Calf's liver roast Wie mann ein Khalbs lebern Soll kochenn Semantic annotation of the recipe "Calf's liver roast" (wo7b.38) edition Barbara Denicolò transcription Astrid Böhm digital processing Christian Steiner Helmut W. Klug FWF I 3614 ZIM-ACDH, University of Graz ZIM-ACDH, University of Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY 4.0 Creative Commons BY-NC-SA 4.0 Graz o:corema.wo7b.38 CoReMA - Cooking Recipes of the Middle Ages: Corpus, Analysis, Visualisation About the project "CoReMA" Imprint of the project "CoReMA" Germany Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Handschriftenabteilung Cod. Guelf. 42.6 Aug. 4° Ain künstlichs vnndt nützliches Kochbuch Wo7 Wo7b page in corresponding manuscript TEI source of corresponding manuscript context of corresponding manuscript/collection Context for all recipes in manuscript "Wo7" References to the editorial principles and practices for this TEI file and the project CoReMA details of editorial principles and practices for the semantic annotation recipe 16. Jh. 16th c. 1590 Entstehungsort unbekannt. place of origin unknown. High German languages, High German languages
Wie mann ein <ingredient commodity="Q64065384" en="calf liver">Khalbs lebern</ingredient> Soll kochenn Streiff daz geader mit einem hackhmesser dauon vnnd hackhs Clein vnd Nimb ein Rindterfaisten die hackh besonndter Auch Clein darnach thues Alles in ein schuessell schlag 6 Ayer daran vnnd Nim ein guetten milchraum darunder gilbs gewuertz vnnd salltz vnnd Rueers durcheinannder darnach Nim ein schmaltz in ein pfan nit zu Wenig vnnd streue ein mehl darein vnd Nimb dan das netzel von dem Kalb das wasch schon Auß vnnd breith es vber die pfann darin daz schmalltz ist das soll vor heiss sein vnd schuett dann die lebern Auf das Netzs vnd schlag das vlbig darueber damit die lebern nit herauß fallen Kan vnd speils mit etzlichen holtzlein zu das nit Auf mueg gehen vnnd setz die pfann damit Auf ein gluett wol herden von dem feueer vnnd thue ein eysenne haffen deckhdarueber leg Auch gluett darauff vnndt laß Allso fein Außbachen ein Stund oder zwo gar Kueel so hatts sein genug vnd gibs dann zu dem Prathen wildtu Aber sie vor ein Richtt gebenn So zerschneid sie zu ein Sechs stuecken vnnd mach dann ein Schwartz Supel darueber wie denn Auch geschriben stehett etc.