Willkommen
Die Rechtsikonographische Datenbank hat ihre Wurzeln in
einer rechtsgeschichtlichen Lehrveranstaltung, die nur
auf Bildern aufgebaut ist. Der Gedanke lag nahe, die
Bilder den Hörern nicht nur auf dem Weg über
Hörsaalprojektion, Buch oder Skriptum zugänglich zu
machen, sondern auch die neuen Medien zu nutzen.
Verstärkt wurde dieser Gedanke durch die „Geburt“ eines
eigenen rechtsikonographischen Forschungsbereiches, so
dass in den 90er Jahren die Kooperation mit dem Institut
für Kunstgeschichte zu einer allgemein zugänglichen
Bilddatenbank führte, deren Handhabung – bedingt durch
Weiterentwicklungen – nicht mehr zeitgemäß erschien.
Zeitgerecht bot sich eine neue Zusammenarbeit über
die Grenze der Rechtswissenschaftlichen Fakultät mit dem
Institut für Informationsverarbeitung in den
Geisteswissenschaften an, die es möglich macht, nicht
nur Bilder, sondern auch andere (digitale) Ressourcen
Studierenden über ein Asset Management System zugänglich
zu machen. Zugleich erfüllt die Bilddatenbank aber auch
für den gegenständlichen Forschungsbereich die Aufgabe,
Basismaterial für manche grundsätzliche Fragestellung
zur Verfügung zu stellen.