Overview
Collection: Wo7
Shelfmark: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Handschriftenabteilung, Cod. Guelf. 42.6 Aug. 4°
Customary title: Ain künstlichs vnndt nützliches Kochbuch
Material: paper
Number of folios: 217
Dimensions: 195mm x 170mm
Origin: place of origin unknown.
Dating: 16th c.
Languages: High German languages
Codicology
Number of folios: 217
Dimensions: 195mm x 170mm
Condition: leichte Wasserschäden im obersten Viertel.
Material: Papier
Watermarks:
Zwei unterschiedliche Wasserzeichen sind erkennbar,
verschwinden jedoch in den meisten Fällen mittig im
Buchfalz. In beiden Fällen handelt es sich um zwei Türme mit
Zinnen, jeweils einem Rundbogenfenster bzw. einem
quadratischen Fenster und in der Mitte einem Torbogen mit
einem spitzen Torbogengiebel. Die Türme stehen auf einem
dreifach geschwungenen und der Form nach dreieckigen
Untergrund, der eine waagrecht geschwungene Linie bzw. die
Buchstaben "HM" enthält.
Das
"Wasserzeichen-Informationssystem" der DFG enthält
zahlreiche Beispiele dieser Art, die überwiegend in das
letzte Viertel des 16. Jh. datieren.
Foliation: moderne Bleistiftfoliierung; leere Blätter nicht foliiert; insgesamt etwa fünfzig leere Folien, überwiegend am Ende, vereinzelt auch innerhalb des Buches.
Collation: Die wenigen sehr umfangreichen Lagen weisen auf ein einheitliches Konzept im Vorfeld hin. In mehrere Lagen wurden noch weitere kleinere Lagen eingeschoben. Da die Inhalte nicht mit den Lagen übereinstimmen, scheinen beide Texte zum gleichen Zeitpunkt niedergeschrieben worden zu sein. Die Position der leeren Blätter lässt sich nicht durch einen Lagewechsel erklären. Sie scheinen bewusst leer gelassen worden zu sein; die letze Lage ist vollkommen leer. Wohl bedingt durch die dicken Lagen ist auf machen Folien der Text nicht zur Gänze lesbar. Teile des Textblocks verschwinden im Buchblock, da sie mit eingebunden worden sind.
Catchwords: Reklamanten am rechten unteren Ende bis fol. 48v, überwiegend im Abstand von vier Blättern.
Hands: Die Handschrift weist zwei wohl annähernd zeitgleiche
Schreibhände auf. Hand 1, die für das gesamte zweite Kochbuch
verantwortlich ist, hat das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis sowie
den Index erstellt und das erste Kochbuch ab der Mitte von fol. 54v
vollendet.
Hand 1: fol. 1r-8v, 54v-217v.
Hand 2: fol. 8r-54v
Script (fol. 1r-8v, 54v-217v): durchdachter Aufbau; grafische Gestaltung durch leicht vergrößerte Auszeichnungsschrift in den Rezepttiteln; breiter Rand links, mit den Nummerierungen der Rezepte; rechter Seitenrand sehr schmal, wodurch hinten die Enden der Zeilen im Falz verschwinden. toggle details
Duktus: geübte, schwungvolle Hand; dadurch etwas unruhige Kurrentschrift
des 16. Jh.; ausgeprägtes Mittelband bei teilweise sehr stark
ausgeprägter Unter- und Oberlänge; überwiegend stehen die drei
Lagen jedoch in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Die
Schäfte sind abwechselnd sowohl aufrecht als auch nach rechts
und links geneigt. Der Zeilenabstand ist geringer als bei Hand
2.Leitbuchstabe <a>: einstöckiges <a>, meist kreisförmig, mit senkrechtem
Abstrich rechts; initiales <a> überwiegend mit einem nach
oben verlängerten bogenförmigen, teilweise auch hakenförmigen
Anstrich.Leitbuchstabe <l>: von unten nach oben geführt und leicht nach rechts geneigt;
durchgehende Schlaufe; initial auch aufrechter und
geschwungener, mit einer kleinen geschlossenen Punze links
unten.Leitbuchstabe <g>: überwiegend <g> mit geschlossener, runder Punze und rundem
Bogen, der Abstrich beginnt dabei schräg und führt nach rechts
unten. Der Bogen kann entweder weit auslandend und offen oder zu
einer kleinen Schleife geschlossen sein; daneben auch
gammaförmiges <g>.Leitbuchstabe <e>: in den Rezeptüberschriften geschlossenes <e> mit kleiner
Punze; im Fließtext sowohl offenes als auch geschlossenes
<e> mit diagonal nach recht oben gezogener Punze. Leitbuchstabe <m>, <n>: Durchwegs verbundene, oben leicht spitz zulaufende, gleichmäßige
Bögen; letzter Abstrich in finaler Stellung vereinzelt mit
Unterlänge.Langschäfte <b>, <d>, <h>, <k>,
<l>: rundes <d> leicht nach links geneigt, mit geschlossener
Schleife nach links, Strich kreuzt den Schaft; zudem <d>
mit kleiner geschlossener Punze und einem langen, tief nachlinks
geneigten Schaft; kursives <h> in Form einer
langgezogenen, schmalen 8 mit geschlossener oder offener
Schleife; Schaft zudem nach rechts geneigt; <k> mit einem
hochaufragenden, schmalen Schaft, halb offen, nach rechts
geneigt; <b> gleich dem <l> mit einem Aufstrich
rechts.<f>, Schaft-s Unterlänge: Im Gegensatz zu anderen Buchstaben sind hier die Unterlängen sehr
stark ausgeprägt und reichen oft in die nächste Zeile hinein
oder durchkreuzen sie. Diese Langschäfte sind verhältnismäßig
dünn und stark nach rechts geneigt. Verschiedene r-Formen: durchgehend zweifüßiges <r>, leicht nach rechts geneigt,
linker Fuß und linker Bogen dabei oft gehoben, sodass der
Buchstabe mehr oder weniger schräg zu stehen scheint. Dies führt
bisweilen zu Ähnlichkeiten mit dem runden <r>. Vereinzelt
auch hakenförmiges rundes <r> im Anlaut.Verschiedene z-Formen: initiales <z> mit ausgeprägter Oberlänge und Bogen, spitzem
Knick in der Mitte und meist geschlossener Schlaufe unten;
daneben auch <z> in Form einer schmalen 3, auf den
Mittelbereich beschränkt und mit geringerer, weit nach links
gezogener Unterlänge, häufig in Kombination mit einem
vorausgehenden senkrechten Schaft (vermutlich <t>) ohne
Querstrich. Bögen/Unterlänge von <h>, <y> und geschwänztem
<z>: Unterlängen mäßig ausgeprägt und überwiegend senkrecht; <h>
häufig mit einem zum nächsten Buchstabenansatz durchgezogenen
Bogen oder einem offenen Haken. <z> überwiegend mit
kleiner geschlossener Punze; <y> endet in einem offenen
Bogen, nahezu waagrecht nach links gezogen, teilweise auch in
einer durch den Schaft gezogenen Schleife.Verwendung von Schaft-s und rundem <s>: Schaft-s an initialer und medialer Position; final sigmaförmiges
<s> und <ß>; <s> in Sigmaform auch als
Majuskel.Verwendung von geradem und rundem <d>: rundes <d>, teilweise mit weit geöffneter Punze, nach
rechts geneigt, mit geschlossener Schleife unten, Strich kreuzt
den Schaft; vereinzelt auch <d> mit kleiner geschlossener
Punze und einem langen, tief nach links geneigten Schaft.i-Markierung: durchgehend.Besonderheiten anderer Grapheme: teilweise <p> mit ausgeprägter Ober- und Unterlänge,
ähnlich der Majuskelform auch an medialer und finaler Position,
besonders häufig in Kombination mit Schaft-s; bei <v> und
<w> reichen die Schäfte weit nach oben, teilweise ist der
Anstrich links sehr ausladend, sodass die Buchstaben Majuskeln
wirken.Zahlzeichen: arabische Ziffern in der Nummerierung der Rezepte; im Fließtext
neben Zahlwörtern auch arabische Ziffern; vereinzelt auch
römische Zahlzeichen und Verwendung des durchkreuzten <j>
für 1/2.Majuskeln (Verwendung): häufig verwendet. Die Rezeptanfänge sind mit größeren Majuskeln
markiert, die zu Initialen tendieren. Majuskeln werden auch für
Substantive gebraucht. Häufig fallen sie mit dem Beginn einer
neuen Sinneinheit nach einer Virgel zusammen. Der Großbuchstabe
für <i> oder <y> geht im Anlaut stets in die
Unterlänge und bildet eine offene oder geschlossene Schleife
aus.Verzierungen: Wechsel der Schriftarten und Schriftgrößen; Titelseite mit
bewusster Gestaltung durch unterschiedliche Schriftgröße und
dreiecksförmige Textblöcke. Inhaltsverzeichnis wurde ebenfalls
wie im Druck mit eckigen Klammern und einer Auflistung
gestaltet. Das Register ist zweispaltig und durch senkrechte
Spalten unterteilt; es weist waagrechte gestrichelte Linien als
Füllzeichen auf. Vereinzelt kennzeichnen wellenförmige
Zierstriche als Platzfüller das Ende eines Kapitels. Rubrizierung: - Diakritika: Doppelpunkt auf <u>, <a>, <o>, <y>; Haken
auf dem <u>; Schleife bzw. Doppelpunkt auf <w>.Abbreviaturen: wenige Abbreviaturen und sehr beschränktes Verwendungsrepertoire;
Kürzungsstrich und Kürzungshaken, daz- und etc.-Kürzung,
vereinzelt auch Kombination mit <d>; gekreuztes <j>
mit Schleife für 1/2 und Pfennigsymbol, das einem <d>
gleicht: Interpunktion: häufiger Gebrauch der Virgel zur Trennung von Sinneinheiten;
Virgel ist sehr kurz, teilweise punktförmig.Terminatoren: keine eigene Form;am Rezeptende Terminator in Form einer
Virgel.Worttrennung: vereinzelt Worttrennungen; markiert mit einem kurzen, schrägen
Doppelstrich.Korrekturen: kleinere Streichungen, Korrekturen, Einfügungen; ab fol. 215v
eine mehrere Seiten umfassende Ergänzung von Rezepten, die zum
ersten Kochbuch gehören.Offensichtliche Schreiberwechsel: -
Script (fol. 8r-54v): durchdachter Aufbau; grafische Gestaltung durch verschiedene Schriftarten und bewusste Variation der Schriftgröße; breiter Rand links, exponiert darin nur die Nummerierung der Rezepte. Innerhalb der verschiedenen Schrifttypen gibt es unterschiedliche Buchstabenformen; Schriftbild wirkt ruhig und gleichmäßig. toggle details
Duktus: geübte Hand, gleichmäßige gotische Kurrentschrift des 16. Jh.;
sehr schmales Mittelband bei ausgeprägter Oberlänge und sehr
ausgeprägter Unterläge; Ober- und Unterlängen weisen eine
Neigung nach rechts auf. Die Überschriften der Kapitel weisen
Verdickungen auf, die Buchstaben sind mehrfach gebrochen und
durch Haar- und Zierstriche erweitert. Die Gestaltung der
Rezepttitel bildet eine Zwischenform zwischen
Kapitelüberschriften und Fließtext.Leitbuchstabe <a>: einstöckiges <a>, meist kreisförmig, mit senkrechtem
Abstrich rechts; häufig initiales <a> mit einem nach oben
verlängerten bogenförmigen Anstrich: Leitbuchstabe <l>: von unten nach oben geführt und leicht nach rechts geneigt, mit
durchgehender Schlaufe; initial auch mit einer kleinen
geschlossenen Punze links unten. Leitbuchstabe <g>: Üüerwiegend gammaförmiges <g> mit zwei schrägen Fähnchen an
beiden Seiten; daneben, überwiegend in Rezeptüberschriften und
seltener auch im Fließtext, bauchiges <g> mit
geschlossener runder Punze und rundem Bogen; dieser endet häufig
in einem Tropfen.Leitbuchstabe <e>: durchgehend offenes <e>; in den Rezeptüberschriften
hingegen geschlossenes <e> mit kleiner Punze.Leitbuchstabe <m>, <n>: durchwegs verbundene, oben leicht spitz zulaufende Bögen;
einzelne Hebungen sehr gering ausgeprägt, gleichmäßig und oben
spitz.Langschäfte <b>, <d>, <h>, <k>,
<l>: rundes <d> nach links geneigt, mit geschlossener Schleife
nach links, Strich kreuzt den Schaft; zudem <d> mit
kleiner, geschlossener Punze und einem langen, tief nach links
geneigten Schaft; kursives <h> in Form einer
langgezogenen, schmalen 8; unterer Bogen meist geschlossen,
teilweise auch in einem offenen Haken endend; an initialer
Position auch <h> bestehend aus zwei getrennten Schleifen
nach oben und unten, die durch einen zusätzliche Steg
miteinander verbunden sind; <k> mit einem hochaufragenden,
schmalen Schaft, halb offen, nach rechts geneigt; <b>
gleich dem <l> mit einem Aufstrich rechts, der zu einer
geschlossenen Punze werden kann.<f>, Schaft-s Unterlänge: ausgeprägte Unterlänge, dünne Striche.Verschiedene r-Formen: überwiegend zweifüßiges <r>; in den Rezepttiteln nach einem
runden Buchstaben auch rundes <r> möglich; rundes
<r> selten auch im Fließtext, hier vor allem in finaler
Stellung am Zeilenende, in der Funktion eines Zeilenfüllers.Verschiedene z-Formen: initiales <z> mit ausgeprägter Oberlänge und meist
geschlossener Schlaufe unten; daneben auch <z> in Form
einer 3, auf den Mittelbereich beschränkt und mit geringerer
Unterlänge, häufig in Kombination mit einem vorausgehenden
senkrechten Schaft (vermutlich <t>) ohne Querstrich, der
meist im Mittelbereich bleibt, seltener auch in die Oberlage
reicht. Bögen/Unterlänge von <h>, <y> und geschwänztem
<z>: Unterlängen ausgeprägt und nach links geneigt; <h> häufig
mit einem zum nächsten Buchstabenansatz durchgezogenen Bogen
oder einem weit offenen Haken; <z> überwiegend mit kleiner
geschlossener Punze; <y> mit einem offenen, nach links
gezogenen Bogen. Verwendung von Schaft-s und rundem <s>: Schaft-s an initaler und medialer Position; final auch
sigmaförmiges <s> und <ß>; sigmaförmiges <s>
auch als Majuskel. Verwendung von geradem und rundem <d>: rundes <d> nach links geneigt, mit geschlossener Schleife,
Strich kreuzt den Schaft; zudem <d> mit kleiner
geschlossener Punze und einem langen, tief nach links geneigten
Schaft. i-Markierung: durchgehend.Besonderheiten anderer Grapheme: an medialer und finaler Position auch <p> mit ausgeprägter
Ober- und Unterlänge, ähnlich der Majuskelform. Der Buchstabe
weist eine geschlossene ovale Punze auf, die bis zur Grundlinie
reicht, sowie einen ausladenden Schweif bzw. Anstrich auf der
linken Seite. Zahlzeichen: arabische Ziffern in der Nummerierung der Rezepte; im Fließtext
neben Zahlwörtern auch arabische und römische Ziffern. Die
römische Ziffer I trägt einen i-Punkt. Das letzte <i> in
einer solchen Kombination geht in die Unterlänge.Majuskeln (Verwendung): häufige Verwendung von Majuskeln. In den Kapitelüberschriften
beginnt beinahe jedes Wort mit einem Großbuchstaben. Die
Rezeptanfänge sind mit größeren Majuskeln markiert, die eine
Tendenz zur Initiale aufweisen. Majuskeln werden auch für
Substantive gebraucht, zudem oft für die Markierung einer neuen
Sinneinheit nach einer Virgel. Sie zeichnen sich in der Regel
durch verlängerte An- und Abstriche sowie Zierstriche aus. In
mehreren Fällen sind sie nicht lediglich vergrößerte Minuskeln,
sondern weisen eine eigene Buchstabenarchitektur auf. In
initialer Position geht die Majuskel für <i> oder
<y> stets in die Unterlänge und bildet eine offene oder
geschlossene Schleife aus.Verzierungen: Wechsel der Schriftarten und Schriftgrößen.Rubrizierung: - Diakritika: Doppelpunkt auf <u>, <a>, <o>, <y>; Haken
auf dem <u>; Schleife oder Doppelpunkt auf <w>.Abbreviaturen: wenige Abbreviaturen, sehr beschränktes Verwendungsrepertoire;
Kürzungsstrich und Kürzungshaken, daz- und etc.-Kürzung,
vereinzelt auch Universalkürzung in Hakenform. Interpunktion: häufiger Gebrauch der Virgel zur Trennung von Sinneinheiten. Die
Virgel ist sehr kurz und liegt auf der Grundlinie auf, sie ist
teilweise kaum wahrnehmbar. Einmal Verwendung von runden
Klammern (fol. 18v20).Terminatoren: am Rezeptende vielfach Terminator in Form einer Virgel oder
schleifenförmiger etc.-Abkürzung.Worttrennung: vereinzelt Worttrennungen, markiert mit einem sehr kurzen,
schrägen Doppelstrich. Korrekturen: Fehler in der Nummerierung der Rezepte über mehrere Folien durch
Streichen und Ersetzen korrigiert, sowie weitere kleinere
Korrekturen.Offensichtliche Schreiberwechsel: ja
Layout
Measure: 160 bzw. 135 x 140 bzw. 110 mm
Textblock: einspaltig
Lines: 18 bzw. 15 Zeilen
Text: Papierblock eckig beschnitten.
Cover
Condition: Farbe des Einbandes leicht abgekratzt, Bindebänder fehlen.
Covering: in grün gefärbtes Pergament gebunden, mit noch einem Bindeband von ursprünglich mehreren.
Backing: An drei Stellen werden je zwei dünne Lederbänder sichtbar, mit denen der Einband und die Bünde verbunden sind.
Decoration: Vorne mittig Titel "Nr. 6 Kochbuch" in schwarzer Farbe.
History
Origin: Entstehungsort unbekannt.
Dating: 16.
Jh.
mentioned in manuscript:
1590 (fol. 1r)
How to cite
Denicolò, B. (2021). Wo7, Codicology. In H. W. Klug (Ed.), CoReMA - Cooking Recipes of the Middle Ages. Corpus - Analysis - Visualisation. With the help of A. Böhm and C. Steiner. http://hdl.handle.net/11471/562.10.5029 (GAMS. 562.10.5029) (Accessed 2022-05-22)
Sources
Heinemann, O. von (1966) Die
Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, Zweite
Abtheilung: Die Augusteischen Handschriften V, Wolfenbüttel 1903
(Nachdruck unter dem Titel: Die Augusteischen Handschriften, Bd. 5:
Codex Guelferbytanus 34.1 Augusteus 4° bis 117 Augusteus 4°).
Frankfurt a. M.: Klostermann (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek
Wolfenbüttel. 8.), cf. p. 23. Available at: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-539-8/start.htm?image=00035.
HAB – Handschriftendatenbank – Handschrift
42-6-aug-4f (no date) Herzog August
Bibliothek Wolfenbüttel Handschriftendatenbank. Available at:
http://diglib.hab.de/mss/42-6-aug-4f/start.htm (Accessed: 28
March 2021).
Encoding remarks
Initiales 'a' mit einem nach oben verlängerten, bogenförmigen Anstrich wurde als Großbuchstabe A transkribiert.
Haken über dem 'u' zur Unterscheidung des Buchstabens von 'n' wurde ignoriert.
'z' in Kombination mit einem vorausgehenden senkrechten Schaft wurde als 'tz' transkribiert.
Virgel am Rezeptende wurde als Terminator transkribiert.
'I' und 'J' im Anlaut konnten nicht eindeutig unterschieden werden; daher wurde stets 'I' transkribiert.