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Stolperstein für Stefanie Laimgruber

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Kärnten - Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt/Celovec
Kärnten / StolpersteinNS-EuthanasieFrauen explizit erwähntÖffentlich zugänglich


Die 1912 geborene Klagenfurterin Stefanie Laimgruber litt nach der Geburt ihrer Tochter 1932 an einer Wochenbettdepression. Als ihr Kind elf Tage alt war, wurde sie in die Klagenfurter Psychiatrie eingewiesen, Diagnose Schizophrenie. Am 25. August 1940 wurde Stefanie Laimgruber mit einem Frauentransport aus Klagenfurt in die Vernichtungsanstalt Schloss Hartheim in Oberösterreich deportiert und dort noch am selben Tag ermordet. In dem Zug befanden sich insgesamt 260 Frauen aus Kärnten, sie alle wurden von den Nazis aufgrund von körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen als „lebensunwert“ eingestuft und ermordet.

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Transkription

„Hier wohnte Stefanie Laimgruber, Jg. 1912, eingewiesen 1932 Heilanstalt Klagenfurt, „verlegt“ 25.8.1940 Schloss Hartheim, ermordet 25.8.1940 Aktion T4“



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