Stolperstein für Regine Linker
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Regine Linker wurde als Regine Berger 1871 in Siret im heutigen Rumänien geboren. Sie heiratete Samuel Linker, der aus Storoschynez in der heutigen Ukraine stammte. Das Paar kam nach dem Ersten Weltkrieg nach Klagenfurt und lebte mit seinen Kindern in der Bäckergasse. Am nahe gelegenen Kardinalsplatz betrieben sie ein Pelzgeschäft. Nach dem „Anschluss“ an den Nationalsozialismus flohen Samuel und Regine Linker nach Wien. Während Samuel Linker aus Wien ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert und dort ermordet wurde, ergab sich für Regine keine Möglichkeit zur Auswanderung. Sie verstarb im Dezember 1940 in Wien. Während zweien ihrer Kinder die Flucht vor den Nationalsozialisten gelungen war, wurde Sohn Leon mit seiner Frau Hedwig und der gemeinsamen Tochter Eva ebenfalls von den Nationalsozialisten ermordet.