140x100mm
einspaltig
18-20
Auf 10r mit Zierbuchstaben versehen, rubriziert
strukturierter Aufbau, Überschriften sind rubriziert und abgesetzt
ordentliche geübte Hand, sorgfältige Ausführung, wenn Platz vorhanden dann ausgreifende Zierschnörkel (Unterlänge etc.)
einstöckiges <a>
<l> mit geschlossener Schleife, in initialer Stellung offener Bogen
geschlossene Punze mit geradem Querstrich oben, meist geschlossenem Unterbogen
geschlossene Punze
Schäfte stehen senkrecht, in initialer Stellung teils mit Anstrich in der Unterlänge, in finaler Stellung teils leichter Abstrich nach oben
mit und ohne Schleife; <h>, <l>, <b>, <k> relativ senkrechter Schaft
‚normale‘ Unterlänge
gerades und rundes <r>
geschwänztes und rundes <z>
wenn Platz vorhanden, dann weit in die Unterlänge reichende Schäfte, ansonsten ‚normale‘ Unterlänge
Schaft-s: initial + medial; rundes <s>: final; ß-Ligatur
mit und ohne Schleife
durchgehend i-Punkte, <y> teils mit Doppelpunkt; <j> für den Lautwert /i/ in finaler Stellung
<lb> für Lautwert /w/
römische Ziffern/lat. Buchstaben
Initialen, Hervorhebungen, Strichelung
Initialen
Überschriften, Virgel, Strichelungen
tildenförmig, <o>, <e> über Vokalen
Kürzungsstrich, Kürzungshaken
rubrizierte Virgel, teils rubrizierte Punkte
punkt-/strichförmig
Doppelstrich
Einfügungen, Streichungen
Also hastu guot ding von allerlay kochen von Maister Hannsen des von Wirtenberg koch etc. 1460bezeichnet den Urheber (wohl nicht den Schreiber!) Meister Hans, der möglicherweise mit dem Koch gleichen Namens in Diensten des Grafen Ulrich V. von Württemberg (1433–1480) zu identifizieren ist; indirekt wird hier vielleicht auch der Adressat des Kochbuchs genannt. Außerdem findet sich auf dem Rücken ein von einer Hand des 17. Jh. beschriebenes Papierschild
Maister Hannsen des von Würtemberg Kochbuch 1460und auf der Innenseite des hinteren Deckels ein Eintrag
Ist alda 146 Jor von -1606.
Von allerley kochen