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Massengrab der im Raum Güssing verstorbenen ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter auf neuem jüdischem Friedhof in Eisenstadt

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Burgenland - Carl-Moraeu-Straße, 7000 Eisenstadt
Burgenland / GrabanlageJüdische Opfer - Zwangsarbeit


Auf dem jüngeren jüdischen Friedhof in Eisenstadt befindet sich seit der Exhumierung 1985 ein Massengrab, in dem 39 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter beigesetzt wurden. Die Opfer waren im Raum Güssing im Zuge der Bauarbeiten zum Südostwall ermordet und verscharrt worden. Der Grabstein wurde im September 1995 errichtet.





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  • Sekundäres Bild des Ortes
Massengrab der im Raum Güssing verstorbenen ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter auf neuem jüdischem Friedhof in Eisenstadt (©Nora Brettl)




Transkription

[hebräischer Text] Übersetzung: Hier ruhen 39 jüdische Märtyrer aus Ungarn die von nationalsozialistischen Schergen im Jahre 1945 im Raum Güssing ermordet und Verscharrt wurden. Die sterblichen Überreste wurden im November 1985 exhumiert und hier zur letzten Ruhe bestattet. Ihr Andenken sei gesegnet! Bundesverband der israelitischen Kulturgemeinden Österreichs



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