Auf dem Hauptplatz von Eberau befindet sich ein Gedenkstein für die Opfer beim Südostwallbau. Dieser wurde 2012 auf Initiative von Adi Lang von der Gemeinde Eberau und mit Unterstützung des Kulturforums Südburgenland errichtet.
Die ersten ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter brachte man um Weihnachten 1944 nach Eberau, wo sie beim sogenannten Südostwallbau eingesetzt wurden. Während der Zwangsarbeit, die bis Ende März 1945 andauerte, verstarben ca. 30 Opfer im Abschnitt Eberau, einerseits an Typhus, andererseits soll es nach Augenzeugenberichten zu Erschießungen von Zwangsarbeitern gekommen sein.
Für die Opfer am Südostwallbau in Eberau 1944/45. Aus der Erinnerung an die Vergangenheit – Verantwortung bekennen für Gegenwart und Zukunft. „Rette mich mein Gott vor meinen Feinden zu dir habe ich Zuflucht“. Psalm 143/9 (hebräische Inschrift) „Ihre Seelen seien eingebunden im Bündel des Lebens“