Dt. Dichter und evang. Theologe; Studium in Mainz; 1522 Lehrer in Büdingen, 1523 in Oberursel; 1528-1540 Pfarrer in Sprendlingen
(bei Dreieich); 1541 Pfarrer in Brandenburg-Neustadt; 1543 Pfarrer in Staden; 1543 Dr. theol. in Wittenberg; 1544-1545 Pfarrer in Babenhausen, 1548-1551 in Magdeburg, dann in
Lübeck und Hamburg; 1552 Superintendent in Neubrandenburg (Kirchenkreises Stargard)
Reformator in Süddeutschland; Kirchenlieddichter; bis 1522 Prior im Benediktinerkloster Alpirsbach, ab 1525 Prediger in Konstanz;
wirkte reformatorisch 1531-1533 in Ulm, Geislingen, Esslingen, Isny und Lindau; ab 1534 in Württemberg, 1538 entlassen; 1551-59 Prediger in Biel, dann in Leutmerken und
Winterthur
Seit 1496 Studium in Heidelberg unter Wimpfeling, seit 1500 in Bologna. 1504 Vikariat am Straßburger Münster, 1510 eine Domherr zu
Konstanz. Begleitete das Auftreten Luthers anfangs mit Wohlwollen und knüpfte Beziehungen zu mehreren Reformatoren an. Vorladung nach Rom, Verteidigung durch Erasmus. Wandte
sich später von der Reformation ab und zog 1526 mit dem Domkapitel ins Exil nach Überlingen Humanist Anderslautendes Todesjahr: 1734 [sic!], vermutlich 1534 gemeint Seit 1496
Studium in Heidelberg unter Wimpfeling, seit 1500 in Bologna; 1504 Vikariat am Strassburger Münster, 1510 Domherr zu Konstanz (...)
Dt. ev.-luth. Theologe; 1522 Pfarrer in Miltenberg; 1524-1525 Pastor in Waltershausen bei Gotha, 1526 Visitator im Amt Tenneberg;
1528 in Eisenach; 1534 Prof. theol. in Marburg; 1547 Privatgelehrter in Lübeck; 1551 Prof. in Rostock; 1560 Präsident des Bistums Pomesanien in Marienwerder; ab 1564 in
Leipzig und Wittenberg
Berner Volksdichter des 16. Jahrhunderts Von Glettings Lebensdaten ist nichts bekannt. Wahrscheinlich verliess er spätestens 1515
seinen Heimatort Bütschwil, spätestens 1540 war er in Bern niedergelassen, dazwischen hielt er sich längere Zeit im Berner Oberland auf, ab 1561 ist er wieder in Bern
bezeugt
Komponist, Kantor, Ordensgeistlicher und Vorsänger am Straßburger Münster, 1528 Hilfsprediger an St. Stephan und St. Martin in
Straßburg, 1538 Musiklehrer am Collegium Argentinense Komponist
Dt. ev.-luther. Theologe; 1522 in Wittenberg immatrikuliert; 1535-1544 Diakon und Pfarrer in Augsburg, 1544 entlassen; 1544 Pfarrer
in Öhringen; ab Dez. 1551 Pfarrer in Augsburg, April 1552 entlassen
Kanonikus St. Severei Erfurt (um 1518-1520); Propst Schlosskirche u. Allerheiligenstift Wittenberg (1521-1541); Prof. jur. can.
Wittenberg (1521); Dekan u. Prof. theol. Univ. Wittenberg (1523-1533); Oberpfr. u. Superintendent Unser Lieben Frauen Halle (1541-1547); Hofprediger u. Superintendent Coburg
(1551-1552); Pfr. Regensburg (1552-1553); Superintendent Eisfeld (1553-1555); Reformator Halles, Freund Luthers Theologe, Reformator Theologe ; Jodokus Koch ist der wirkliche
Name von Justus Jonas
Franziskanerkonventuale, kath. Kontroverstheologe; Theologe, Jurist, Schriftsteller und Satiriker Satiriker Dt. kath. Theologe,
Jurist, Schriftsteller und Satiriker
Dt. ev. Theologe; 1522 Pfarrer an St. Lorenz und Reformator in Nürnberg; 1544 Prof. theol. an der Univ. Königsberg; Kenner der
hebr. Sprache und der jüd. Mystik, Gegner des lutherischen Antijudaismus
eventuell ist Schilknecht, Jörg eine Namensvariante des selben Verf.; Berufsdichter, -sänger schwäb. Herkunft (13 Lieder in 6
Tönen), archivalisch in Augsburg bezeugt, 1453-1462
Dt. ev. Theologe, Historiker und Liederdichter. - Spangenberg ließ offenbar seine Bücher mit speziellen Einbänden versehen. Die
blindgeprägten Schweinsledereinbände zeigen in Vorder- und Rückdeckel in brauner Prägung im Lorbeerkranz das Wappen der Grafen Mansfeld. Auf dem Vorderdeckel oben in
Braunprägung die Initialen "M*C*S", unten die Jahreszahl "1566".
Dt. Mathematiker und bedeutende Persönlichkeit der Reformation; 1524 ev. Prediger in Oberösterreich; 1528-1533 Pfarrer in Lochau
(heute Annaburg); 1533-1547 Pfarrer in Holzdorf (heute Ortsteil von Jessen a.d. Elster); ab 1559 Prof. für Mathematik in Jena Mathematiker, Theologe, Deutschland
1517-1525 Mitglied der kursächsischen Hofkapelle, 1526-48 Kantor der Torgauer Lateinschule, Begründer des protestanischen
Kantorenamts, 1548 bis zum Ruhestand 1554 kurfürstlich-sächsischer Hofkapellmeister in Dresden