefängnis Wien und richtete ihn am 11.4.1942 in Berlin hin.

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Haas, Franz ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Haas, Rudolf ( 1910 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Habel, Ferdinand ( 14.04.1910 - 03.02.1940 )

Politischer Widerstand



Ferdinand Habel, geboren am 14.4.1910 in Wien, gestorben am 3.2.1940 in Mauthausen. Am 7. Oktober 1938 gehörte der Student zu den rund 7.000 bis 10.000 Teilnehmenden am "Rosenkranzfest" in St. Stephan, bei dem es nach einer Ansprache von Kardinal Theodor Innitzer zu einer spontanen Manifestation der Jugendlichen gegen den Nationalsozialismus kam. Am folgenden Tag beschädigten Mitglieder der Hitler-Jugend das Erzbischöfliche Palais. Habel ergriff danach vor einer größeren Menschenmenge vehement Partei für den Erzbischof und stellte laut Akten die HJ-Aktion mit "bolschewistischen Methoden" gleich. Nach seiner sofortigen Festnahme und zwei Monaten Haft in Wien wurde er zusammen mit Hermann Lein und drei weiteren jungen Katholiken in das Konzentrationslager Dachau überstellt. Im September 1939 kam er in das Lager Mauthausen. Versuche zur Freilassung scheiterten an seiner "schlechten Führung" im Lager. An Typhus erkrankt, starb der Student im April 1940 an den Folgen der Lagerhaft.

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Ferdinand Habel (Sohn)-




Haber, Arthur ( 09.04.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Arthur Haber wurde am 9.4.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Haber, Hildegard ( 05.03.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hildegard Haber wurde am 5.3.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Habermann, Jakob ( 13.09.1912 - 21.12.1975 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Jacob Haberman-




Habermann, Oswald ( 07.02.1915 - 16.06.1997 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Haberman-




Hacker, Friedrich ( 19.01.1914 - 23.06.1989 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Friedrich Hacker, geboren am 19.1.1914 in Wien, gestorben am 23.6.1989 in Mainz. Er war Psychiater und Aggressionsforscher. Einer jüdischen Familie entstammend, musste Hacker 1938 in die Schweiz emigrieren, wo er sein Medizinstudium beendete. 1940 ging er in die USA, wo er an der Universität von Südkalifornien lehrte. Er war auch Psychoanalytiker und Chef mehrerer Kliniken. Zunehmend holten ihn Politiker als Berater. 1968 gründete er in Wien die Sigmund-Freud-Gesellschaft. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke, darunter „Aggression. Die Brutalisierung der modernen Welt" (1971), „Freiheit, die sie meinen" (1978), „Konflikttheorie und Fernsehen" (1980) und zuletzt „Das Faschismus-Syndrom" (1990).

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Hacker, Koloman ( 1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hahn, Klara ( 21.03.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Klara Hahn (geb. Slurn oder Sturn) wurde am 21.3.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Klara Slurn (oder Sturn)-




















Hahs, Franz ( 08.12.1914 - 20.05.1997 )

Politischer Widerstand



Franz Hahs, geboren am 8.12.1914 in Wien, gestorben am 20.5.1997 in Wien. Der Metallarbeiter kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) auf Seiten der Republik. Er geriet Anfang Februar 1939 in spanische Gefangenschaft und wurde nach Inhaftierung in verschiedenen spanischen Lagern nach Deutschland ausgeliefert. Am 24. Jänner 1942 wurde Franz Hahs von Köln an die Gestapo Wien überstellt und war bis Kriegsende in den Konzentrationslagern Dachau, Auschwitz und Mauthausen inhaftiert. Nach der Befreiung ging er nach Wien. Er wurde Sekretär im Globus-Verlag und Bezirkssekretär der KPÖ Wien-Hietzing. Er verstarb am 20. Mai 1997 in Wien.

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Haider, Rudolf ( 26.07.1896 - 21.06.1944 )

Politischer Widerstand



Rudolf Haider, geboren am 26.7.1896 in Wien, gestorben am 21.6.1944 in Wien. Er war gelernter Maurer und zunächst in diesem Beruf tätig. Ab 1916 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg, nach Kriegsende gehörte er der Volkswehr an und arbeitete dann wieder als Maurer. Von 1924 bis 1936 war er Schaffner bei den Wiener Straßenbahnen. Nach weiteren kurzfristigen Berufsstationen trat er im März 1941 in den Dienst der Feuerschutzpolizei. Politisch engagierte sich Haider bei den Sozialdemokraten und im Republikanischen Schutzbund, nach der Ausschaltung der Demokratie bei den Revolutionären Sozialisten. 1941 stieß der Feuerwehrmann zu einem kommunistischen Netzwerk, sammelte Gelder zur Unterstützung von Angehörigen inhaftierter kommunistischer Funktionäre und verbreitete illegales Propagandamaterial. Er wurde am 10. November 1942 verhaftet und im April 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Juni 1944 im Landesgericht Wien statt.

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Halberstam, Alexander ( 16.12.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alexander Halberstam, geboren am 16.12.1893 in Brody, wurde am 9.9.1942 von Drancy (Frankreich) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Halberstam, Sabine ( 08.02.1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Sabine Halberstam, geboren am 8.2.1899 in Krakau, wurde am 9.9.1942 von Drancy (Frankreich) in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Halek, Olga ( 06.03.1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Olga Halek (geb. Pefersilka) wurde am 6.3.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Olga Pefersilka-






Halfon, Paul ( 1909 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Haliczer, Erich Norbert ( 13.03.1915 - 02.09.1956 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Eric Hallister-


























Hamber, Philipp ( 01.03.1887 - 28.11.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Philipp Hamber wurde am 1.3.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 16.11.1938 in das KZ Dachau. Er starb am 28.11.1940 im KZ Buchenwald.

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Hamber, Edmund ( 25.07.1893 - 28.11.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Edmund Hamber wurde am 25.7.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 16.7.1938 in das KZ Dachau. Er wurde am 28.11.1940 im KZ Buchenwald ermordet.

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Hamber, Marie ( 13.08.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Marie Hamber (geb. Hunatschek) wurde am 13.8.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 31.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Marie Hunatschek-




Hammerschmied, Josef ( 08.03.1901 - 13.04.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Hammerschmied, geboren am 8.3.1901 in Wien, gestorben am 13.4.1943 in Wien. Er arbeitete als Elektriker im Gaswerk Leopoldau. Er war ab 1919 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und im Republikanischen Schutzbund aktiv. Nach dem Februar 1934 unterstützte er die Angehörigen inhaftierter Sozialisten und gehörte 1936 bis 1938 einer kommunistischen "Zelle" im Gaswerk an. Nach dem "Anschluss" 1938 gründete er gemeinsam mit Rudolf Hlobil erneut eine kommunistische Betriebsgruppe und verbreitete illegale Flugschriften. Später war Hammerschmied als Verbindungsmann zwischen verschiedenen "Betriebszellen" in Floridsdorf tätig. Vom September 1940 bis zu seiner Festnahme im Juni 1941 fungierte er als Leiter des Bezirks Floridsdorf. Der Elektriker wurde am 23. November 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und im April 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.

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auch Josef Hammerschmid-






Handl, Karl ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Harand, Irene ( 07.09.1900 - 02.02.1975 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Irene Harand (geborene Wedl), geboren am 7.9.1900 in Wien, gestorben am 2.2.1975 in New York City. Sie war eine der wichtigsten Vertreterinnen des christlich-konservativen Widerstands in Österreich. Mitte der 1920er Jahre wurde sie Sekretärin im "Verband der Kleinrentner und Sparer Österreichs" und später auch stellvertretende Obfrau. 1930 war sie Mitbegründerin der "Österreichischen Volkspartei", die in keiner Verbindung zur heutigen ÖVP steht. Harand war zudem Mitinitiatorin des Vereins "Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot" ("Harandbewegung"). Zum Zeitpunkt des sogenannten Anschlusses im März 1938 befand sich Irene Harand auf Vortragsreise in London und kehrte nicht mehr nach Österreich zurück. Ihren Kampf gegen Antisemitismus setzte sie in den USA fort. Sie war etwa Mitbegründerin eines Instituts für jüdische Kunstschaffende aus Österreich und unterstützte die Einreise von mehr als 100 österreichischen Jüdinnen und Juden in die USA. Irene Harand verstarb 1975 in New York.

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Irene Wedlauch Irene Leopoldine Wedl-






Harbalik, Therese ( 24.10.1927 - 13.09.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Therese Harbalik wurde am 24.10.1927 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 13.9.1943 am Spiegelgrund.

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Haselsteiner, Leopold ( 06.10.1899 - 16.10.1943 )

Politischer Widerstand



Leopold Haselsteiner, geboren am 6.10.1899 in Weidling bei St. Pölten, gestorben am 16.10.1943 in Straubing. Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat und befand sich bis September 1919 in italienischer Kriegsgefangenschaft. Im Juli 1925 trat er als Gleisarbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen, ab Oktober 1928 war er als Schaffner dem Betriebsbahnhof Favoriten zugeteilt. Politisch engagierte er sich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und im Republikanischen Schutzbund. In der Zeit des Nationalsozialismus war Haselsteiner in einer kommunistischen "Betriebszelle" in seiner Arbeitsstätte tätig, verbreitete kommunistische Flugschriften und hob Beiträge für die "Rote Hilfe" ein. Er wurde im Juni 1942 von der Gestapo erfasst und am 23. Jänner 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Todesstrafe wurde schließlich in eine Zuchthausstrafe umgewandelt, die er in Straubing (Bayern) zu verbüßen hatte. Dort starb er im Oktober 1943.

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Hatschek, Rudolf ( 12.02.1874 - 12.08.1939 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Rudolf Hatschek, geboren am 12.2.1874 in Wien, gestorben am 12.8.1939 in Wien. Hatschek wurde 1898 an der Universität Wien zum Doktor der Medizin promoviert, war anschließend als Sekundärarzt wahrscheinlich in Wien tätig und ließ sich am 1. Februar 1905 als praktischer Arzt in Atzgersdorf nieder. Er war Sozialdemokrat und galt als „Volksarzt“. Nach der Annexion Österreichs fiel er unter die Bestimmungen der Nürnberger Gesetze und erhielt Berufsverbot. Er starb 1939 in seiner Wohnung in Wien-Atzgersdorf. Der Historiker Sergio Luzzatto bezeichnet Hatschek in einem Beitrag für die Tageszeitung La Stampa als „medico di buona fama“ (Arzt mit gutem Ruf) und nennt als wahrscheinliche Todesursache Selbsttötung in Voraussicht des kommenden Weltkrieges und der sogenannten Endlösung.

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Hatschek, Fritz ( 14.11.1920 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZJugendliche explizit erwähnt



Fritz Hatschek wurde am 14.11.1920 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 17.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hauser, Carry ( 16.02.1895 - 28.10.1985 )

Politischer Widerstand



Carry (Carl Maria) Hauser, geboren am 16.2.1895 in Wien, gestorben am 28.10.1985 in Rekawinkel (Niederösterreich). Er war Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Schriftsteller. 1938 erhielt er von den Nationalsozialisten Berufsverbot. 1939 bis 1947 lebte er als politischer Exilant in der Schweiz, dann kehrte er nach Wien zurück, wo er auch eine Reihe von Funktionen in künstlerischen Vereinigungen ausübte. 1945 war er Mitbegründer und Vizepräsident der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs, Präsident (1954-1956) der Föderation moderner bildender Künstler Österreichs sowie Präsident der „Aktion gegen den Antisemitismus".

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auch Carl Maria Hauser-






Hauser, Jakob ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Havel, Karl Johann ( 13.01.1941 - 27.05.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieJugendliche explizit erwähnt



Karl Johann Havel wurde am 13.1.1941 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er wurde am 27.5.1943 in Wien am Spiegelgrund ermordet.

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Havel, Inge ( 13.01.1941 - 09.04.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Inge Havel wurde am 13.1.1941 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie wurde am 9.4.1941 in Wien am Spiegelgrund ermordet.

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Hayek, Hans ( 09.07.1899 - 29.09.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Hans Hayek wurde am 9.7.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.9.1944 nach Westerbork/Theresienstadt. Er wurde am 29.9.1944 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

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Hecht, Robert ( 09.03.1881 - 30.05.1938 )

Politischer Widerstand



Robert Hecht, geboren am 9.3.1881 in Wien, gestorben am 30.5.1938 im Konzentrationslager Dachau. Er konvertierte 1899 vom jüdischen zum evangelischen Glauben, studierte an der Universität Wien Jus (Dr. jur. 1905) und trat in den Staatsdienst ein. Ab 1932 war er juridischer Berater von Bundeskanzler Dollfuß und dessen Vertrauter. Auf seinen Ratschlag hin wurde das (formell noch geltende) Kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz von 1917 zur Basis des Regierens mit Notverordnungen und zur Legitimierung des autoritären Regimes. Hecht war an der Formulierung der „Verfassung 1934", des Bundesgesetzes über die Vaterländische Front und des Bundesdienstpflichtgesetzes beteiligt. 1936 wurde er Leiter (nicht jedoch Gouverneur) des Postsparkassenamts. Am 12. März 1938 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet. Er verstarb wenig später im KZ Dachau.

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Hecht, Alfred ( 18.07.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alfred Hecht wurde am 18.7.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hecht, Hans ( 02.05.1891 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hans Hecht wurde am 2.5.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Hecht, Maria ( 19.09.1892 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Maria Hecht (geb. Danzinger) wurde am 19.9.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Maria Danzinger-






Heckenast, Franz ( 07.11.1889 - 15.02.1939 )

Politischer Widerstand



Franz Heckenast, geboren am 7.11.1889 in Komorn (Ungarn, gestorben am 15.2.1939 im KZ Buchenwald. Er war Offizier, nahm am Ersten Weltkrieg an verschiedenen Fronten teil und wurde 1920 als Major ins Österreichische Bundesheer übernommen. Als überzeugter Katholik engagierte er sich im "Katholischen Deutschen Soldatenbund" und brachte seine Ablehnung gegenüber dem Nationalsozialismus immer wieder auch öffentlich bei Reden zum Ausdruck. Schon kurz nach dem „Anschluss“ wurde er außer Dienst gestellt, setzte seine Aktivitäten im katholischen Bereich aber weiter fort. Er wurde von der Gestapo verhaftet und im Landesgericht Wien interniert, ehe er ins Konzentrationslager Buchenwald eingeliefert wurde. Er verstarb bereits im Februar 1939 an Folgen der Haft und Misshandlungen.

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Hedrich, Fritz ( 22.09.1914 - 25.02.1945 )

Politischer Widerstand



Fritz Hedrich, geboren am 22.9.1914, gestorben am 25.2.1945 in Wien. Er war Radiotechniker und kommunistischer Widerstandskämpfer. Er wurde am 19. Oktober 1943 zum Tod verurteilt und am 25. Februar 1945 in Wien hingerichtet.

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Heftler, Emiliane Fanni ( 14.04.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emiliane Fanni Hefter (geb. Heilpern) wurde am 14.4.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Emiliane Fanni Heilpern-




Heftler, Fischl Ludwig ( 01.09.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Fischl Ludwig Hefter wurde am 1.9.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Heger, Heinz ( 1914 - 29.06.1978 )

Homosexuelle Opfer



Heinz Heger, geboren 1914, verstorben 1978. Er war ein österreichischer Soldat, Widerstandskämpfer und KZ-Überlebender. Er zeichnete nach dem Krieg anhand der Biografie von Josef Kohout in seinem Buch "Die Männer mit dem Rosa Winkel" die Situation von homosexuellen KZ-Häftlingen nach.

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eigentlich Johann Neumann-




Heiber, Leib Markus ( 18.09.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leib Markus Heiber wurde am 18.9.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Heiber, Hermine ( 12.03.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hermine Heiber (geb. Strang) wurde am 12.3.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hermine Strang-




Heiber, Walter ( 26.03.1916 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Walter Heiber wurde am 26.3.1916 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Heifetz, Beile ( 04.02.1883 - 05.11.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Beile Heifetz (geb. Silberstein) wurde am 4.2.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie starb dort am 5.11.1942.

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Beile Silberstein-






Heilpern, Jakob ( 1866 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Heilpern, Jolan ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Heintschel-Heinegg, Hanns Georg ( 05.09.1919 - 05.12.1944 )

Politischer Widerstand



Hanns (auch: Hans) Georg Heintschel-Heinegg, geboren am 5.9.1919 in Knezitz (Tschechische Republik), gestorben am 5.12.1944 in Wien. Er war Theologe, Lyriker und Widerstandskämpfer. Er maturierte 1937 am Theresianum. Danach trat er in das Innsbrucker Priesterseminar (Canisianum) ein und nahm das Studium der Theologie auf. Nach der Schließung des Seminars lebte er noch einige Monate in Innsbruck, kehrte aber im Juni 1939 nach Wien zurück, wo er eine Beschäftigung im Statistischen Zentralamt erhielt. Im Herbst des Jahres schloss er sich der Widerstandsbewegung um den Klosterneuburger Chorherrn Karl Roman Scholz an und avancierte zum Schulungsleiter der konspirativen Organisation. Nach dem Verrat der Gruppe wurde er im Juli 1940 verhaftet und durchlief verschiedenste Stationen der Haft in Wien wie im "Altreich". Die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof endete im Februar 1944 mit dem Todesurteil, das am 5. Dezember 1944 vollstreckt wurde.

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auch Hans Georg Heintschel von Heinegg-




Heizmann, Otto ( 28.03.1895 - 02.08.1942 )

Politischer Widerstand



Otto Heizmann, geboren am 28.3.1895 in Wien, gestorben am 2.8.1942 im Konzentrationslager Mauthausen. Er war ein kommunistischer Betriebszellenleiter am Wiener Nordbahnhof, Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus.

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Held, Siegfried ( 20.12.1900 - 12.10.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Siegfried Held wurde am 20.12.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 25.6.1938 in das KZ Dachau. Er wurde am 12.10.1941 in Zasavica bei Sabac ermordet.

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Helfgott, Hermann ( 08.09.1913 - 22.05.2002 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Zvi Asaria-




Heller, Otto ( 14.12.1897 - 14.03.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindePolitischer Widerstand



Otto Heller, geboren am 14.12.1897 in Brünn, gestorben am 14.3.1945 in Ebensee. Er wurde in eine gut situierte Wiener jüdische Familie geboren. Sein Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg politisierte ihn und 1918 wurde er Mitglied der Sozialdemokratie. Ein Jahr zuvor war er aus der Israelitischen Kultusgemeinde ausgetreten. Er ging nach Prag und wurde zum Gründungsmitglied der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei (KPČ). Ab 1926 arbeitete er in Berlin an seiner historisch-materialistischen Darstellung der jüdischen Geschichte. 1934 emigrierte er in die Sowjetunion und arbeitete in der Redaktion der "Deutschen Zentralzeitung". Später ließ er sich nach Frankreich versetzen, wo er in der Résistance aktiv wurde. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Nach einem Todesmarsch starb er am 22. März 1945 an Entkräftung in Ebensee.

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auch Raymond Brunet; Rudolf Kern-




Heller, Otto ( 1908 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hellinger, Anna ( 29.10.1906 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Anna Hellinger (geb. Knöpflmacher) wurde am 29.10.1906 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie starb unbekannten Datums in Nisko.

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Anna Knöpflmacher-




Hellmann, Kurt ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hendl, Rudolf ( 1866 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Herbert, Theolinde ( 04.07.1942 - 17.06.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Theolinde Herbert wurde am 4.7.1942 geboren. Sie starb am 17.6. 1943 Am Spiegelgrund.

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Herbrich, Leopold ( 23.10.1888 - 29.04.1943 )

Politischer Widerstand



Leopold Herbrich, geboren am 23.10.1888 in Wien, gestorben am 29.4.1943 in Wien. Er war als Messgehilfe im Elektrizitätswerk Simmering tätig. Laut Anklageschrift war er seit 1910 in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei aktiv, unter anderem als Sektionsleiter in Wien-Brigittenau. Darüber hinaus engagierte er sich ab 1920 im Republikanischen Schutzbund und bei den Kinderfreunden. Nach dem Februar 1934 leitete er eine illegale Gewerkschaftsgruppe im Elektrizitätswerk. Nach dem "Anschluss" wurde Herbrich im kommunistischen Widerstand aktiv, unterhielt Verbindungen zu Funktionären der illegalen KPÖ und verbreitete Flugschriften. Der städtische Bedienstete wurde im Jänner 1941 verhaftet und im November 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im April 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Herlinger, Rosalia ( 26.07.1869 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosalia Herlinger (geb. Schafranek) wurde am 26.7.1869 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosalia Schafranek-


















Hermann, Helene ( 17.02.1870 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Helene Hermann (geb. Altmann) wurde am 17.02.1870 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Helene Altmann-




Hermann, Josef ( 09.10.1889 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Josef Hermann wurde am 9.10.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Er starb dort am 11.5.1942.

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Hermann, Malwine ( 16.04.1897 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Malwine Hermann (geb. Fuchs) wurde am 16.4.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager von Maly Trostinec. Sie starb dort am 11.5.1942.

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Malwine Fuchs-




Hermann, Fritz ( 14.06.1924 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZJugendliche explizit erwähnt



Fritz Hermann wurde am 14.6.1924 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Vernichtungslager von Maly Trostinec. Er starb dort am 11.5.1942.

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Hermann, Helene ( 28.09.1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Helene Hermann (geb. Beer) wurde am 28.9.1867 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 13.8.1942 in das KZ Theresienstadt. Sie starb im Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Helene Beer-








Hermann, Ernst ( 1912 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Herschmann, Rudolf ( 14.01.1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Rudolf Herschmann wurde am 14.1.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 29.6.1940 in das KZ Dachau. Er starb im KZ Mauthausen. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Herschnann, Hermine ( 05.12.1903 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Hermine Herschnann wurde am 5.12.1903 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 31.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Herzog, Hermann ( 08.06.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hermann Herzog wurde am 8.6.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Herzog, Maria ( 08.01.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Maria Herzog wurde am 8.1.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Herzog, Jeanette ( 09.04.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Jeanette Herzog wurde am 9.4.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.2.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Herzog, Friedrich ( 05.05.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Siegfried Herzog wurde am 5.5.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.2.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Herzog, Bernhard Israel ( 06.07.1872 - 08.09.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Bernhard Israel Herzog wurde am 6.7.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Er wurde am 8.9.1942 im Vernichtungslager Chelmno ermordet.

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Herzog, Valerie ( 11.06.1887 - 14.01.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Valerie Herzog (geb. Rosenbusch) wurde am 11.6.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie starb dort am 14.1.1942.

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Valerie Rosenbusch-






Herzog, Paul ( 1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Herzog-Hauser, Gertrud ( 15.06.1894 - 09.10.1953 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Gertrud Herzog-Hauser, geboren am 15.6.1894 in Wien, gestorben am 9.10.1953 in Wien. Sie war Klassische Philologin und Lehrerin. 1917 begann Herzog-Hauser als Gymnasiallehrerin zu unterrichten, zuletzt im Mädchengymnasium Rahlgasse, wo sie 1937 zur Direktorin avancierte. Parallel dazu gelang ihr 1932 als erster Frau in Wien die Habilitation im Fach Klassische Philologie. Nach dem "Anschluss" verlor sie als "Mischling" ihre Stelle als Schuldirektorin sowie ihre Lehrbefugnis an der Universität. Sie emigrierte in die Niederlande und nach Kriegsende in die Schweiz. 1946 kehrte sie nach Wien zurück. Sie war als Lehrkraft am Mädchengymnasium Wenzgasse. 1947 wurde sie zur außerordentlichen Universitätsprofessorin ernannt, musste aber mit kleineren Lehrveranstaltungen für die Lehramtsausbildung vorliebnehmen. Eine Bewerbung für eine Lehrstelle an der Universität Innsbruck scheiterte 1950. Im gleichen Jahr erlitt sie einen Schlaganfall, von dessen Folgen sie sich nicht mehr erholte.

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auch Gertrud Hauser-








Hilferding, Margarete ( 20.06.1871 - 23.09.1942 )

Politischer WiderstandJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Margarete Hilferding (geb. Hönigsberg), geboren am 20.6.1871 in Wien, gestorben am 23.9.1942 in Treblinka. Sie war Ärztin, Individualpsychologin und sozialdemokratische Politikerin. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten arbeitete Hilferding bis 1941 im Spital der Israelitischen Kultusgemeinde (Rothschildspital), dessen neurologische Station von Viktor Emil Frankl geleitet wurde. Nachdem sie aus ihrer Wohnung vertrieben wurde, bezog die Familie eine Armenwohnung in der Grünentorgasse 6; zuletzt war Hilferding im jüdischen Altersheim im 9. Bezirk Alsergrund (in der Seegasse) gemeldet. Von dort wurde sie im Juni 1942 nach Theresienstadt deportiert und im September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka überstellt, wo sie von den Nazis ermordet wurde.

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Margarete Hönigsbergauch Margarethe-




Hilferding, Rudolf ( 10.08.1877 - 11.02.1941 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Rudolf Hilferding, geboren am 10.8.1877 in Wien, gestorben am 11.2.1941 in Paris. Er war sozialdemokratischer Finanzpolitiker, Redakteur und einer der führenden Theoretiker des Austromarxismus. Hilferding studierte Medizin an der Universität Wien und war bis 1907 als Arzt tätig. Ab 1902 war er Mitarbeiter der deutschen sozialdemokratischen Zeitung "Neue Zeit", ab 1906 Lehrer an der sozialdemokratischen Parteischule in Berlin. Er lebte ab 1907 in Deutschland (1923 und 1928/1929 Finanzminister), schrieb 1910 sein Hauptwerk "Das Finanzkapital" und emigrierte 1933 nach Frankreich. Am 9. Februar 1941 wurde er in Marseille verhaftet und an die Gestapo ausgeliefert. Er wurde gefoltert und verstarb im Pariser Gestapogefängnis unter ungeklärten Umständen.

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Hilfreich, Margarethe ( 09.06.1896 - 18.05.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Margarethe Hilfreich wurde am 9.6.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 24.6.1943 in das KZ Theresienstadt. Sie wurde am 18.5.1944 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

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Hilmer, Hedwig ( 25.12.1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hedwig Hilmer wurde am 25.12.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hindels, Friedrich ( 04.04.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Friedrich Hindels wurde am 4.4.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt

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Hindels, Henriette ( 23.03.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Henriette Hindels (geb. Schick) wurde am 23.3.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Henriette Schick-




Hindels , Josef ( 10.1.1916 - 10.2.1990 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Josef Hindels, geboren am 10. Jänner 1916 in Wien, absolvierte eine kaufmännische Lehre. Hindels war von Jugend an politisch aktiv. Er war zunächst Mitglied der Vereinigung sozialistischer Mittelschüler Wien, ab 1930/31 Mitglied des kommunistischen Jugendverbands und Mitglied der Jugendgruppe des Zentralvereins der kaufmännischen Angestellten Österreichs. Er engagierte sich in der Revolutionären Gewerkschaftsopposition (RGO) und wurde 1933 wegen Teilnahme an einer Demonstration gegen das austrofaschistische Regime verhaftet. 1935/36 war er Gründungsmitglied der verbotenen trotzkistischen Organisation "Revolutionäre Kommunisten Österreichs" (RKÖ), 1936 war er mehrere Monate inhaftiert, 1937 floh er in die Tschechoslowakei. Dort nahm er den Decknamen "Karl Popper" an. Nach der Machübernahme der Nationalsozialisten in Österreich und dem deutschen Überfall auf die Tschechoslowakei flüchtete er 1939 nach Norwegen und engagierte sich dort in der Internationalen Arbeiterfront gegen den Krieg. 1939/40 verließ er die RKÖ. Nach dem deutschen Überfall auf Norwegen flüchtete er 1940 weiter nach Schweden, wo er sich weiterhin exilpolitisch für die österreichischen Gewerkschafter und Sozialisten engagierte. 1946 kehrte er nach Wien zurück und wurde Schulungs- und Bildungssekretär der Sozialistischen Jugend Österreichs. 1951 bis 1970 übte er die Funktion des Zentralsekretärs der Gewerkschaft der Privatangestellten aus. Er war ein bedeutender linker Intellektueller und Publizist der Zweiten Republik und engagierte sich als stellvertretender Vorsitzender des Bundes Sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus.

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Hindler, Dwora ( 1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    Wolfowicz-




Hindler, Salomon ( 1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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    -




Hindler, Fritz ( 1909 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hindler, Leo ( 1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hirsch, Moritz ( 1865 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hirsch, Ernst ( 1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hirschfeld, Blanka ( 18.08.1923 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Blanka Hirschfeld wurde am 18.8.1923 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hirschfeld, Jütte ( 07.10.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Jütte Hirschfeld (geb. Ojserkis) wurde am 7.10.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Jütte Ojserkis-




Hirschfeld, Schulem ( 21.08.1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Schulem Hirschfeld wurde am 21.8.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hirschfels, Berta ( 08.09.1871 - 22.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Berta Hirschfeld wurde am 8.9.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie beging am 22.11.1941 in Wien Selbstmord.

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Hirschmann, Luise ( unbekannt - unbekannt )

Frauen explizit erwähnt



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Hlobil, Rudolf ( 19.05.1908 - 18.11.1942 )

Politischer Widerstand



Rudolf Hlobil, geboren am 19.5.1908 in Wien, gestorben am 18.11.1942 in Wien. Er arbeitete als Maschinist und engagierte sich ab den 1920er Jahren in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und im Republikanischen Schutzbund. Ab Juli 1938 baute er mit Gleichgesinnten eine kommunistische "Betriebszelle" im Gaswerk Leopoldau auf. Der Maschinist wurde am 21. Juli 1941 festgenommen und am 28. September 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung fand knapp zwei Monate später im Landesgericht Wien statt.

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auch Rudolf Karl Hlobil-








Hochner, Emil ( 1870 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hochner, Karoline ( 1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    Weil-




Hochstädt, Zipora ( 22.03.1889 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Zipora Hochstädt (geb. Lempel) wurde am 22.3.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Sie wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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Zipora Lempel-




Hochstädt, Leon ( 20.11.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leon (Lewy) Hochstädt wurde am 20.11.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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auch Lewy Hochstädt-




Hochstädt, Gerhard ( 10.06.1931 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Gerhard Hochstädt wurde am 10.6.1931 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 10.6.1941 an einen unbekannten Ort. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hock, Heinrich ( 02.02.1906 - 05.03.1943 )

Politischer Widerstand



Heinrich Hock, geboren am 2.2.1906 in Wien, gestorben am 5.3.1943 in Köln. Er war vor dem "Anschluss" 1938 Mitarbeiter der österreichische Rundfunkgesellschaft RAVAG und wurde im Nationalsozialismus aus politischen Gründen entlassen. Er engagierte sich in der "Großösterreichischen Freiheitsbewegung". Hock gehörte als "Propagandaleiter" dem innersten Kreis der Widerstandsgruppe an. Er verfasste zahlreiche antinationalsozialistische Schriften, darunter die "Richtlinien für eine vaterländische Propaganda", in denen er Willkürherrschaft, Gesinnungsterror und Geisteszwang anprangerte. Im Sommer 1940 wurde die Widerstandsgruppe infolge Verrats durch den Burgschauspieler Otto Hartmann aufgedeckt und Hock wurde von der Gestapo verhaftet. Er starb im März 1943 an den Folgen seiner Haft in Köln.

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Hodac, Karl ( 12.12.1901 - 08.11.1944 )

Politischer Widerstand



Karl Hodac, geboren am 12.12.1901, gestorben am 8.11.1944 in Wien. Der Arbeiter war kommunistischer Bezirksfunktionär in Margareten und Leiter der Betriebszelle in der Buch- und Kunstdruckerei Steyrermühl. Er wurde am 8. November 1944 im Landesgericht Wien enthauptet.

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Hofbauer, Emma ( 05.03.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emma Hofbauer wurde am 5.3.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hofbauer, Alfred ( 15.09.1898 - 07.04.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alfred Hofbauer wurde am 15.9.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und erschoss ihn am 7.4.1945 im Zuge des Massakers von Hadersdorf.

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Hojtasch, Oskar ( 1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Holewa, Rudolf ( 1907 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Holoubek, Karl ( 21.04.1900 - 28.12.1974 )

Politischer Widerstand



Karl Holoubek, geboren am 21.4.1899, gestorben am 28.12.1974 in Wien. Er war Schriftsetzer und sozialdemokratischer Politiker. Er besuchte die Fachschule für Buchdrucker und Schriftgießer, wurde Betriebsassistent bei der Firma Mautner-Markhof und begann sich frühzeitig politisch zu betätigen. Nach dem Februar 1934 wurde Holoubek Organisationsleiter der revolutionären Sozialisten (Haft 1934, 1935-1937 und 1938). 1939 wurde er vom Berliner Volksgerichtshof zu einer Kerkerstrafe verurteilt, danach dem Strafbataillion 999 zugeteilt. 1947-1967 war Holoubek Obmann der SPÖ Rudolfsheim, 1950-1953 Mitglied des Bundesrats und 1953-1966 des Nationalrats.

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Holowatyi, Rudolf ( 10.08.1904 - 08.04.1951 )

Politischer Widerstand



Rudolf Holowatyi, geboren am 10.8.1904 in Wien, gestorben am 8.4.1951. Er entstammte einer Arbeiterfamilie und erlernte das Tischlerhandwerk. Schon als Lehrling trat er der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei und bekleidete fortan verschiedene politische Funktionen. Nach dem Verbot der freien Gewerkschaften im Februar 1934 wurde Holowatyi verhaftet und verbrachte drei Monate im Anhaltelager Wöllersdorf. Kaum freigekommen, begann er für die illegale Gewerkschaft zu arbeiten und wurde weitere Male verhaftet. Im Februar 1936 wurde er wegen “Hochverrats“ zu zehn Jahren Kerker verurteilt. Nach einer internationalen Protestwelle kam er unter der Auflage ins Ausland zu gehen frei. Er fand zunächst in Oslo Exil. Nach der Besetzung Dänemarks und Norwegens durch die Deutsche Wehrmacht im April 1940 flüchtete er nach Schweden. Er kehrte 1946 nach Österreich zurück und übernahm die Leitung der Zeitschrift “Die Welt der Arbeit“.

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auch Rudolf Holowatyj; Karel Dolezal; Erich Binder-




Holy, Richard ( unbekannt - 21.12.1945 )

Politischer Widerstand



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Holzer, Josef ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Honay, Karl ( 26.09.1907 - unbekannt )

Politischer Widerstand



Karl Honay, geboren am 26.9.1907 in Wien. Er war Eisendreher und Elektromonteur sowie Mitglied der KPÖ. Er ging anfang November 1936 nach Spanien und kämpfte im Bürgerkrieg. Ab November 1940 war er in Gestapohaft in Wien. Anschließend wurde er in Dachau sowie Natzweiler inhaftiert. Nach der Befreiung 1945 wurde er Polizist in Wien.

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Horeischy, Kurt ( 25.03.1913 - 05.04.1945 )

Politischer Widerstand



Kurt Horeischy, geboren am 25.3.1913 in Wien, gestorben am 5.4.1945 in Wien. Er war Chemiker, Mitglied der „Roten Studenten“ und später der Widerstandsgruppe „Tomsk“. Er starb bei dem Versuch wertvolle Instrumente vor der Zerstörung durch die Nationalsozialisten zu retten.

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Hornbacher, Amalie ( 22.05.1903 - 21.8.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Amalie Hornbacher (geb. Langer) wurde am 22.5.1903 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 17.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie starb dort am 21.8.1942.

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Amalie Langer-




Hornschall, Johann ( 13.04.1903 - 16.06.1943 )

Politischer Widerstand



Johann Hornschall, geboren am 13.4.1903 in Wien, gestorben am 16.6.1943 in Wien. Er gehörte zwischen 1920 und 1928 dem österreichischen Bundesheer an. Im September 1928 trat er als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen und wurde dem Betriebsbahnhof Kagran zugeteilt. Er war Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und des Republikanischen Schutzbundes. Ende 1934 wegen kommunistischer Betätigung verhaftet, wurde er entlassen und verbrachte einige Zeit im Anhaltelager Wöllersdorf. Im April 1938 wurde Hornschall als Arbeiter im Betriebsbahnhof Favoriten wieder aufgenommen, ab Februar 1939 war er als Schaffner in Floridsdorf tätig. Ab dem Sommer 1938 engagierte er sich in der illegalen KPÖ und koordinierte verschiedene "Betriebszellen" in Floridsdorf. Hornschall wurde am 18. Mai 1941 verhaftet und am 15. Jänner 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Juni 1943 im Wiener Landesgericht statt.

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auch Johann Hormschal-




Horowitz, Ber ( 17.7.1895 - 2.10.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ber Horowitz, geboren am 17.7.1895 in Majdan, war ein jüdischer Schriftsteller, der im 1. Weltkrieg in der österreichischen Armee diente und in Wien Medizin studierte. Er arbeitete als Arzt in Kriegsgefangenenlagern. Als Poet schrieb er Gedichte in yiddischer Sprache. Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs lebte er in Stanislau (heute Ukraine). Über seinen Tod gibt unterschiedliche Angaben. Nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion wurde er in Stanislau entweder von Nationalsozialisten oder ukranischen Nationalisten ermordet.

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Horowitz, Ber ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hruza, Karl ( 15.08.1900 - 09.12.1945 )

Politischer Widerstand



Karl Hruza, geboren am 15.8.1900 in Wien, gestorben am 9.12.1945 in Moosburg (Bayern). Der Mechaniker Karl Hruza trat im Juli 1925 als Schaffner in den Dienst der Wiener Straßenbahnen und war dem Betriebsbahnhof Favoriten zugeteilt. Ursprünglich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei engagiert, wurde er nach dem "Anschluss" 1938 für die "Rote Hilfe" geworben. Er pflegte Kontakt zu verschiedenen kommunistischen Spitzenfunktionären wie Lothar Dirmhirn oder Leopold Tomasek und verbreitete kommunistische Flugschriften. Ab Sommer 1941 befand sich Hruza unter Beobachtung der Gestapo und wurde am 3. Dezember 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er blieb bis Ende April 1945 in Haft und starb im Dezember des Jahres an den Folgen seiner Behandlung im Zuchthaus.

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Huber, Hugo ( 12.04.1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hugo Huber wurde am 12.4.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Huber, Else ( 10.07.1888 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Else Huber (geb. Herbatschek) wurde am 10.7.1888 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Else Herbatschek-






Huber, Sani ( 1906 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hundert, Mizia ( 10.02.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Mizia Hundert (geb. Kimel) wurde am 10.2.1889 geboren.Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 17.8.1942 bzw. am 12.9.1942 von Malines/Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Mizia Kimel-




Hundert, Gustie ( 18.03.1921 - 12.10.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Gustie Hundert wurde am 18.3.1921 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie wurde am 12.10.1942 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

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Hundertwasser, Friedensreich ( 15.12.1928 - 19.02.2000 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Friedensreich Hundertwasser (Pseudonym für Fritz Stowasser), geboren am 15.12.1928, gestorben am 19.2.2000 in Queensland (Australien). Er war ein Maler, Architekt und Umweltschutzaktivist. Er wurde 1938 vom nationalsozialistischen Regime mit seiner jüdischen Mutter von Wien-Fünfhaus zur Oberen Donaustraße 12 im Bezirk Leopoldstadt zwangsübersiedelt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Familienmitgliedern überlebten die beiden die Zeit des Nationalsozialismus.

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eigentlich Fritz Stowasser; auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser-




Hupka, Charlotte ( 23.03.1906 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Charlotte Hupka wurde am 23.3.1906 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Huppert, Isidor ( 1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Huth, Alfred ( 30.08.1918 - 08.04.1945 )

Politischer Widerstand



Alfred Huth, geboren am 30.8.1918 in Wien, gestorben am 8.4.1945 in Wien. Er versuchte 1945 vergebens, gemeinsam mit Major Karl Biedermann und Oberstleutnant Rudolf Raschke durch Kontaktaufnahme mit den anrückenden sowjetrussischen Truppen Wien den Bodenkampf zu ersparen. Alle drei wurden standrechtlich durch Erhängen in Wien-Floridsdorf Am Spitz hingerichtet.

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Hutter, Isak ( 1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Hönigsberg, Marcell ( 20.11.1898 - 27.05.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Marcell Hönigsberg wurde am 20.11.1898 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 27.5.1938 in Wien.

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Hönigsfeld, Johann ( 18.10.1868 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Johann Hönigsfeld wurde am 18.10.1868 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hönigsfeld, Karl ( 23.01.1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Karl Hönigsfeld wurde am 23.1.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Hörer, Israel ( 26.11.1879 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Israel Hörer wurde am 26.11.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Er starb dort am 11.5.1942.

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-






I









Illedits, Josef ( 13.02.1903 - 25.04.1983 )

Politischer Widerstand



Josef Illedits, geboren am 13.2.1903, verstorben am 25.4.1983. Er war ein sozialdemokratischer Kommunalpolitiker. Der Bauarbeiter engagierte sich schon früh in der sozialdemokratischen Bewegung. Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Februar 1934 war er Verteiler der illegalen Arbeiterzeitung. Unter dem Nationalsozialismus setzte er die illegale Arbeit fort und war mehrfach Repressionen ausgesetzt.

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Illner, Friedrich ( 23.03.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Friedrich Illner wurde am 23.3.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 13.4.1944 nach Drany-Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Illner, Anna ( 20.06.1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Anna Illner (geb. Glas) wurde am 20.6.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 13.4.1944 nach Drancy-Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Anna Glas-




Illner, Wilhelm ( 1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Innitzer, Theodor ( 25.12.1875 - 09.10.1955 )

Religiöser Widerstand



Theodor Innitzer, geboren am 25.12.1875 in Neugeschrei bei Weipert (Tschechische Republik), gestorben am 9.10.1955 in Wien. Er promovierte und habilitierte in Theologie und war ab 1913 Ordinarius an der Lehrkanzel für Neutestamentliche Exegese an der Wiener Universität. Später war er auch Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät und 1928/1929 Rektor der Universität. Innitzer war außerdem Priester, ab 1932 Erzbischof von Wien und ab 13. März 1933 Kardinal. Nach dem "Anschluss" 1938 hoffte Innitzer zunächst auf ein Arrangement mit dem Nationalsozialismus. Zum NS-Regime ging der Kardinal aber sehr bald auf Distanz. 1940 errichtete Innitzer eine "Hilfsstelle für nichtarische Katholiken“, die Fluchthilfe für hunderte Menschen leistete.

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Intrator, Chancie Beila ( 01.01.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Chancie Beila Intrator (geb. Renzelstein) wurde am 1.1.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie unbekannten Datums in das Ghetto von Brzeczow. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Chancie Beila Renzelstein-




Intrator, Max Mendel ( 27.01.1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Max Mendel Intrator wurde am 27.1.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn unbekannten Datums in das Ghetto von Brzeczow. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Isner, Stefan ( 11.09.1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Stefan Isner wurde am 11.9.1901 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 18.8.1941 in das KZ Buchenwald. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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J

Jahoda, Moshe ( 14.05.1926 - 19.10.2016 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Moshe Jahoda wurde als Hans Jahoda im 15. Wiener Gemeindebezirk in eine jüdische Familie geboren. Als einzigem Familienmitglied gelang ihm 1939 mit einem Kindertransport die Flucht nach Palästina. Er lebte bis 1948 in einem Kibbuz. Im Rahmen seiner Tätigkeit für das israelische Heer absolvierte Jahoda die Offiziersausbildung. Später war er für das Landwirtschaftsministerium und als Botschaftsrat für Wirtschaft tätig. Er engagierte sich aber auch in sozialen Projekten. Ein besonderes Anliegen war ihm die Entschädigung der Shoah-Opfer. 2001 war er federführend an den Restitutionsverhandlungen mit der Republik Österreich beteiligt. Er fungierte als Kuratoriumsmitglied des Österreichischen Zukunftsfonds und Ehrenkurator beim Nationalfonds. Im 15. Bezirk war er maßgeblich an der Errichtung eines Mahnmals an der Stelle des Turnertempels, dessen Zerstörung er 1938 miterleben musste, beteiligt. 2018 wurde der Moshe-Jahoda-Platz im 15. Bezirk nach dem Diplomaten benannt.

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Jahoda, Marie ( 26.01.1907 - 28.04.2001 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Marie Jahoda, geboren am 26.1.1907 in Wien, gestorben am 28.4.2001 in Keymer (Großbritannien). Sie entstammte einer jüdischen Familie, promovierte in Psychologie und gilt heute als eine Pionierin der empirischen Sozialforschung. Früh politisch interessiert, trat sie dem Verein Sozialistischer Mittelschüler bei und wurde Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Während des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes war sie für die Revolutionären Sozialisten tätig. Im November 1936 wurde sie verhaftet und zu drei Monaten Kerker verurteilt. Sie wurde wenig später unter der Auflage entlassen, aus Österreich auszureisen. Sie ging nach London, wo sie als Wissenschaftlerin und beim Propagandasender "Radio Rotes Wien" arbeitete. Ab 1949 war sie als Associate Professor und ab 1953 als Full Professor für Sozialpsychologie an der New York University tätig. 1965 wurde sie Professorin für Sozialpsychologie an der neu gegründeten University of Sussex, wo sie bis zu ihrer Emeritierung 1973 lehrte.

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auch Marie Jahoda-Lazarsfeld; Marie Lazarsfeld; Marie Mautner; Marie Albu-Jahoda; Mitzi-




Jakobovits, Josef ( 31.03.1916 - 13.03.1944 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Josef Jakobovits wurde am 31.3.1916 geboren. Das NS-Regime verhaftete ihn am 2.4.1943 aufgrund politischen Widerstands. Er wurde am 13.3.1944 am Landesgericht Wien hingerichtet.

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Jaksch, Wenzel ( 25.09.1896 - 27.11.1966 )

Politischer Widerstand



Wenzel Jaksch, geboren am 25.9.1896 in Langstrobnitz (Böhmen), gestorben am 27.11.1966 in Wiesbaden. Er kam 1910 nach Ottakring, erlernte hier das Maurerhandwerk, betätigte sich aber auch im Verband jugendlicher Arbeiter. 1918 wurde er in seiner Heimat einer der Sprecher der sudetendeutschen Sozialdemokraten. 1929 wurde er ins tschechoslowakische Parlament gewählt und 1938 Vorsitzender der sudetendeutschen Sozialdemokraten. Ab 1945 wirkte er in der Bundesrepublik Deutschland (zuletzt 1964-1966 als Präsident des Bunds der Vertriebenen).

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Janku, Rosa ( 10.07.1882 - 05.12.1944 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Rosa Janku (geb. Netuschil), geboren am 10.7.1882 in Wiska (Tschechische Republik), gestorben am 5.12.1944 in Wien. Sie war gelernte Schneiderin und kam 1943 in Kontakt mit einer kommunistischen Widerstandszelle. Zu diesem Zeitpunkt kehrten österreichische Emigranten und ehemalige Kämpfer im Spanischen Bürgerkrieg ("Rotspanienkämpfer") mit gefälschten Papieren nach Wien zurück. Zu diesen gehörte ein kommunistischer Tischlergehilfe. Quartier nahm er bei seiner Tante, Jankus Wohnungsnachbarin. Rosa Janku brachte den Tischlerhegilfen in ihrer Wohnung in Kontakt mit Rudolf Follner, den sie aufgrund ihrer Tätigkeit bei der Wiener Stadtbahn kannte. Dabei wurden auch kommunistische Flugblätter weitergegeben. Als die Polizei ihre Wohnung im August 1943 durchsuchte, fand sie belastendes Material. Nach ihrer Festnahme wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" wurde sie bei der Hauptverhandlung im November 1944 zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde am 5. Dezember 1944 im Landesgericht Wien vollstreckt.

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Rosa Netuschil-




Jarosch, Franz ( 04.06.1903 - 18.11.1942 )

Politischer Widerstand



Franz Jarosch, geboren am 4.6.1903 in Wien, gestorben am 18.11.1942 in Wien. Der Eisendreher arbeitete im Gaswerk Leopoldau. Er war Funktionär der KPÖ und fungierte als Gebietsleiter der kommunistischen Organisation im 1., 2., 20. und 21. Wiener Gemeindebezirk. Er wurde Mitte Juli 1941 von der Gestapo festgenommen und am 28. September 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im November des Jahres im Landesgericht Wien statt.

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Jebavy, Horst Eckhard ( 13.11.1939 - 27.05.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieJugendliche explizit erwähnt



Horst Eckhard Jebavy wurde am 13.11.1939 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 27.05.1943 in Wien Spiegelgrund.

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Jeckel, Blima ( 12.02.1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Blima Jeckel (geb. Fleck) wurde am 12.2.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Blima Fleck-




Jeckel, Samuel ( 17.01.1889 - 05.11.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Samuel Jeckel wurde am 17.1.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Er wurde dort am 5.11.1942 ermordet.

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Jelinek, Karl ( 10.09.1896 - 19.11.1943 )

Politischer Widerstand



Karl Jelinek, geboren am 10.9.1896 in Mödling, gestorben am 19.11.1943 in Wien. Er arbeitete als Eisendreher im Gaswerk Simmering. Er heiratete Maria Ranftl am 25. Februar 1922 in der Pfarre Neu-Simmering. Bereits in den 1920er Jahren engagierte er sich als Funktionär in der KPÖ. In der Zeit des Nationalsozialismus war er als Kassier in der "Roten Hilfe" tätig. Als solcher wurde er am 3. Februar 1943 verhaftet und am 1. Oktober des Jahres wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand am 19. November 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Jellinek, Leopoldine ( 28.02.1891 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Leopoldine Jelinek wurde am 28.2.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie starb dort am 29.11.1941.

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Jellinek, Jakob Wilhelm ( 18.05.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Jakob Wilhelm Jellinek wurde am 18.5.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und ermordete ihn nach 1940 in einem unbekannten Lager in Zagreb. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Jellinek, Emma ( 09.05.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Emma Jellinek (geb. Lampl) wurde am 9.5.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und ermordete sie nach 1940 in einem unbekannten Lager in Zagreb. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Emma Lampl-




Jellinek, Gisela ( 04.12.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Gisela Jellinek wurde am 4.12.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Jerusalem, Irene ( 10.09.1882 - 23.10.1941 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Irene Jerusalem, geboren am 10.9.1882 in Nikolsburg (Tschechische Republik), gestorben nach dem 23.10.1941 in Polen. Sie war die Tochter des Philosophen Wilhelm Jerusalem und seiner Frau Katharina. Irene Jerusalem unterrichtete im Mädchengymnasium 13., Wenzgasse Deutsch und Französisch. Sie sammelte Spenden, um eine Wohnmöglichkeit für obdachlose Mädchen zu schaffen. 1941 wurde sie ins Ghetto Litzmannstadt (Lodz) deportiert. Sie hat den Holocaust nicht überlebt. Die genauen Umstände ihres Todes sind unbekannt.

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Jerusalem, Max ( 1873 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Jochmann, Rosa ( 19.07.1901 - 28.01.1994 )

Politischer WiderstandJugendliche explizit erwähnt



Rosa Jochmann, geboren am 19.7.1901 in Wien, gestorben am 28.1.1994 in Wien. Sie war Politikerin und Gewerkschafterin. Nach dem Februar 1934 engagierte sich Rosa Jochmann unter dem Decknamen Josefine Drechsler bei den Revolutionären Sozialisten. Im August 1934 wurde sie in Wiener Neustadt verhaftet und zu drei Monaten Polizeihaft und einem Jahr Kerker verurteilt. Nach ihrer Freilassung 1935 verbreitete Rosa Jochmann die illegale Arbeiter-Zeitung, organisierte Zusammenkünfte und half mit, den Kontakt zum Auslandsbüro der österreichischen Sozialdemokraten in Brünn (ALÖS) zu halten. Im August 1939 wurde sie von der Gestapo verhaftet und im März 1940 ins Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, aus dem sie erst nach der Befreiung des Lagers durch russische Truppen heimkehrte. 1945 konnte sie nahtlos an ihre politische Tätigkeit vor 1934 anschließen. Sie engagierte sich etwa in verschiedenen Funktionen in der SPÖ und war von 1963 bis 1994 Vizepräsidentin des DÖW.

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John, Emma ( 07.01.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Emma John wurde am 7.1.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Jolles, Adolf ( 29.08.1876 - 19.03.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Adolf (Abraham Leib) Jolles wurde am 29.8.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 19.3.1938 in Wien.

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Jonas, Käthe ( 16.11.1904 - 12.02.1999 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Käthe Jonas, geboren am 16.11.1904 in Wartberg, gestorben am 12.2.1999 in Wien. Sie wurde als ältestes von fünf Kindern eines Eisenbahners in Wartberg geboren. Mit 21 Jahren zog sie zu ihrem Mann, einem Schaffner der Österreichischen Bundesbahnen, nach Wien. Seit 1940 war sie bei den Wiener Radiowerken beschäftigt, bei denen sie später auch dem Betriebsrat angehörte. In der NS-Zeit wurde Jonas auf Grund ihrer politischen Gesinnung verhaftet und 1943 zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, die sie im Wiener Landesgericht absaß. Nach 1945 war sie in der Bezirksorganisation Penzing der SPÖ als Sektionsfrauenleiterin und stellvertretende Leiterin des Bezirks-Frauenkomitees tätig und wurde schließlich zur stellvertretenden Leiterin der Wiener SPÖ-Frauen gewählt. Von Mai 1946 bis Dezember 1954 war sie Bezirksrätin in der Bezirksvertretung Penzing, danach vertrat sie bis 1969 ihren Bezirk im Wiener Gemeinderat.

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auch Katharina Jonas-








Joseph, Georg ( 03.05.1942 - 03.11.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieJugendliche explizit erwähnt



Georg Joseph wurde am 3.5.1942 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 3.11.1944 am Spiegelgrund.

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Jost, Margarete ( 26.05.1916 - 15.01.1943 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Margarete Jost, geboren am 26.5.1916 in Wien, gestorben am 15.1.1943 in Wien. Schon früh kam sie durch ihr Elternhaus mit sozialdemokratischen und marxistischen Ideen in Kontakt. Sozialisiert wurde sie auch in Vereinen und Organisationen, die der Sozialdemokratie nahestanden. Die ausgebildete Verkäuferin war bis 1934 in der Freien Gewerkschaft des Zentralvereins der kaufmännischen Angestellten aktiv. Ebenfalls 1934 trat sie der zu diesem Zeitpunkt bereits verbotenen KPÖ bei. Ab 1938 fungierte sie als Verbindungsperson zwischen höheren Funktionären in Wien und Parteigenossen entlang der Südbahnstrecke in der Bezirksorganisation Baden. Zudem verteilte sie antifaschistische Schriften der KPÖ. Sie wurde am 8. Februar 1941 verhaftet. Am 23. September 1942 wurde Margarete Jost wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt. Alle Versuche ihrer Familie, eine Begnadigung zu erwirken, blieben erfolglos. Margarete Jost wurde am 15. Jänner 1943 hingerichtet.

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auch Grete Jost; Margarethe Jost-








Junglaib, Henryk ( 17.10.1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Henryk Junglaib wurde am 17.10.1886 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.10.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Junglaib, Hanna ( 20.12.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hanna Junglaib (geb. Goldberg) wurde am 20.12.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 11.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Hanna Goldberg-




Junglaib, Eduard ( 05.02.1932 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Eduard Junglaib wurde am 5.2.1932 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 11.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Junglaib, Lisl ( 13.05.1933 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Lisl Junglaib wurde am 13.5.1933 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 11.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Jursitzky, Bruno ( 26.09.1898 - 25.02.1944 )

Politischer Widerstand



Bruno Jursitzky, geboren am 26.9.1898 in Eibrechsdorf, gestorben am 25.2.1944 in Wien. Er hatte als Soldat am Ersten Weltkrieg teilgenommen und war mehrfach ausgezeichnet worden. Zwischen 1920 und 1928 gehörte er der Volkswehr bzw. dem Bundesheer an. Im Juli 1928 wurde er in den Dienst der Wiener Straßenbahnen gestellt. Politisch engagierte er sich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und als Gruppenkommandant beim Republikanischen Schutzbund. Nach den Februarkämpfen 1934 war er in der illegalen KPÖ aktiv. In der NS-Zeit fungierte er als Verbindungsmann zwischen der Bezirksorganisation Leopoldstadt und den Straßenbahnen und hielt Kontakt zu "Betriebszellen" in Mitterndorf, wo sein Bruder Wilhelm aktiv war, und Gramatneusiedl. Außerdem arbeitete er bei der kommunistischen Zeitung "Rote Front" mit. Er wurde im November 1942 verhaftet und am 14. September 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Februar 1944 im Landesgericht Wien statt.

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Jäckel, Friederike ( 1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    -




Jäckel, Hermann ( 1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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    -




Jägendorf, Frimcie ( 1853 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    Hellreich-






Jäger, Tibor ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Jägerstätter, Franz ( 20.05.1907 - 09.08.1943 )

Religiöser WiderstandSoldaten - Deserteure



Franz Jägerstätter (geb. Huber), geboren am 20.5.1907 in St. Radegund, gestorben am 9.8.1943 in Brandenburg-Görden. Er war ein österreichischer Landwirt und Widerstandskämpfer. Als Kriegsdienstverweigerer im Zweiten Weltkrieg wurde er wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und hingerichtet. Er wird seit 2007 in der römisch-katholischen Kirche als Seliger verehrt.

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Franz Huber-






K

Kachler, Marianne ( 16.02.1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Marianne Kachler wurde am 16.2.1867 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 30.11.1943 in das KZ Theresienstadt. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Kaczer, Isak ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Isak Kaczer (Erich Kacek) wurde vom NS-Regime als Jude verfolgt und am 20.11.1943 vom Sammellager Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Die genauen Geburts- und Todesdaten sind nicht bekannt.

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auch Erich Kaczek-




Kaczer, Fanny ( 22.11.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Fanny Kaczer wurde am 22.11.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.5.1942 von Wien in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kafka, Helene ( 01.05.1894 - 30.03.1943 )

Religiöser WiderstandFrauen explizit erwähnt



Helene Kafka (Schwester Maria Restituta), geboren 1.5.1894 in Hussowitz bei Brünn, gestorben am 30.3.1943. Sie war Krankenpflegerin und ab 1914 Ordensschwester bei den Franziskanerinnen. Die antiklerikale Haltung des NS-Regimes und das Verschwinden jüdischer Ärzte veranlassten Sie zum Widerstand. 1941 befestigte sie trotz des ausdrücklichen Verbots Kruzifixe in einem neu eröffneten Krankenhaus und Sie beharrte darauf, diese hängenzulassen. Nachdem Sie ein regimefeindliches „Soldatenlied“ vervielfältigt hatte, wurde Sie vom Arzt und NSDAP-Mitglied Lambert Stumfol denunziert. Am 18. Februar 1943 wurde Sie von der Gestapo verhaftet und noch im selben Jahr zum Tode verurteilt. Am 30.3.1943 wurde Sie im Landesgericht Wien hingerichtet. Am 21.6.1998 wurde Sie von Papst Johannes Paul II. am Wiener Heldenplatz seliggesprochen.

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Schwester Maria Restituta-








Kahane, Littmann ( 17.02.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Littmann Kahane wurde am 17.2.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.12.1939 in das KZ Buchenwald. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kahn, Flora ( 21.10.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Flora Kahn (geb. Hollitscher) wurde am 21.10.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Flora Hollitscher-




Kahn, Julius ( 28.07.1870 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Julius Kahn wurde am 28.7.1870 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kaiser, Adolf Wilhelm ( 27.08.1866 - 15.02.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Adolf Wilhelm Kaiser wurde am 27.8.1866 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 9.2.1943 in das Vernichtungslager Auschwitz. Er wurde dort am 15.2.1943 ermordet.

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Kaiser, Melanie ( 09.05.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Melanie Kaiser (geb. Fant(h)a) wurde am 9.5.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Melanie Fant(h)a-




Kales, Otto ( 02.10.1902 - 28.01.1943 )

Politischer Widerstand



Otto Kales, geboren am 2.10.1902 in Wien, gestorben am 28.1.1943 in Wien. Er erlernte den Beruf eines Drogisten, war nach seiner Lehrzeit aber ohne Arbeit. Im Juli 1927 trat er als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen und war ab April 1939 als Schaffner dem Betriebsbahnhof Favoriten zugeteilt. Der zunächst der Sozialdemokratie angehörige Kales wurde nach dem Februar 1934 bei der KPÖ aktiv. Nach dem "Anschluss" 1938 blieb er in der kommunistischen "Betriebszelle" an seinem Arbeitsplatz und koordinierend auf Wiener Ebene tätig. Er wurde im Jänner 1941 verhaftet und nach einem Jahr Einzelhaft im Landesgerichtsgebäude II in das Konzentrationslager Groß-Rosen eingewiesen. Zurück in Wien verurteilte ihn der Volksgerichtshof am 5. November 1942 zum Tod; die Hinrichtung wurde im darauffolgenden Jänner im Landesgericht Wien vollzogen.

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Kalisch, Salomon ( 10.07.1875 - 17.11.1939 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Salomon Kalisch, geboren am 10.7.1875 in Lemberg, wurde am 17.11.1939 im KZ Buchenwald ermordet.

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Kalmar, Helene ( 15.06.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Helene Kalmar (geb. Kohn) wurde am 15.6.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 12.5.1942 in das Ghetto von Izbica.

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Helene Kohn-




Kalmar, Gustav ( 20.11.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Gustav Kalmar wurde am 20.11.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kalmar, Nelly ( 15.06.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Nelly Kalmar (geb. Wachtl) wurde am 15.6.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Nelly Wachtl-














Kandel, Simon ( 1861 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kanitz, Otto Felix ( 05.02.1894 - 29.03.1940 )

Politischer Widerstand



Otto Felix Kanitz, geboren am 5.2.1894 in Wien, gestorben am 29.3.1940 im KZ Buchenwald. Er wurde als Sohn eines jüdischen Rechtsanwaltes in Wien geboren, engagierte sich früh im Rahmen der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und studierte Philosophie sowie Pädagogik. Er war an verschiedenen sozialistischen Bildungsprojekten beteiligt und fungierte als Schriftleiter der Monatsschrift "Die Sozialistische Erziehung". Darüber hinaus engagierte er sich in der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ), deren Wiener Obmann er 1926 und deren Bundesobmann er 1930 wurde. Von 1932 bis zu dessen Auflösung 1934 vertrat der Pädagoge die Stadt Wien im Bundesrat. Nach den Februarkämpfen 1934 floh er nach Brünn, kehrte aber 1936 nach Wien zurück. Nach dem "Anschluss" Österreichs wurde Kanitz Anfang November 1938 im Zuge des nationalsozialistischen Vorgehens gegen "Revolutionäre Sozialisten" verhaftet und in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert, wo er ermordet wurde.

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Kanitz, Leopold ( 06.09.1877 - 06.07.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leopold Kanitz wurde am 6.9.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er beging am 6.7.1938 in Wien Selbstmord.

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Kanitz, Helene ( 22.10.1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Helene Kanitz (geb. Lopater) wurde am 22.10.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 11.9.1942 in das KZ Theresienstadt und am 9.10.1944 in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Helene Lopater-




Kanitz, Josef ( 18.11.1893 - 15.06.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Josef Kanitz wurde am 18.11.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 9.6.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Dort wurde er am 15.6.1942 ermordet.

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Kanitz, Otto Felix ( 05.02.1894 - 27.03.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindePolitischer Widerstand



Dr. Otto Felix Kanitz wurde am 5.2.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und aufgrund seines politischen Engagements für die Revolutionären Sozialisten. Er wurde am 1.11.1938 von der Gestapo verhaftet und am 22.9.1939 in das KZ Buchenwald überstellt. Er starb dort am 27.3.1940.

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Kanitzer, Max ( 1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kantor, Theodor ( 22.01.1875 - 26.01.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Theodor Kantor wurde am 22.1.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Er starb dort am 26.1.1942.

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Kapellner, Anna ( 30.06.1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Anna Kapellner (geb. Placzik) wurde am 30.6.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 5.3.1941 in das Ghetto von Modliborzyce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Anna Placzik-




Kapellner, Bernhard ( 04.11.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Bernhard Kapellner wurde am 4.11.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 5.3.1941 in das Ghetto von Modliborzyce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kaps, Johann ( 25.09.1895 - 07.04.1966 )

Politischer Widerstand



Johann Kaps, geboren am 25.09.1895 in Floridsdorf, gestorben am 7.4.1966 in Wien. Er war Sohn eines Schlossers und übersiedelte früh mit der Familie in die Brigittenau. Dort betrieb der Vater eine Trafik und war Mitgründer des Vereins Sozialdemokratischer Gewerbetreibender im Bezirk. Johann Kaps lernte auch Schlosser und war seit 1909 Mitglied des Verbandes jugendlicher Arbeiter und seit 1911 der SDAP. Nach dem Ersten Weltkrieg war er einer der Gründer des Republikanischen Schutzbundes in der Brigittenau. 1934 wurde Kaps wegen der politischen Tätigkeit verhaftet und im Anhaltelager Wöllersdorf mehrere Monate interniert, wo ihm auch die Zähne eingeschlagen wurden. Noch in den letzten Kriegstagen nahm Kaps Verbindung zu Brigittenauer Genossen auf. Die rasche Wiederbegründung der Partei im Bezirk und ihre Anerkennung durch die Sowjets war größtenteils sein Verdienst. Von 1945 bis 1963 war Kaps Bezirksobmann der SPÖ-Brigittenau und von 1945 bis 1964 Mitglied des Wiener Gemeinderates.

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Kardos, Ignatz ( 1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Karpf, Manfred ( 13.02.1897 - 27.03.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Manfred Karpf wurde am 13.2.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn unbekannten Datums in das KZ Buchenwald. Er starb dort am 27.3.1940.

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Kaspar, Franz ( 27.02.1891 - 02.01.1945 )

Politischer Widerstand



Franz Kaspar, geboren am 27.2.1891 in Wien, gestorben am 2.1.1945 in Dachau. Er war gelernter Metallgießer und trat im Juni 1925 zunächst als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen ein. Ab April 1929 war er als Fahrer dem Betriebsbahnhof Favoriten zugeteilt. Er wurde im Jänner 1943 wegen kommunistischer Betätigung verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau eingewiesen, wo er im Jänner 1945 starb.

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Kastelic, Jakob ( 04.01.1897 - 02.08.1944 )

Politischer Widerstand



Jakob Kastelic, geboren am 4.1.1897 in Wien, gestorben am 2.8.1944 in Wien. Er war Jurist und Widerstandskämpfer. Politisch war er fest im österreichischen Katholizismus verankert. Als weltanschaulicher Gegner des Nationalsozialismus suchte Kastelic Kontakte zu Gleichgesinnten, aber auch zu ehemaligen politischen Gegnern. Sukzessive baute er Widerstandszellen auf, die Organisation wurde "Großösterreichische Freiheitsbewegung" genannt. Im Sommer 1940 wurden etwa 300 Personen dieser Widerstandsgruppen infolge Verrats durch den Burgschauspieler Otto Hartmann verhaftet. Jakob Kastelic wurde von der Gestapo am 23. Juli 1940 in Schönberg am Kamp inhaftiert. Nach mehrjähriger Haft an verschiedenen Orten wurde Jakob Kastelic am 1. März 1944 wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Am 2. August 1944 erfolgte in Wien die Hinrichtung durch das Fallbeil.

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Katz, Bernhard ( 15.05.1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Bernhard Katz wurde am 15.5.1871 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa/Izbica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Katz, Regine Rebekka ( 13.04.1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Regine Rebekka Katz (geb. Eisner) wurde am 13.4.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa/Izbica. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Regine Rebekka Eisner-












Katz, Fischel ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Katz, Alfred ( 1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Katz, Felix ( 1903 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kaufmann, Ilona ( 03.07.1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Ilona Kaufmann wurde am 3.7.1886 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kaufmann, Irma ( 25.10.1879 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Irma Kaufmann wurde am 25.10.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Kaufmann, Alexander Sando ( 16.03.1882 - 22.04.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alexander Sando Kaufmann wurde am 16.3.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 22.4.1945 in Jasenovac.

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Keff, Norbert ( 1898 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Keme, Samuel ( 1864 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kende, Rosa ( 10.07.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Rosa Kende (geb. Thimin) wurde am 10.7.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 13.8.1942 in das KZ Theresienstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosa Thimin-














Kerner, Karl ( unbekannt - unbekannt )





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Kessler, Otto Josef Franz ( 25.07.1894 - 25.04.1945 )

Opfer des Faschismus



Otto Josef Franz Kessler wurde am 25.7.1894 geboren. Das NS-Regime ermordete ihn am 25.4.1945 in Mauthausen.

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Kessler, Adolf ( 1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kestler, Elsa ( 18.02.1896 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Elsa Kestler (geb. Benjamin) wurde am 18.2.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 17.7.1942 in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Elsa Benjamin-




Keszberg, Irma ( 13.04.1896 - 22.07.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Irma Keszberg (geb. Bauer) wurde am 13.4.1896 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 22.7.1944 im Landesgefängnis von Budapest infolge von Misshandlungen der SS.

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Irma Bauer-






Kibel, Robert ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kicl, Josef ( 08.06.1941 - 30.08.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieJugendliche explizit erwähnt



Josef Kicl wurde am 8.6.1941 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 30.8.1944 am Spiegelgrund.

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Kilian, Kamilla ( 21.05.1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Kamilla Kilian (geb. Wellwarth) wurde am 21.5.1894 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Izbica. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Kamilla Wellwarth-












Kirchweger, Ernst ( 21.01.1898 - 02.04.1965 )

Politischer Widerstand



Ernst Kirchweger, geboren am 21.1.1898 in Wien, gestorben am 2.4.1965 in Wien. Er betätigte sich von Jugend an in der sozialdemokratischen Bewegung und war im Februar 1918 als Marineangehöriger am Aufstand in Cattaro beteiligt. Er war Mitglied des Republikanischen Schutzbundes und Vertrauensmann der Freien Gewerkschaft. Nach dem Februar 1934 wandte er sich der (illegalen) Kommunistischen Partei Österreichs zu, der er bis zu seinem Tod angehörte. Ab 1937 war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1963 als Verwaltungschef im "Compass-Verlag" beschäftigt. Am 31. März 1965 nahm er an einer Demonstration gegen Universitätsprofessor Taras Borodajkewycz teil, der mit antisemitischer Polemik und Äußerungen die Öffentlichkeit erregt hatte. Beim Zusammenstoß der Demonstranten mit rechtsradikalen Studenten wurde Kirchweger vor dem Hotel Sacher niedergeschlagen, worauf er zwei Tage später im Allgemeinen Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.

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Kirschenbaum, Eleonore ( 01.01.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Eleonore Kirschenbaum wurde am 1.1.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kisluk, Alexandra ( 11.12.1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Alexandra Kisluk wurde am 11.12.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.2.1941 in das Ghetto von Opole. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kitrybus, Hedwig von ( 10.03.1877 - 15.04.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hedwig von Kitrybus (geb. Klebinder) wurde am 10.3.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie beging zusammen mit ihrer Schwester am 15.4.1938 Selbstmord.

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Hedwig Klebinder-










Klagsbrunn, Grete ( 12.05.1890 - 1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Grete Klagsbrunn (geb. Stein) wurde am 12.5.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und ermordete sie 1943 im Lager Novo Gradisca.

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Grete Stein-




Klagsbrunn, Bruno ( 19.07.1892 - 1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Dr. Bruno Klagsbrunn wurde am 19.7.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und ermordete ihn 1943 im Lager Novo Gradisca.

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Klahr, Alfred ( 16.09.1904 - Jul.44 )

Politischer Widerstand



Alfred Klahr, geboren am 16.9.1904 in Wien, gestorben im Juli 1944 in Warschau. Klahr studierte Staatswissenschaften an der Universität Wien, war bei der Vereinigung Sozialistischer Mittelschüler tätig und kam als Student zum Kommunistischen Jugendverband. Klahr entwickelte sich zu einem der markantesten Denker der Kommunistischen Partei Österreichs. 1937 legte er mit seiner wissenschaftlichen Arbeit den Grundstein für eine marxistische Theorie der österreichischen Nation. Nach der nationalsozialistischen Annexion Österreichs hielt er sich (zum Teil illegal) in Frankreich, Belgien und der Schweiz auf, wurde dort jedoch verhaftet und den Behörden der Vichy-Regierung übergeben, die ihn nach kurzer Internierung den Deutschen auslieferte. Er wurde ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert, konnte flüchten, fiel jedoch im Kampf gegen die Schutzstaffel (SS) in Warschau.

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Klamer, Alexander ( 25.07.1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Dr. Alexander Klamer wurde am 25.7.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Klamper, Rosa ( 23.07.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosa Klamper (geb. Tomitz) wurde am 23.7.1877 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Rosa Tomitz-




Klapholz, Nuchem ( 22.09.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Nuchen Klapholz, geboren am 22.9.1891,deportiert am 6.3.1943 von Drancy (Frankreich) in das KZ Majdanek. Er wurde im Holocaust ermordet

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Klapholz, Chana ( 02.05.1886 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Chana Klapholz, geboren am 2.5.1886, deportiert am 26.2.1941 von Wien nach Opole Lubelskie. Sie wurde im Holocaust ermordet.

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Klausner, Heinrich Abraham ( 08.04.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Heinrich Abraham Klausner wurde am 8.4.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Klausner, Ida ( 09.11.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Ida Klausner (geb. Husser) wurde am 9.11.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ida Husser-














Klebinder, Salo ( 1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klein, Ernst ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ernst Klein wurde vom NS-Regime als Jude verfolgt und am 3.12.1941 an einen unbekannten Ort deportiert. Die genauen Geburts- und Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Klein, Sandor ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klein, Max ( 1871 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klein, Jacques ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klein, Hugo ( 1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klein, Arthur ( 1889 - 12.04.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klein, Friedrich ( 03.03.1915 - 19.07.2006 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Fred M. Friedel-


























Klepell, Hermann ( 19.06.1918 - 22.03.1945 )

Politischer Widerstand



Hermann Klepell, geboren am 19.6.1918 in Wien, gestorben am 22.3.1945 in Wien. Er stammte aus einer sozialdemokratischen Familie und studierte Kulturtechnik an der Universität für Bodenkultur. Dort lernte er den Forstwirt Walter Caldonazzi kennen und kam durch ihn in Kontakt mit der Widerstandsgruppe "Maier-Messner-Caldonazzi". 1944 wurde die Widerstandsgruppe aufgedeckt. Am 28. Oktober 1944 verurteilte der Volksgerichtshof Hermann Klepell und sieben weitere Widerstandskämpfer wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" durch "Beteiligung an einem separatistischen Zusammenschluss" zum Tode. Gnadengesuche, die sich um die Umwandlung der Todesstrafe in eine Haftstrafe bemühten, blieben ohne Erfolg, obwohl angegeben wurde, dass Hermann Klepell 1934 Mitglied der damals illegalen Hitlerjugend und 1938 Mitglied der SA wurde. Am 22. März 1945 starb Hermann Klepell im Landesgericht I unter dem Fallbeil.

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Kleppner, Alfred ( 09.12.1903 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Alfred Kleppner wurde am 9.12.1903 geboren. Er wurde vom NS-Regime am 11.11.1943 nach Theresienstadt deportiert und im KZ Auschwitz ermordet.

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Klimberger, Karl ( 19.11.1878 - 25.06.1943 )

Politischer Widerstand



Karl Klimberger, geboren am 19.11.1878, gestorben nach dem 25.6.1943. Er war Präsident des Verbands sozialdemokratischer Gewerbetreibender und Abgeordneter zum Nationalrat (1927-1932). In der nationalsozialistischen Ära versuchte er der Deportation als Jude zu entgehen, tauchte beim Ehepaar Karoline und Emil Lhotak (4, Johann-Strauß-Gasse 39) unter, wurde jedoch am 25. Juni 1943 festgenommen, das Ehepaar Lhotak wenige Tage danach. Das weitere Schicksal aller ist unbekannt.

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Klinkicht, Gerhard ( 1915 - 14.03.2000 )

Politischer Widerstand



Gerhard Klinkicht, geboren 1915, gestorben am 14.3.2000 in Bayern. Er war Wehrmachtshauptmann. Eine Gedenktafel am Stephansdom (Seite des Singertors) hält in Erinnerung, dass sich Klinkicht im April 1945 geweigert hatte, den Befehl zur Beschießung des Doms auszuführen.

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Kloiber, Leopold ( 05.11.1901 - 1942 )

Politischer Widerstand



Leopold Kloiber, geboren am 5.11.1901 in Wien, gestorben 1942 in Groß-Rosen. Er war gelernter Bäcker und trat im April 1926 als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen. Ab Mai 1929 war er als Fahrer dem Betriebsbahnhof Gürtel zugeteilt. In der Zeit des Nationalsozialismus betätigte er sich für die "Rote Hilfe". Nach Verwahrung in "Schutzhaft" wurde er in das Konzentrationslager Groß-Rosen überstellt, wo er im Februar 1942 starb.

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auch Leo Kloiber-






Klostermann, Therese ( 11.07.1913 - 13.03.1944 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Therese Klostermann, geboren am 11.7.1913 in Atzgersdorf, gestorben am 13.3.1944 in Wien. Die Arbeiterin Therese Klostermann engagierte sich in der NS-Zeit in der illegalen kommunistischen Bewegung und organisierte Sammlungen zur Unterstützung von Angehörigen politisch Inhaftierter. Außerdem warb sie andere Personen für die Widerstandstätigkeit an. Wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" wurde sie im November 1943 zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde am 13. März 1944 im Landesgericht Wien vollstreckt.

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Therese Lhotzky-








Klüger, Josef ( 1870 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Klüger, David ( 1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Knapp, Karl ( 28.02.1888 - 04.12.1944 )

Politischer Widerstand



Karl Knapp, geboren am 28.2.1888 in Wien, gestorben am 4.12.1944 im KZ Dachau. 1919 wurde Knapp stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Postbediensteten, ab 1932 Vorsitzender. Im Dezember 1933 zog er als sozialdemokratisches Mitglied in den Bundesrat ein, dem er jedoch nur knapp zwei Monate angehören sollte. 1934 wurde Knapp erstmals wegen seines Eintretens für die verbotene Sozialdemokratie verhaftet und dreieinhalb Monate im Landesgericht Wien inhaftiert. Selbst nach dem Anschluss Österreichs stand Knapp unter Beobachtung der Gestapo. Knapp fand zunächst Arbeit als Angestellter in einer Uhrenfabrik im Wiener Gemeindebezirk Döbling; später arbeitete er als Hausbesorger. Da ihm Kontakte zu Sozialdemokraten im Ausland vorgeworfen wurden, wurde Knapp im November 1944 von der Gestapo verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau deportiert. Die genauen Umstände seines Todes sind nicht bekannt, jedoch soll er am 4. Dezember 1944 infolge der Haftbedingungen gestorben sein.

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Knobloch, Charlotte ( 22.08.1869 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Charlotte Knobloch wurde am 22.8.1869 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Knoller, David ( 1882 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kobler, Bernhard ( 13.05.1882 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Bernhard Kobler wurde am 13.5.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Er wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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Kobler, Rosa ( 08.08.1867 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Rosa Kobler (geb. Fischer) wurde am 8.8.1867 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 11.5.1942 ermordet.

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Rosa Fischer-




Koblicek, Otto ( 24.01.1909 - 05.04.1945 )

Politischer Widerstand



Otto Koblicek, geboren am 24.1.1909 in Wien, gestorben am 5.4.1945 in Wien. Er war Mitarbeiter des Gaswerks Simmering. Er war vor 1934 Mitglied des Republikanischen Schutzbundes und während des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes zeitweise in Haft. Als sich im April 1945 Truppen der Roten Armee Wien näherten, verblieben nur wenige Mitarbeiter im Luftschutzbunker des Betriebs. Am 5. April stellte er sich Angehörigen einer SS-Einheit entgegen, die das Gaswerk zerstören wollten. Er wurde verhaftet und im nahen Strindberghof geschlagen und schließlich vor dem dort befindlichen Ortsgruppenlokal der NSDAP erschossen.

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auch Otto Koblizek-






Koch, Moritz ( 01.10.1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Moritz Koch wurde am 1.10.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 13.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Koch, Berta ( 17.12.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Berta Koch (geb. Feder) wurde am 17.12.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 13.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Berta Feder-




Koch, Alice ( 19.10.1900 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Alice Koch wurde am 19.10.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 11.5.1942 ermordet.

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Koch, Vally ( 16.08.1878 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Vally Koch wurde am 16.8.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 11.5.1942 ermordet.

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Koenig, Alma Johanna ( 18.08.1887 - 01.06.1942 )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Alma Johanna Koenig, geboren am 18.8.1887 in Prag, gestorben am 1.6.1942 im Konzentrationslager Minsk (Weißrussland). Ihr größtes Interesse galt dem Theater, wo sie besonders den Schauspieler Josef Kainz verehrte, dessen Vortragsabende sie regelmäßig besuchte. Erste Publikationen von Gedichten und kleine Erzählungen erfolgten unter dem Pseudonym Johannes Herdan. Einschränkungen tiefgreifendster Art ereilten die Dichterin nach dem "Anschluss" im März 1938: Innerhalb von zwei Jahren musste sie achtmal die Wohnung wechseln, verlor dabei ihre Bibliothek und lebte zuletzt in einer winzigen Dienstbotenkammer. Am 22. Mai 1942 wurde Koenig verhaftet und in ein Sammellager transportiert, aus dem sie fünf Tage später vom Aspangbahnhof aus wohl ins weißrussische Minsk deportiert wurde. Seither ist sie verschollen. Nach neueren Erkenntnissen wurde sie wahrscheinlich am 1. Juni 1942 in der Nähe des Gutes Malý Trostinec, einer ehemaligen Kolchose südöstlich vom Ghetto Minsk, ermordet.

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auch Johannes Herdan; Johanna Alma König-






Koeppe, Max ( 31.05.1885 - 14.10.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Max Koeppe wurde am 31.5.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.3.1941 in das KZ Dachau. Er wurde am 14.10.1942 in der Tötungsanstalt Hartheim ermordet.

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Kohan, Karl ( 17.05.1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Karl Kohan wurde am 17.5.1877 geboren. Er war vom 10.10.1941 bis zum 15.10.1941 in Gestapo-Haft. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kohlitz, Josef ( 23.06.1896 - 07.01.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Kohlitz, geboren am 23.6.1896 in Wien, gestorben am 7.1.1943 in Wien. Er war gelernter Elektromechaniker und arbeitete ab Juli 1926 bei den Wiener Straßenbahnen. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und des Republikanischen Schutzbundes beteiligte er sich an den Februarkämpfen 1934 und war zeitweise im Anhaltelager Wöllersdorf inhaftiert. Er übte eine leitende Funktion in der illegalen Gewerkschaft der Straßenbahner aus. Ab Juli 1938 war Kohlitz dem Betriebsbahnhof Währing zugeteilt, wo er eine kommunistische Widerstandszelle einrichtete, die bis zu 15 Personen umfasste. Außerdem hielt er Kontakt zu anderen "Betriebszellen" sowie zu Lothar und Hermine Dirmhirn, die eine Wiener Zentralorganisation der KPÖ aufbauten. Kohlitz, der zeitweise als Hauptkassier der Stadtleitung fungierte, wurde im Jänner 1941 verhaftet und am 8. September 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Jänner 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Kohn, Bertha ( 25.10.1872 - 30.10.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Bertha Kohn wurde am 25.10.1872 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 30.10.1941 in Wien.

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Kohn, Malwine ( 24.05.1880 - 05.11.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Malwine Kohn wurde am 24.5.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie starb dort am 5.11.1942.

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Kohn, Alfred ( 26.08.1922 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Alfred Kohn wurde am 26.8.1922 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kohn, Erwin ( 04.06.1921 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



Erwin Kohn wurde am 4.6.1921 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kohn, Leon ( 15.07.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leon Kohn wurde am 15.7.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kohn, Sabine ( 30.11.1891 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sabine Kohn (geb. Haber) wurde am 30.11.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Sabine Haber-




Kohn, Albert ( 18.11.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Albert Kohn wurde am 18.11.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kohn, Ernst ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kohn, Edmund ( 1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kohn, Rudolf ( 1881 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kohn, Salomon ( 1869 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kohn, Max ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kolbe, Maximilian ( 07.01.1894 - 14.08.1941 )

Religiöser Widerstand



Maximilian Maria Kolbe, geboren am 7.1.1894 in Zduńska Wola (Polen), gestorben am 14.8.1941 in Auschwitz. Der spätere polnische Franziskanerpater Maximilian Kolbe war Sohn eines deutschstämmigen Webers und wurde auf den Namen Rajmund getauft. Im Alter von 17 Jahren trat er dem Franziskanerorden bei und nahm den Namen Maximilian Maria an. Nach dem Überfall Deutschlands auf Polen wurde er am 17. Februar 1941 von der Gestapo verhaftet. Am 28. Mai 1941 wurde er in das KZ Auschwitz verbracht. Dort ermordete ihn die Lager-SS am 14. August 1941 mit einer Phenolspritze.

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auch Maximilian Maria Kolbe; Rajmund Kolbe-






Koller, Hersch ( 1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Koplenig, Johann ( 15.05.1891 - 13.12.1968 )

Politischer Widerstand



Johann Koplenig, geboren am 15.5.1891 in Jadersdorf (Kärnten), gestorben am 13.12.1968 in Wien. Der gelernte Schuhmacher diente im Ersten Weltkrieg und geriet 1915 in russische Kriegsgefangenschaft. 1920 kehrte er in die Steiermark zurück und schloss sich der KPÖ an. Zunächst war er Landessekretär, ab 1924 Zentralsekretär. Nach den Juliunruhen 1927 wurde er mehrmals verhaftet; nach dem Verbot der KPÖ 1933 arbeitete er in der Illegalität weiter. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs flüchtete er nach Moskau, wo er sich politisch betätigte. Im April 1945 kehrte er nach Österreich zurück und war als Staatssekretär Mitglied des Politischen Kabinettsrates in der Provisorischen Staatsregierung. Er unterzeichnete für die KPÖ die österreichische Unabhängigkeitserklärung. Von Dezember 1945 bis Juni 1959 gehörte er als Abgeordneter dem Nationalrat an. Bis 1965 fungierte er als Vorsitzender, nach seinem Rückzug von der Parteispitze bis zu seinem Tod als Ehrenvorsitzender der KPÖ.

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Kormes, Viktor ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Von Vikor Kormes ist nur bekannt, dass er in der Westbahnstraße 7 lebte und im KZ Jasenovac in Kroatien, das mit dem nationalsozialistischen Deutschland verbündet war, ermordet wurde.

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Korn, Wolf ( 01.01.1890 - 20.01.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Wolf Korn wurde am 1.1.1890 geboren. Das NS-regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 20.1.1940 im KZ Buchenwald.

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Kosch, Ferdinand ( 06.01.1912 - 13.03.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeOpfer des Faschismus



Ferdinand Kosch wurde am 6.1.1912 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Zeugen Jehovas und köpfte ihn am 13.3.1940 wegen Wehrdienstverweigerung.

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Kotanyi, Paul ( 1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kovarik, Leopoldine ( 05.02.1919 - 02.11.1943 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Leopoldine Kovarik, geboren am 5.2.1919 in Wien, gestorben am 2.11.1943 in Wien. Die Postangestellte trat nach 1934 dem Kommunistischen Jugendverband (KJV, Gruppe "Soldatenrat") bei, nachdem sie als Schülerin zunächst den Kinderfreunden und später der Sozialistischen Arbeiterjugend angehört hatte. Kovarik unterstützte den KP-Funktionär Leo Gabler, der 1941 von Moskau über Jugoslawien nach Wien zurückkehrte, um den neuerlichen Aufbau einer KP-Leitung durchzuführen. Außerdem war sie an der "Herstellung und Verbreitung hochverräterischer, zur Versendung an Wehrmachtsangehörige bestimmter Briefe" beteiligt. Am 13. November 1941 wurde sie in Berlin verhaftet und am 27. September 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

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auch Leopoldine Kowarik; Poldi-
















Kralik, Franz ( 02.02.1901 - 27.11.1944 )

Politischer Widerstand



Franz Kralik, geboren am 2.2.1901 in Luschitze (Mähren), gestorben am 27.11.1944 in Wien. Er war von 1920 bis 1926 beim Österreichischen Bundesheer tätig, ehe er als Heizer im Gaswerk Simmering zu arbeiten begann. Als sozialdemokratischer Aktivist nahm er an den Februarkämpfen 1934 teil, weswegen er entlassen wurde. 1938 wieder eingestellt, diente er nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in der deutschen Wehrmacht und bekam das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern verliehen. Gemeinsam mit seinem Schwager Karl Ryba und anderen baute er eine "Betriebszelle" im Gaswerk Simmering auf. Dabei stellte er seine Wohnung für konspirative Treffen zur Verfügung. Am 27. Jänner 1944 wurde Kralik verhaftet und am 27. September wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand knapp zwei Monate später im Landesgericht Wien statt.

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Kramer, Theodor ( 01.01.1897 - 03.04.1958 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Theodor Kramer, geboren am 1.1.1897 in Niederhollabrunn, gestorben am 3.4.1958 in Wien. Er war der Sohn eines jüdischen Gemeindearztes. 1908 übersiedelte die Familie nach Wien. Ab Mai 1918 war er Gasthörer für Philosophie, Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, ehe er dort von 1919 bis 1921 Jus studierte. Aus finanziellen Gründen musste er sein Studium beenden und arbeitete von 1921 bis 1931 unter anderem als Buchhändler, Verlagsvertreter und Lyriker. 1933 war er Mitbegründer der "Vereinigung sozialistischer Schriftsteller". Seine Bücher wurden von den Nationalsozialisten in Deutschland verboten. Nach langem Zögern ging er nach der Annexion Österreichs 1939 mit Hilfe von Thomas Mann nach Großbritannien ins Exil. 1940/1941 war er dort als "feindlicher Ausländer" auf der Insel Man interniert, 1943 erhielt er eine Stelle als Bibliothekar in Guildford. Erst 1957 kehrte er aus dem Exil nach Wien zurück.

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Kramer, Kamilla ( 29.07.1879 - 03.06.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Kamilla Kramer wurde am 29.7.1879 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 3.6.1938 in Wien.

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Kramer, Selma ( 09.03.1876 - 03.06.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Selma Kramer wurde am 9.3.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 3.6.1938 in Wien.

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Kraus, Leopold ( 28.07.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leopold Kraus wurde am 28.7.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kraus, Malwine ( 04.05.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Malwine Kraus (geb. Kohn) wurde am 4.5.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Malwine Kohn-




Kraus, Lola Christine ( 14.09.1900 - 09.09.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Lola Christine Kraus (geb. Munk) wurde am 14.9.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Sie wurde am 9.9.1942 im Vernichtungslager Chelmno ermordet.

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Lola Christine Munk-












Krausz, Emil ( 1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Krawarik, Johannes ( 15.02.1903 - 26.03.1968 )

Religiöser Widerstand



Johannes Krawarik, geboren am 15.2.1903, gestorben am 26.3.1968 in Wien (im amtlichen Beschluss ist fälschlich der 26. März 1938 als Todestag angegeben). Er war Pfarrer von Altottakring und wurde bei der Erstürmung des Erzbischöflichen Palais durch die Hitlerjugend am 8. Oktober 1938 (im Anschluss an die "Christus ist unser König"-Predigt Kardinal Innitzers) verletzt.

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Krcmarik, Josef ( 07.05.1895 - 30.03.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Krcmarik, geboren am 7.5.1895 in Wien, gestorben am 30.3.1943 in Wien. Er nahm 1915 bis 1918 im Infanterieregiment 4 am Ersten Weltkrieg teil. Im März 1919 trat er als Schaffner bei den Wiener Straßenbahnen in Dienst, zugeteilt dem Betriebsbahnhof Brigittenau. Von 1922 bis 1924 fungierte er als Vertrauensmann. Ab 1924 war er in der Kommunistischen Partei Österreichs aktiv. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er einer Widerstandsgruppe an seinem Arbeitsplatz an. Krcmarik wurde am 3. Februar 1942 verhaftet und am 8. Dezember des Jahres wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung wurde im März 1943 im Landesgericht Wien vollzogen.

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Josef Krčmarik-




























Kreuter, Sidonie ( 10.08.1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Sidonie Kreuter wurde am 10.8.1890 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 12.3.1941 in das Ghetto von Lagow-Opatow. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Krieser, Josef ( 05.01.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Josef Krieser wurde am 5.1.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 12.3.1941 in das Ghetto von Lagow – Opatow. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kriser, Friedrich ( 07.11.1887 - 15.02.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Friedrich Kriser wurde am 7.11.1887 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 15.2.1942 in Wien.

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Krivanek, Karl ( 25.06.1903 - 15.02.1943 )

Politischer Widerstand



Karl Krivanek, geboren am 25.6.1903 in Wien, gestorben am 15.2.1943 in Wien. Er war von 1921 bis 1927 beim Bundesheer und ab August 1928 bei den Wiener Straßenbahnen tätig, zugeteilt dem Betriebsbahnhof in der Koppreitergasse (Wien-Meidling). Er war seit 1919 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der freien Gewerkschaft. Nach dem "Anschluss" 1938 engagierte er sich in einer kommunistischen Widerstandsgruppe in Meidling. Er verbreitete Flugschriften und stellte seine Wohnung für kommunistische Schulungen zur Verfügung. Krivanek wurde am 20. Mai 1941 verhaftet und am 18. November 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Februar 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Kuchar, Franz ( 29.06.1911 - 13.04.1943 )

Politischer Widerstand



Franz Kuchar, geboren am 29.6.1911 in Wien, gestorben am 13.4.1943 in Wien. Er arbeitete als Magazineur und war nach den Februarkämpfen in Schutzhaft. Ab 1937 engagierte er sich in der illegalen KPÖ. Nach dem "Anschluss" wurde er wieder in den Dienst gestellt. Er baute mit Gleichgesinnten eine kommunistische "Betriebszelle" auf, verteilte Flugschriften und diente als Kontakt- und Vertrauensmann der Partei in Floridsdorf. Kuchar wurde im Oktober 1941 festgenommen und am 19. Dezember 1942 gemeinsam mit Alfred Eschner wegen "Vorbereitung zum kommunistischen Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im April 1943 im Wiener Landesgericht statt.

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Kudelka, Adolf ( 1887 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kuffner, Moritz ( 30.01.1854 - 05.03.1939 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Moritz Kuffner, geboren am 30.1.1854 in Wien, gestorben am 5.3.1939 in Zürich. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und erbte von seinem Vater die Bierbrauerei und ein Millionenvermögen. Wie sein Vater war er ein sozial denkender Arbeitgeber und schloss mit seinen Arbeitern den ersten Kollektivvertrag in einer österreichischen Brauerei ab. Er galt als hervorragendes Mitglied der jüdischen Wiener Gemeinde und war von 1900 bis 1919 Mitglied des Vorstands der Israelitischen Kultusgemeinde. Bereits in der Monarchie und in der Ersten Republik wurde er wiederholt wegen seines jüdischen Glaubens als Großindustrieller angefeindet, was sich u.a. im Ottakringer Bierboykott des Jahres 1911 äußerte. 1938 musste er nach dem "Anschluss" seine Unternehmungen in Wien verkaufen. Ein Teil der Familie emigrierte in die Tschechoslowakei und weiter nach Zürich, wo Moritz 1939 starb. Der Großteil der Familie Kuffner fiel dem NS-Terror zum Opfer.

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auch Moriz von Kuffner-




Kugler, Franz ( 26.07.1894 - 15.01.1939 )

Orte des Terrors - KZ



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Kuh, Jakob ( 1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kuh, Viktor ( 1917 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kunke, Stefanie ( 28.12.1908 - 14.02.1943 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Stefanie Kunke (geb. Jelinek), geboren am 28.12.1908 in Wien, gestorben am 14.2.1943 in Auschwitz. Von Jugend an engagierte sie sich in der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Von 1922 bis 1927 war sie Obmännin der Sozialistischen Jugend in Mauer. Nach den Februarkämpfen 1934 wurden Stefanie und ihr späterer Gatte Hans Mitglieder des Zentralkomitees der Revolutionären Sozialistischen Jugend. Wegen Verbreitung sozialistischer Literatur wurde das Paar am 9. Jänner 1936 festgenommen und zu Kerkerstrafen verurteilt. Auch nach dem "Anschluss" weiterhin für die Revolutionären Sozialisten im Untergrund aktiv, wurde das Ehepaar am 20. Mai 1938 erneut inhaftiert. Stefanie Kunke wurde ins Konzentrationslager Lichtenburg deportiert und im Mai 1939 ins KZ Ravensbrück überführt. Von den unmenschlichen Haftbedingungen bereits schwer gezeichnet, musste Stefanie Kunke ab Frühling 1942 an der Erweiterung des Konzentrationslagers Auschwitz mitarbeiten. Sie verstarb dort am 14. Februar 1943.

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Stefanie JelinekSteffi; Stephanie-




Kunke, Hans ( 12.12.1906 - 31.10.1940 )

Politischer WiderstandJüdische Opfer - KZ



Hans Kunke, geboren am 12.12.1906 in Biała, gestorben am 31.10.1940 im KZ Buchenwald. Von Jugend an engagierte sich Hans Kunke in der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Dort lernte er auch seine spätere Ehefrau Stefanie Jelinek kennen. Nach den Februarkämpfen 1934 wurden Hans und Stefanie Kunke Mitglieder des Zentralkomitees der Revolutionären Sozialistischen Jugend. Wegen Verbreitung sozialistischer Literatur wurde das Paar am 9. Jänner 1936 festgenommen und zu Kerkerstrafen verurteilt. Nach dem "Anschluss" weiterhin für die Revolutionären Sozialisten im Untergrund aktiv, wurde das Ehepaar am 20. Mai 1938 erneut inhaftiert. Hans Kunke, aufgrund seiner jüdischen Abstammung zusätzlich gefährdet, wurde am 17. Juni 1938 von Wien ins KZ Dachau deportiert und später ins KZ Buchenwald überstellt. Unter schwierigsten Haftbedingungen verrichtete er Zwangsarbeit im Steinbruch. Am 31. Oktober 1940 wurde er im KZ erschossen.

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Kunstadt, Eduard ( 27.02.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Eduard Kunstadt wurde am 27.2.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kunstadt, Olga ( 08.01.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Olga Kunstadt wurde am 8.1.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kuntschik, Viktor ( 10.10.1899 - 07.09.1943 )

Politischer Widerstand



Viktor Kuntschik, geboren am 10.10.1899 in Wien, gestorben am 7.9.1943. Er war Schlosser und trat im April 1924 als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen. Ab Mai 1927 war er als Fahrer im Betriebsbahnhof Favoriten tätig. Im Februar 1942 wurde er wegen "staatsfeindlicher Äußerungen" von der Gestapo erfasst und am 5. Juni 1942 wegen "Vergehens nach dem Heimtückegesetz" zu neun Monaten Haft verurteilt. Kuntschik versuchte dem Gefängnis zu entgehen, indem er sich freiwillig zum Wehrdienst meldete. Er fiel im September 1943 als Mitglied einer Strafkompanie.

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Kupsky, Ludwig ( 06.08.1892 - 30.03.1943 )

Politischer Widerstand



Ludwig Kupsky, geboren am 6.8.1892 in Wien, gestorben am 30.3.1943 in Wien. Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und befand sich bis 1920 in Kriegsgefangenschaft. Im Juli 1928 trat er in den Dienst der Wiener Straßenbahnen und wurde dem Betriebsbahnhof Brigittenau zugeteilt. Er engagierte sich als Sprengelleiter in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und sammelte 1936 Spenden für die "Rot-Spanien-Hilfe". In der Zeit des Nationalsozialismus schloss er sich einer Widerstandsgruppe an seiner Arbeitsstätte an. Er wurde am 3. Februar 1942 verhaftet und am 8. Dezember des Jahres wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im März 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Kurz, Fritz ( 1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kux, Egon ( 17.06.1913 - 11.07.1993 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Kadmon-






Käs, Ferdinand ( 07.03.1914 - 19.08.1988 )

Politischer Widerstand



Ferdinand Käs, geboren am 7.3.1914 in Brüssel, gestorben am 19.8.1988 in Wien. Im Wiener Wehrkreiskommando XVII gehörte er mit Carl Szokoll zu den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944. Im April 1945 versuchte er mit Major Szokoll die Ausführung der nationalsozialistischen Befehle zur Verteidigung der Stadt Wien zu verhindern. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Käs an der Universität Wien Jus. Er war entscheidend am Aufbau der österreichischen Exekutive beteiligt (Aufbau der B-Gendarmerie als Vorstufe des Bundesheers), leitete bis 1963 als Oberstleutnant die Gendarmerieschule und war 1963-1979 im Innenministerium tätig. Er ging als Sektionschef in Pension.

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König, Emil ( 03.09.1899 - 25.10.1943 )

Politischer Widerstand



Emil König, geboren am 3.9.1899 in Langmannersdorf, gestorben am 25.10.1943 in Brandenburg-Görden. Er besuchte eine Handelsschule und diente von 1916 bis 1918 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Im Juni 1928 trat er bei den Wiener Straßenbahnen ein und führte daneben die Arbeiterbücherei Hietzing. Ab 1924 engagierte sich König bei den Sozialdemokraten und schloss sich 1933 einer Gruppe um Ernst Fischer an. 1934 wurde er Mitglied der illegalen Kommunistischen Partei. Dort betätigte er sich zeitweise als Propagandaleiter. Ab Juli 1939 arbeitete König im Betriebsbahnhof Speising. Nach einem Jahr in der Deutschen Wehrmacht wirkte er in einer kommunistischen Widerstandsgruppe mit und verbreitete Flugschriften. Außerdem soll er Kollegen zu "Sabotagehandlungen" aufgerufen haben. Im November wurde er verhaftet und im September 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im folgenden Monat im Zuchthaus Brandenburg-Görden statt.

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Körner, Moses Juda ( 13.12.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Moses Juda Körner wurde am 13.12.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Körner, Berta ( 25.09.1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Berta Körner wurde am 25.9.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.11.1941 in das Ghetto von Minsk. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Körvernau, Margarete ( 04.11.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Margarete Körvernau wurde am 4.11.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Kürt, Fritz ( 1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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L













Lampl, Hugo ( 12.12.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hugo Lampl wurde am 12.12.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 20.11.1939 nach Nisko. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lampl, Gisela ( 12.02.1864 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Gisela Lampl (geb. Singer) wurde am 12.2.1864 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Gisela Singer-




Lampl, Hedwig ( 04.05.1891 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hedwig Lampl wurde am 4.5.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Sie wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Lanczi, Alois ( 09.06.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alois Lanczi wurde am 9.6.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lanczi, Edith ( 01.09.1901 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Edith Lanczi (geb. Teichner) wurde am 1.9.1901 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Edith Teichner-




Landau, Mindel ( 19.10.1881 - 22.04.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Mindel Landau wurde am 19.10.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 22.4.1942 in Wien.

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Landau, Samuel ( 1862 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lang, Alexander ( 17.11.1871 - 11.11.1943 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alexander Lang wurde am 17.11.1871 geboren. Er wurde vom NS-Regime am 28.6.1942 nach Theresienstadt deportiert und am 11.11.1943 ermordet.

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Lang, Malvina ( 11.04.1873 - Mai 1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Malvina Lang wurde am 11.4.1873 geboren. Sie wurde vom NS-Regime am 28.6.1942 nach Thersienstadt deportiert und im Mai 1944 im KZ Auschwitz ermordet.

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Malvina Guth-






Lang, Jakob ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Langbein, Hermann ( 08.05.1912 - 24.10.1995 )

Politischer Widerstand



Hermann Langbein, geboren am 8.5.1912 in Wien, gestorben am 24.10.1995 in Wien. Er war Schriftsteller, Schauspieler und Journalist. Vor dem Jahre 1938 wurde er als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs mehrmals verhaftet. 1938 kämpfte er im Spanischen Bürgerkrieg, wurde in einem französischen Lager interniert und 1940 an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte das Konzentrationslager Auschwitz. 1956 kam es zum Bruch mit der Kommunistischen Partei. Er wurde Gründungsmitglied der "Gesellschaft für politische Aufklärung" und Generalsekretär des "Internationalen Auschwitz-Komitees". 1968 erhielt er die Medaille der Gerechten. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und setzte sich als Zeitzeuge mit fundiertem Wissen mit dem System der Nationalsozialisten auseinander.

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Laub, Hans ( 1914 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Launer, Oskar ( 1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lauterbach, Helene ( 17.10.1874 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Helene Lauterbach (geb. Wechsler) wurde am 17.10.1874 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Helene Wechsler-




Lauterstein, Ignaz ( 26.03.1883 - 11.11.1940 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Ignaz Lauterstein wurde am 26.3.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 12.11.1938 in das KZ Dachau. Er starb dort am 11.11.1940.

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Lazar, Ernst ( 1938 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



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Lazar, Helene ( 1908 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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Lazar, Herbert ( 1934 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJugendliche explizit erwähnt



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Lederer, Karl ( 22.09.1909 - 10.05.1944 )

Politischer Widerstand



Karl Lederer, geboren am 22.9.1909 in Wien, gestorben am 10.5.1944 in Wien. Er war Jurist und Widerstandskämpfer. Politisch dem autoritären "Ständestaat" nahestehend, kam er nach dem "Anschluss" in Kontakt mit der Widerstandsgruppe "Österreichische Freiheitsbewegung", an der er sich führend beteiligte. Die bis zu 200 Mitglieder umfassende Gruppe verfasste zahlreiche Flugblätter mit antinationalsozialistischem Inhalt. Im Sommer 1940 wurde die Widerstandsbewegung vom Gestapo-Spitzel Burgschauspieler Otto Hartmann verraten und man verhaftete Lederer sowie 300 weitere Widerstandskämpferinnen und -kämpfer. Das Gerichtsverfahren zog sich über die Jahre 1943 und 1944 und endete mit der Verurteilung Karl Lederers und weiterer zehn Personen zum Tod. Das Urteil wurde im Mai 1944 im Wiener Landesgericht vollzogen.

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Lederer, Kathi ( 28.01.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Kathi Lederer wurde am 28.1.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ledner, Ferdinand ( 16.08.1900 - 04.09.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Ferdinand Ledner wurde am 16.8.1900 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 31.8.1942. Er starb am 4.9.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec.

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Legath, Gisela ( 1908 - 1973 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Gisela Legath, geboren 1908 in Lipócz, gestorben 1973. Sie lebte 1945 in Deutsch Ehrensdorf im Südburgenland. Damals wurden 80.000 ungarische Juden zu Zwangsarbeiten im Burgenland eingesetzt. Legath versteckte zwei entflohene Juden und versorgte sie mit Nahrung. Als die Wehrmacht auf dem Anwesen der Familie Legath eine Feldküche einrichtete, entdeckte einer der Soldaten die versteckten Juden. Legath überzeugte ihn davon, sie nicht zu melden und somit deportieren zu lassen, sondern sie weiter zur Arbeit einzusetzen. Am 12. Jänner 1994 wurde Gisela Legath gemeinsam mit ihren beiden Kindern die Auszeichnung "Gerechte der Völker" von Yad Vashem verliehen.

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Gizella Gerecsèr-




Lehmann, Richard ( 07.09.1911 - 15.07.1934 )

Politischer Widerstand



Richard Lehmann, geboren am 7.9.1911, gestorben am 15.7.1934 in Kaltenleutgeben. Schon in jungen Jahren stieß Richard Lehmann zur sozialistischen Bewegung. Er war Mitglied bei den Kinderfreunden und den Roten Falken. Später war er als Mitglied der Revolutionären Sozialisten aktiv in der Arbeiterjugend und im Wehrsport tätig. Zum siebten Jahrestag der Ereignisse vom 15. Juli 1927 nahm Richard Lehmann an einer Veranstaltung von etwa 3.000 Personen auf der Predigtstuhlwiese im Ortsgebiet von Kaltenleutgeben teil. Kurz nach Beginn der Veranstaltung erschien jedoch eine Abteilung von Gendarmeriebeamten und eröffnete das Feuer auf die versammelten Sozialisten. Richard Lehmann und Johann Fröhlich wurden tödlich getroffen.

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Leibel, Olga ( 17.07.1889 - 28.12.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Olga Leibel wurde am 17.7.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 26.1.1942 in das Ghetto von Riga. Sie starb am 28.12.1944 im KZ Stutthof.

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Leichter, Käthe ( 20.08.1895 - 17.03.1942 )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Käthe Leichter (geb. Pick), geboren am 20.8.1895 in Wien, gestorben vermutlich 17.3.1942 in Bernburg/Saale (Sachsen-Anhalt). Sie besuchte das "Beamtentöchter-Lyzeum" in Wien, wo sie 1914 die Matura ablegte. Anschließend studierte sie in Wien und Heidelberg. Sie war Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) und in linken Studentengruppen aktiv. Neben journalistischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten arbeitete sie für verschiedenen Ministerien und die Wiener Arbeiterkammer. Nach dem Februar 1934 war sie Mitbegründerin der Revolutionären Sozialisten. Sie wurde am 30. Mai 1938 von der Gestapo festgenommen. Trotz zahlreicher ausländischer Interventionsversuche deportierte man Käthe Leichter im Jänner 1940 ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Im März 1942 wurde sie im Zuge des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms in der Psychiatrischen Anstalt Bernburg/Saale ermordet.

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auch Marianne Katharina-








Leidler, Rudolf ( 11.03.1880 - 08.07.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Rudolf Leidler wurde am 11.3.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 8.7.1938 in Wien.

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Leinkauf, Hans ( 21.10.1910 - 05.12.1974 )

Politischer Widerstand



Hans Leinkauf, geboren am 21.10.1910 in Wien, gestorben am 5.12.1974. Er war Privatangestellter, Trafikant und Kommunalpolitiker der ÖVP. Er wurde 1943 wegen seines Anschlusses an eine 1941 gebildete Widerstandsgruppe verhaftet und am 9. Juni 1944 wegen Vorbereitung zum Hochverrat angeklagt. Er blieb bis Kriegsende in Haft und wandte sich nach seiner Freilassung der Kommunalpolitik zu. Leinkauf war Gemeinderat, Bezirksparteiobmann der ÖVP Hernals, Landesparteisekretär der Wiener ÖVP sowie Gründungsmitglied und Obmann des Kuratoriums der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten.

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auch Johann Leinkauf-










Leitmann, Josef ( 1894 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lengauer, Josef ( 30.12.1902 - 07.01.1943 )

Politischer Widerstand



Josef Lengauer, geboren am 30.12.1902 in Wien, gestorben am 7.1.1943 in Wien. Er war 1921 bis 1928 beim österreichischen Bundesheer tätig und arbeitete seit 1928 als Schaffner bei den Wiener Straßenbahnen, vorerst im Betriebsbahnhof Favoriten, dann in Ottakring. Politisch engagierte er sich bei den Sozialdemokraten. Nach dem Verbot der Partei und der freien Gewerkschaften im Februar 1934 wirkte er in der illegalen Gewerkschaft. Von Oktober 1939 bis September 1940 war er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen, ab Februar 1941 arbeitete er als Schlosser in der Hauptwerkstätte Siebeneichengasse. Bereits in Ottakring hatte sich Lengauer als Leiter einer kommunistischen "Betriebszelle" und der "Roten Hilfe" betätigt. Er wurde im Juli 1941 verhaftet und am 8. September 1942 gemeinsam mit Josef Kohlitz und Leopold Bill wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Jänner 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Lenz, Schloime ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Leopoldi, Hermann ( 15.08.1888 - 28.06.1959 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hermann Leopoldi (bis 1911 Hersch Kohn), geboren am 15.8.1888 in Wien, gestorben am 28.6.1959 in Wien. Er stammte aus einer musikalischen Familie, wurde als Pianist ausgebildet und arbeitete als Alleinunterhalter. Die typische wienerische Note seiner Kompositionen brachte ihm nicht nur große Erfolge bei seinen Tourneen durch den gesamten deutschsprachigen Raum, sondern auch bei Gastspielen in Paris, Budapest und Bukarest. 1938 wurde Leopoldi verhaftet und im Konzentrationslager Dachau, dann im Konzentrationslager Buchenwald interniert. 1939 wurde er von seiner ersten Ehefrau Eugenie freigekauft und konnte nach Amerika emigrieren, wo er sich in New York mit Helly Möslein als Partnerin eine neue Existenz aufbaute. Am 2. August 1947 kehrte er nach Salzburg, dann nach Wien zurück. Es gelang ihm mit neuen Liedern, die er später auch im Fernsehen präsentierte, an die Vorkriegserfolge anzuknüpfen.

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auch Hersch Kohn-






Lessing, Margit ( 22.07.1895 - 06.10.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Margit Lessing, geboren am 22.7.1895 in Wien, Konzertpianistin und Witwe eines Arztes, wurde am 30.6.1939 aus ihrer Wohnung zunächst in Sammelwohnungen in die Leopoldstadt und am 1.10.1942 nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurde sie in das KZ Auschwitz verbracht und dort am 6.10.1944 ermordet.

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Schwarz-






Levett, Oswald ( 15.6.1884 - 9.10.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Oswald Levett, geboren am 15.6.1884 in Baden. er war Rechtsanwalt, Schriftsteller und Übersetzer. Sein bekanntester Roman war "Verirrt in den Zeiten". Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde ihm die Berufsausübung als Rechtsanwalt verboten. Er flüchtete im März 1939 nach Brüssel. Dort wurde er am 23.10.1940 nach der Besetzung Belgiens durch Deutschland verhaftet und nach Wien verbracht. Am 5.10.1942 wurde er vom NS-Regime nach Maly Trostinec deportiert und dort ermordet.

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auch Oswald Franz Loewitt-




Levett, Oswald ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lewinter, Henriette ( unbekannt - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeNS-EuthanasieFrauen explizit erwähnt



Henriette Lewinter (geb. Baum) wurde am 27.10.1937 nach Steinhof abgemeldet.

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Henriette Baum-










Lewita, Marie ( 01.07.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Marie Lewita (geb. Schwarz) wurde am 1.7.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie und deportierte sie am 17.8.1942 von Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Marie Schwarz-




Lewita, Salomon ( 29.10.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Salomon Lewita wurde am 29.10.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 17.8.1942 von Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lewniowski, Minna ( 14.03.1910 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Minna Lewniowski, geboren am 28.1.1912, wurde auf der Flucht über die Donau in Zasavica bei Šabac (Serbien) ermordet

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Lhotta, Josef ( 08.06.1892 - 24.01.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Josef Lhotta wurde am 8.6.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 18.8.1941 in das KZ Dachau. Er wurde dort am 24.1.1942 ermordet.

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Libau, Ludwig ( 30.0.1876 - 02.04.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ludwig Libau, geboren am 30.8.1876, verübte am 2.4.1941 in Wien Selbstmord.

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Licht, Klara ( 29.03.1895 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Klara Licht wurde am 29.3.1895 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.2.1942 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lichtblau, Ernst ( 24.06.1883 - 08.01.1963 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ernst Lichtblau, geboren am 24.6.1883 in Wien, gestorben am 8.1.1963 in Wien. Er besuchte die Staatsgewerbeschule in Wien, studierte 1902-1905 an der Akademie der bildenden Künste und schloss sich dem Kreis um Josef Hoffmann an, in dessen Atelier er bis 1914 arbeitete. Danach war er freiberufliche auf den Sektoren Architektur und Design tätig und auch Mitarbeiter der Wiener Werkstätte. 1929 wurde er Leiter der städtischen Wohnungsberatungsstelle "BEST". Lichtblau war ein Vertreter der konstruktiv-sachlichen Architektur der Zwischenkriegszeit. Er lehrte bis 1938 an der Kunstgewerbeschule, flüchtete 1939 in die USA, wo er zwölf Jahre Gastprofessor an der Rhode Island School of Design war. Als er in den 1950er Jahren nach Wien zurückkehrte, konnte er wegen der inzwischen geänderten Gesetzeslage nicht mehr als Ziviltechniker arbeiten. In den letzten Lebensjahren lebte er im Parkhotel Schönbrunn.

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Lichtblau, Ernst ( 21.04.1898 - 11.04.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ernst Lichtblau wurde am 21.4.1898 in Wien geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 11.4.1938 in Wien.

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Lichtenstein, Rebekka ( 22.09.1882 - 26.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Rebekka Lichtenstein (geb. Friedmann) wurde am 22.9.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 20.5.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Sie wurde dort am 26.5.1942 ermordet.

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Rebekka Friedmann-










Liebermann, Ilka ( 28.05.1899 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Ilka Liebermann wurde am 28.5.1899 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lindenbaum, Walter ( 11.12.1907 - 20.02.1945 )

Jüdische Opfer - KZPolitischer Widerstand



Walter Lindenbaum, geboren am 11.12.1907 in Wien, gestorben am 20.2.1945 im Zwangsarbeitslager Ohrdruf (Thüringen). Literarisch machte er zunächst mit Beiträgen in den sozialdemokratisch orientierten Blättern auf sich aufmerksam. 1932 erzielte er mit dem Hörspiel "Großstadt", gesendet auf Radio Wien, einen Durchbruch. Politisch engagierte er sich in der "Vereinigung sozialistischer Schriftsteller" sowie im "Bund junger Autoren Österreichs". Er verfasste zudem Kabaretttexte für Kleinkunst-Bühnen, die von der Vaterländischen Front als "kommunistisch" qualifiziert wurden. Nach dem "Anschluss" als Jude und Sozialist jeder Betätigung als Schriftsteller beraubt, erhielt er 1938 eine Anstellung bei der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde. Im April 1943 wurde er mit seiner Familie in das Konzentrationslager Theresienstadt verbracht. Im Herbst 1944 folgte die Deportation nach Auschwitz und später nach Buchenwald. Von dort kam er ins Außenlager Ohrdruf, wo auch er ums Leben kam.

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Lindenbaum, Eduard ( 29.01.1906 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Eduard Lindenbaum wurde am 29.1.1906 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn unbekannten Datums nach Warschau. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lindenbaum, Felicia ( 18.11.1904 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Felicia Lindenbaum wurde am 18.11.1904 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie unbekannten Datums nach Warschau. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lindenbaum, Maria ( 26.07.1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Maria Lindenbaum (geb. Fisch) wurde am 26.7.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 1.5.1938 nach Warschau. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Maria Fisch-






Lingens, Ella ( 18.11.1908 - 30.12.2002 )

Politischer WiderstandAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)Frauen explizit erwähnt



Ella Lingens (geb. Reiner), geboren am 18.11.1908 in Wien, gestorben am 30.12.2002 in Wien. Sie studierte Jus sowie Medizin und engagierte sich für den Sozialismus. Während der Februarkämpfe 1934 stellte sie ihre Wohnung der Redaktion der Arbeiterzeitung zur Verfügung, versteckte Literatur und organisierte deren Verteilung. In der NS-Zeit war sie Mitbegründerin einer Widerstandsgruppe. 1941/42 versteckte die Familie Lingens eine Jüdin in ihrer Wohnung und verhalf polnischen Juden zur Flucht. Am 13. Oktober 1942 wurde sie verhaftet und später nach Auschwitz deportiert. Als "deutscharische" Ärztin im Krankenrevier wurde Ella Lingens Josef Mengele zugeteilt. In dieser Position gelang es ihr, durch Fehldiagnosen einige Jüdinnen und Juden vor dem Tod zu retten. Im Dezember 1944 wurde sie ins KZ Dachau überstellt. Dort erlebte sie das Ende des Krieges. 1980 wurde Ella Lingens von Yad Vashem mit dem Titel "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet. Sie starb am 30. Dezember 2002 in Wien.

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Ella Reiner-






Lion, Ernst ( 1867 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Littmann, Leicia ( 1890 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



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    Rosen-








Littmann, Leo ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Littmann, Merl ( 1879 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Littner, Heinrich ( 02.01.1903 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Heinrich Littner wurde am 2.1.1903 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Liška, Matthias ( 27.12.1889 - 08.09.1943 )

Politischer Widerstand



Matthias Liška, geboren am 27.12.1889 in Pohrlitz (Tschechische Republik), gestorben am 8.9.1943 in Berlin-Plötzensee. Der aus Südmähren stammende Sohn eines Eisenbahners war nach dem Besuch der Pflichtschule als Hilfskraft in der Landwirtschaft tätig. Nach weiteren Stationen als Ziegelarbeiter und in der k. u. k. Armee wurde er 1919 bei den Österreichischen Bundesbahnen als Hilfsarbeiter eingestellt. Er war ab 1919 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und des Republikanischen Schutzbundes. In der Zeit des Nationalsozialismus engagierte er sich in der illegalen Kommunistischen Partei, warb weitere Gesinnungsgenossen für die Widerstandszelle an und brachte kommunistische Flugblätter in Umlauf. Außerdem wurden ihm Sabotageakte an Lokomotiven vorgeworfen. Er wurde am 20. November 1942 verhaftet und am 26. August 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand am 8. September 1943 in Berlin-Plötzensee statt

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auch Matthias Liska; Mathias Liska-




Loch, Günter Josef ( 29.01.1907 - 21.06.1944 )

Politischer Widerstand



Günter Josef Loch, geboren am 29.1.1907 in Königshütte (Polen), gestorben am 21.6.1944 in Wien. Er war ein der deutschen Zentrumspartei nahestehender Journalist, der 1934 in die Tschechoslowakei flüchtete und von dort 1935 nach Österreich ging. Nach dem "Anschluss" engagierte er sich in der "Großösterreichischen Freiheitsbewegung". Der Journalist organisierte eine Schreibmaschine und ein Vervielfältigungsgerät für die Bewegung. 1940 gelang es, Verbindung mit der "Österreichischen Freiheitsbewegung" um Karl Lederer und zur Gruppe um den Klosterneuburger Chorherrn Karl Roman Scholz aufzunehmen. Im Sommer 1940 wurden etwa 300 Personen dieser Widerstandsgruppen infolge Verrats durch den Burgschauspieler Otto Hartmann verhaftet. Loch wurde am 25. Februar 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde im Juni 1944 im Wiener Landesgericht vollstreckt.

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auch Günther Josef Loch-




Lochner, Heinrich ( 19.12.1899 - 08.09.1943 )

Politischer Widerstand



Heinrich Lochner, geboren am 19.12.1899 in Wien, gestorben am 8.9.1943 in Berlin-Plötzensee. Er war gelernter Feinzeugschmied und nahm 1917 bis 1918 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Er trat im April 1920 als Laufbursch in den Dienst der Wiener Straßenbahnen. Zunächst Bahnwächter, war er ab April 1935 im Betriebsbahnhof Speising tätig. Politisch engagierte sich Lochner ab 1921 bei den Sozialdemokraten, im Rahmen des Republikanischen Schutzbundes und der Gewerkschaft der Handels- und Transportarbeiter. Nach einigen Monaten Dienst in der Deutschen Wehrmacht (April bis Oktober 1940) schloss sich Lochner der kommunistischen Widerstandsbewegung an und gab kommunistische Druckschriften weiter. Am 18. November 1942 wurde er festgenommen und am 25. August 1943 wegen "Hochverrat" und "Feindbegünstigung zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde zwei Wochen später in Berlin-Plötzensee vollzogen.

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Loewi, Otto ( 03.06.1873 - 25.12.1961 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Otto Loewi, geboren am 3.6.1873 in Frankfurt a. M., gestorben am 25.12.1961 in New York. Nach dem Studium an den Universitäten Straßburg und München arbeitete er zunächst am Städtischen Krankenhaus in Frankfurt a. M. 1898 trat er in das Pharmakologische Institut der Universität Marburg ein. 1905 übersiedelte er nach Wien. 1909 übernahm er als ordentlicher Professor die Lehrkanzel für Pharmakologie an der Universität Graz. Für die bahnbrechende Entdeckung der humoralen (= chemischen) Übertragbarkeit von Nervenreizen erhielt Loewi (gemeinsam mit dem Briten Sir Henry Hallatt Dale) 1936 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. Nach der Annexion Österreichs wurde Loewi inhaftiert, erhielt jedoch unter der Bedingung, dass er zugunsten des Deutschen Reichs auf den Nobelpreis verzichtete, die Erlaubnis, nach London zu emigrieren. Mitte 1939 erhielt er eine Berufung als „Research Professor of Pharmakology" an die University of New York, wo er bis zu seinem Tod lehrte und forschte.

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Loos, Lina ( 09.10.1882 - 06.06.1950 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Lina Loos (geb. Karoline Obertimpfler), geboren am 9.10.1882 in Wien, gestorben am 6.6.1950 in Wien. Sie besuchte das Konservatorium und nahm an der Musikakademie Schauspielunterricht. Sie galt als eine der schönsten Frauen Wiens und war in das kulturelle Leben stark involviert. Ab 1904 veröffentlichte sie Texte in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen, darunter das "Neue Wiener Journal", das "Neue Wiener Tagblatt" und "Die Dame". Sie trat als Schauspielerin, Kabarettistin und Chansonette in Deutschland und Österreich auf. In der NS-Zeit zog sich Lina Loos weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, vieler ihrer Freunde gingen ins Exil, andere nahmen sich das Leben. Nach 1945 engagierte sich die erklärte Christin und Pazifistin in der KPÖ-nahen Frauen- und Friedensbewegung und veröffentlichte zwischen 1946 bis 1949 eine Reihe von Feuilletons in kommunistischen Zeitschriften. Lina Loos starb am 6. Juni 1950 im Allgemeinen Krankenhaus Wien.

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auch Karoline Loos; Lina Lind; Lina Vetter; Carry Lind; Karolina Loos-








Lorenz, Konrad ( 07.11.1903 - 27.02.1989 )





Konrad Zacharias Lorenz, geboren am 7.11.1903 in Wien, gestorben am 27.2.1989 in Wien. Er studierte an den Universitäten New York und Wien Medizin und Zoologie. 1937 habilitierte er sich an der Universität Wien für vergleichende Anatomie und Tierpsychologie. 1940 wurde Lorenz ordentlicher Professor für Psychologie und Leiter des Instituts für Psychologie an der Universität Königsberg, 1941 bis 1944 war er Militärarzt. In der Zeit der NS-Herrschaft ließ Lorenz eine deutliche Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut erkennen. Teilweise behielt Lorenz die Diktion, derer er sich in der NS-Diktatur bedient hatte, auch nach 1945 bei. 1973 erhielt er den Nobelpreis für Medizin. Im selben Jahr kehrte er nach Österreich zurück und übernahm bis 1982 die Leitung der Abteilung für Tiersoziologie des Instituts für vergleichende Verhaltensforschung der Akademie der Wissenschaften in Grünau am Almsee, anschließend bis 1989 die Leitung der Forschungsstelle für Ethologie.

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auch Konrad Zacharias Lorenz-




Loschitz, Hugo ( 31.10.1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hugo Loschitz wurde am 31.10.1883 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Lothar, Ernst ( 25.10.1890 - 30.10.1974 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ernst Lothar (eigentlich Lothar Ernst Müller), geboren am 25.10.1890 in Brünn (Tschechische Republik), gestorben am 30.10.1974 in Wien. Er war Jurist, Schriftsteller und Regisseur. Er stammte aus einer jüdischen Familie, promovierte 1914 in Rechtswissenschaften und trat anschließend in den Staatsdienst ein. Neben seiner Beamtentätigkeit lebte Ernst Lothar die Berufung zum Schriftsteller aus. 1925 quittierte er den Staatsdienst und trat in die Redaktion der Tageszeitung "Neue Freie Presse" ein. Obwohl er als Theaterautor nicht reüssiert hatte, machte er in den 1930er Jahren als Regisseur von sich reden. 1935 übernahm er an der Seite von Max Reinhardt die Direktion vom Theater in der Josefstadt. Während der NS-Zeit musste er fliehen und landete schließlich in den USA. 1955 ließ sich Ernst Lothar repatriieren. Bis 1962 war er Oberspielleiter am Burgtheater und auch als Theaterkritiker wurde er wieder aktiv.

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auch Ernst Lothar Müller-








Lunzer, Rudolf ( 1872 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lusk, Josef ( 18.06.1905 - 21.11.1944 )

Politischer Widerstand



Josef Lusk, geboren am 18.6.1905 in Wien, gestorben am 21.11.1944 in Wien. Er war als Lokomotivführer im Gaswerk Simmering tätig. Nach dem "Anschluss" engagierte er sich in der "Roten Hilfe" und gehörte zu einer kommunistischen "Betriebszelle" im Simmeringer Gaswerk. Lusk wurde am 3. Februar 1944 festgenommen und am 27. September wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand knapp zwei Monate später im Landesgericht Wien statt.

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Lustig, Gisela ( 07.03.1891 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Gisela Lustig wurde am 7.3.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportiert sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie wurde am 11.5.1942 ermordet.

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Lustig, Gisela ( 07.03.1891 - 02.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Gisela Lustig wurde am 7.3.1891 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportiert sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie wurde am 11.5.1942 ermordet.

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Lustig, Rudolf ( 19.02.1882 - 10.04.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Rudolf Lustig wurde am 19.2.1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 15.11.1938 in das KZ Dachau. Er wurde am 10.4.1944 in Auschwitz ermordet.

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Lustig, Alfred ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lustig, Theodor ( 1906 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lustig, Jakob ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lusztig, Istvan ( 1900 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lutwak, Leo ( 1883 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lutz, Ferdinand ( 1886 - 13.02.1934 )

Politischer Widerstand



Ferdinand Lutz, geboren 1886, gestorben am 13.2.1934. Er war Schlosser bei den Bundesbahnen. Im Bürgerkrieg 1934 nahm er als Angehöriger des Schutzbundes an den Kämpfen um den Schlingerhof, in dem er selbst eine Wohnung hatte, teil, wurde gemeinsam mit anderen Schutzbundangehörigen verhaftet und beim Abtransport von Angehörigen der Heimwehr durch einen Kopfschuss vor dem Tor des Bezirkskommissariats Floridsdorf ermordet.

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Ländler, Leopold ( 02.02.1875 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Leopold Ländler wurde am 2.2.1875 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 28.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ländler, Ludwika Hedwig ( 10.01.1878 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Ludwika Hedwig Ländler (geb. Reinisch) wurde am 10.1.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 28.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ludwika Hedwig Reinisch-




Löb, Rosa ( 07.12.1873 - 18.04.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Rosa Löb (geb. Hundsdorfer) wurde am 7.12.1873 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 18.4.1942 in Wien.

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Rosa Hundsdorfer-






Löbl, Adrienne ( 02.04.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Adrienne Löbl (geb. Lamm) wurde am 2.4.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Adrienne Lamm-




Löbl, Friedrich ( 14.06.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Friedrich Löbl wurde am 14.6.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden, inhaftierte ihn zwischen 24. Jänner und 21. Februar 1940 und deportierte ihn am 19.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löffler, Alfred ( 15.08.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Alfred Löffler wurde am 15.8.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löffler, Dora ( 15.05.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Dora Löffler wurde am 15.5.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 27.4.1942 in das Ghetto von Wlodawa. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löffler, Arthur ( 07.12.1908 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Arthur Georg Löffler wurde am 7.12.1908 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und ermordete ihn in einem unbekannten Lager in Italien. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löffler, Alice ( 15.05.1902 - 17.02.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Alice Löffler (geb. Weinberger) wurde am 15.05.1902 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 17.2.1941.

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Alice Weinberger-




Löffler, Nikolaus ( 06.04.1880 - 29.11.1941 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Nikolaus Löffler wurde am 6.4.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Er wurde dort am 29.11.1941 ermordet.

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Löffler, Kurt ( 1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Löw, Rudolf ( 08.10.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - KZAls Jude oder Jüdin verfolgt (Archiv der Namen)



Rudolf Löw, geboren am 8.10.1876, gestorben in Theresienstadt. Er war Mitarbeiter und zwischen 1929 und 1938 Präsident der Finanzprokuratur. Er wurde aus antisemitischen bzw. politischen Gründen durch das NS-Regime verfolgt, verhaftet und ermordet.

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Löw, Margarete ( 02.09.1892 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Margarete Löw wurde am 2.9.1892 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 3.12.1941 in das Ghetto von Riga. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löw, Ferdinand ( 24.10.1903 - 11.12.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Ferdinand Löw wurde am 24.10.1903 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden. Er starb am 11.12.1938 in Wien.

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Löw, Isabella ( 19.09.1876 - 09.04.1944 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Isabella Löw (geb. Woog) wurde am 19.9.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 19.10.1941 in das Ghetto von Lodz. Sie starb dort am 9.4.1944.

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Isabella Woog-












Löwenstein, Erika ( 12.05.1926 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähntJugendliche explizit erwähnt



Erika Löwenstein wurde am 12.5.1926 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löwenstein-Kronawetter, Dorothea ( 09.12.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Dorothea Löwenstein-Kronawetter wurde am 9.12.1897 (od. 1899) geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Lodz. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löwy, Hans ( 13.06.1885 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Hans Löwy wurde am 13.6.1885 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löwy, Franziska ( 12.02.1897 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Franziska Löwy (geb. Adler) wurde am 12.2.1897 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 23.11.1941 in das Ghetto von Kowno. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Franziska Adler-




Löwy, Lilli ( 05.08.1893 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Lilli Löwy wurde am 5.8.1893 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 5.3.1941 in das Ghetto von Modliborzyce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löwy, Hans Erich ( 06.06.1923 - 08.04.1945 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Hans Erich Löwy, geboren am 6.6.1923, deportiert am 30.3.1943 von Wien nach Theresienstadt und am 29.9.1944 nach Auschwitz, von dort am 10.10.1944 nach Dachau, wo er am 8.4.1945 ermordet wurde.

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Löwy, Maximilian ( 19.06.1866 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Maximilian Löwy wurde am 19.6.1866 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 19.2.1941 in das Ghetto von Kielce. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löwy, Arthur ( 28.07.1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



Arthur Löwy wurde am 28.7.1880 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Löwy, Martha ( 01.03.1889 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Martha Löwy (geb. Schwarz) wurde am 1.3.1889 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 2.11.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Martha Schwarz-




Löwy, Bertha ( 03.08.1878 - 17.06.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Bertha Löw wurde am 3.8.1878 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 17.6.1938 in Wien.

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Löwy, Emil ( 1877 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Löwy, Oskar ( 1880 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Lütgendorf, Ella Karoline ( 21.08.1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Ella Karoline Lütgendorf (geb. Willig) wurde am 21.8.1884 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 31.8.1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Ella Karoline Willig-




M

Mach, Sofia ( 22.01.1893 - unbekannt )

Politischer WiderstandFrauen explizit erwähnt



Sofia Mach (geb. Borzecki) wurde am 22.1.1893 geboren. Sie war Interbrigadistin in Spanien. Die genauen Sterbedaten sind nicht bekannt.

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Sofia Borzecki-




Machauf, Valerie ( 01.09.1876 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Valerie Machauf, geboren am 29.9.1907 in Atzgersdorf, wurde am 9.4.1942 von einer Sammelwohnung in der Wiesingerstraße 1 im 1. Bezirk nach Izbica deportiert und im Holocaust ermordet.

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Machauf, Adele ( 29.9.1907 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Adele Machauf, geboren am 1.9.1876, wurde am 9.4.1942 von einer Sammelwohnung in der Wiesingerstraße 1 im 1. Bezirk nach Izbica deportiert und im Holocaust ermordet.

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Mager, Franz ( 02.06.1895 - 26.02.1943 )

Politischer Widerstand



Franz Mager, geboren am 2.6.1895 in Wien, gestorben am 26.2.1943 in Wien. Er war Tischler und diente im Ersten Weltkrieg als Zugsführer und Pilot. 1926 begann er als Arbeiter bei den Wiener Straßenbahnen. Seit 1913 als Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der freien Gewerkschaften sowie ab 1923 im Republikanischen Schutzbund aktiv, wurde er nach dem Februar 1934 aus dem Straßenbahndienst entlassen. Mager wirkte als Sekretär der illegalen freien Gewerkschaft der Verkehrsarbeiter und war 1935 Mitglied einer Gewerkschaftsdelegation in der Sowjetunion. Im Oktober 1938 trat er wieder in den Dienst der Straßenbahnen. Von Sommer 1939 bis Mai 1940 war er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Nach seiner Rückkehr betätigte er sich in einer kommunistischen Widerstandsgruppe. Der Straßenbahnbedienstete wurde im März 1941 verhaftet und am 23. November 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im Februar 1943 im Landesgericht Wien statt.

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Magrutsch, Engelbert ( 01.04.1905 - 25.05.1943 )

Politischer WiderstandJugendliche explizit erwähnt



Engelbert Magrutsch, geboren am 1.4.1905 in Wien, gestorben am 25.5.1943 in Berlin-Plötzensee. Er arbeitete ab April 1929 als Kraftwagenlenker im städtischen Dienst und ab Mai 1937 als Schaffner zugeteilt dem Betriebsbahnhof Floridsdorf. Er war Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei sowie des Republikanischen Schutzbundes und unterstützte nach dem Februar 1934 die illegale Gewerkschaftsorganisation. Mitte 1938 trat er der Kommunistischen Partei bei und gründete eine "Betriebszelle" in seiner Arbeitsstätte. Ab 1939 fungierte er als Verbindungsmann zwischen verschiedenen illegalen Floridsdorfer Betriebsorganisationen und ab 1940 gehörte er als Bezirksleiter für den 21. Bezirk der kommunistischen Stadtleitung an. Magrutsch wurde am 23. November 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt und im Mai 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

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Maier, Heinrich ( 16.02.1908 - 22.03.1945 )

Religiöser Widerstand



Heinrich Maier, geboren am 16.2.1908 in Groß-Weikersdorf, gestorben am 22.3.1945 in Wien. Er war Theologe und Priester. Die entschiedene Ablehnung des Nationalsozialismus bewog ihn, gemeinsam mit Gleichgesinnten eine Widerstandsgruppe zu gründen, die - nach der Beteiligung des Generaldirektors der Semperit Franz Josef Messner und des Forstwirts Walter Caldonazzi - "Gruppe Maier-Messner-Caldonazzi" genannt wurde. Ziel der Widerstandsgruppe war es, Pläne von Rüstungsbetrieben den Alliierten zuzuspielen. Über einen Priester in der Schweiz konnte Kontakt zum US-Kriegsgeheimdienst hergestellt werden. Im Frühjahr 1944 wurde die Gruppe enttarnt und die Konspirierenden verhaftet. Nach Haft und Verhören im Gestapo-Gefängnis am Morzinplatz wurde der Priester am 28. Oktober 1944 vom Volksgerichtshof wegen Hochverrats und Seperatismus schuldig gesprochen. Nach einer mehrwöchigen Haft im Konzentrationslager Mauthausen wurde er am 22. März 1945 im Landesgericht Wien hingerichtet.

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Maier, Hermine ( 1882 - 02.03.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Hermine Maier wurde im März 1882 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Sie starb dort am 2.3.1942.

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Mandeless, Maria ( 10.03.1869 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Maria Mandeles wurde am 10.3.1869 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 15.10.1941 in das Ghetto von Litzmannstadt. Die genauen Todesdaten sind nicht bekannt.

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Mandl, Walter ( 1910 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Mann, Chane ( 1884 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Manne, Lea ( 27.08.1876 - 15.05.1938 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeFrauen explizit erwähnt



Lea Manne (geb. Hoczner) wurde am 27.8.1876 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin. Sie starb am 15.5.1938 in Wien.

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Lea Hoczner-








Maras, Johann ( 08.11.1892 - 05.12.1944 )

Politischer Widerstand



Johann Maras, geboren am 8.11.1892 in Wien, gestorben am 5.12.1944 in Wien. Er war gelernter Buchbinder und diente als Dragoner im Ersten Weltkrieg. Im Mai 1919 trat er als Schaffner in den Dienst der Wiener Straßenbahnen, zugeteilt dem Betriebsbahnhof Favoriten, und schloss sich der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei an. Von 1924 bis 1934 fungierte er außerdem als Vertrauensmann in seiner Dienststelle. Ende 1939 befand sich Maras wegen eines "Vergehens nach dem Heimtückegesetz" mehrere Wochen in Haft. Er engagierte sich im Rahmen der illegalen Kommunistischen Partei und in einer "Betriebszelle" an seiner Arbeitsstätte, wo er kommunistische Flugschriften verbreitete. Er wurde im Oktober 1943 festgenommen und am 25. Oktober 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Das Urteil wurde im Dezember 1944 im Landesgericht Wien vollzogen.

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Marsik, Rudolf ( 24.06.1897 - 03.01.1943 )

Politischer WiderstandOrte des Terrors - KZ



Der Werkmann Rudolf Marsik gehörte der kommunistischen Reichsbahnerorganisation an. Er wurde Anfang Februar 1942 festgenommen, am 14. 6. 1942 in das KZ Mauthausen und von dort Anfang September 1942 in das KZ Flossenbürg überstellt. Ab Oktober 1942 war er im KZ Stutthof inhaftiert, wo er am 3. 1. 1943 umkam.

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Maschl, Rudolf ( 30.05.1920 - 28.08.1943 )

Politischer WiderstandJugendliche explizit erwähnt



Rudolf Masl (auch Maschl), geboren am 30.5.1920 in Wien, gestorben am 28.8.1943 in Wien. Er war Schlossergehilfe und Funktionär des Kommunistischen Jugendverbands. Nach seiner Einberufung zur Wehrmacht gab er mehrere Feldpostanschriften zur Versendung der kommunistischen Flugschrift "Soldatenrat" weiter. Am 27. August 1943 wurde er wegen "Feindbegünstigung" und "Vorbereitung zum Hochverrat" vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 28. August 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.

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auch Rudolf Masl-




Massarek, Franz ( 1902 - unbekannt )

Jüdische Opfer - Israelitische Kultusgemeinde



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Mastny, Friedrich ( 11.03.1921 - 02.11.1943 )

Politischer WiderstandJugendliche explizit erwähnt



Friedrich (Fritz) Mastny, geboren am 11.3.1921, gestorben am 2.11.1943 in Wien. Der Handelsangestellte gehörte in seiner Jugend den Roten Falken. Nach der Niederlage der Sozialdemokratie im Februar 1934 schloss er sich dem Kommunistischen Jugendverband an und war an der Publikation illegaler Zeitungen beteiligt. Während der nationalsozialistischen Diktatur war er im Widerstand aktiv. | Fritz Mastny wurde 1942 verhaftet, 1943 zum Tod verurteilt und im Landesgericht geköpft.

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auch Fritz Mastny-




Masz, Moritz ( 23.02.1881 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZ



Moritz Masz wurde am 23.2.1881 geboren. Das NS-Regime verfolgte ihn als Juden und deportierte ihn am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Er wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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Masz, Bella ( 06.08.1886 - 11.05.1942 )

Jüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeJüdische Opfer - KZFrauen explizit erwähnt



Bella Masz (geb. Fischer) wurde am 6.8.1886 geboren. Das NS-Regime verfolgte sie als Jüdin und deportierte sie am 6.5.1942 in das Ghetto von Minsk. Sie wurde am 11.5.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.

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Bella Fischer-






Matourek, Anton ( 31.05.1905 - 26.09.1978 )

Politischer Widerstand



Anton Matourek, geboren am 31.5.1905 in Wien, gestorben am 26.9.1978 in Wien. Er war Maschinenschlosser und Kommunalpolitiker. Er schloss sich 1919 den Sozialdemokraten an, und wurde Sekretär des Republikanischen Schutzbunds in Rudolfsheim. Nach dem Februar 1934 wurde er vom austrofaschistischen Regime in Folge seiner illegalen politischen Aktivitäten mehrfach verhaftet und von Dezember 1936 bis Mai 1937 im Anhaltelager Wöllersdorf interniert. 1945 wirkte er beim Wiederaufbau der Sozialistischen Partei Österreichs mit. 1948 bis 1953 war er Gemeinderat, 1954 bis1969 Bezirksrat.

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