Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und Kampfgefährtin des Mannes. XML encoding Elisabeth Raunig 2022 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:kofler.w5.deutschemarkenbutter.36 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe - Kofler Intermedial Projektleitung Wolfgang Straub ZIM Projektleitung Helmut Klug ZIM Mitarbeiterin Elisabeth Raunig ZIM Mitarbeiterin Astrid Böhm ÖAW Mitarbeiterin Claudia Dürr

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Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

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Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und Kampfgefährtin des Mannes. Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und Kampfgefährtin des Mannes. Ein Zitat Adolf Hitlers – »Worte des Führers an die deutschen Frauen« am Reichsparteitag 1935: »Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und auch Kampfgefährtin des Mannes« (Hitler 1935, 3). Kofler zitiert den Satz aus Scholtz-Klinks Text Frau und Mutter – Lebensquell des Volkes (Scholtz-Klink 1939, 136), die Ausgabe der NS-Frauen-Warte ist im Kofler-Nachlass erhalten (11/W7/S1). [...] Helma Sanders-Brahms: Für mich ist Faschismus die Grausamkeit, mit der Menschen verfolgt werden, oder der Boden irgendwelcher Gesetze gegen das Leben. Gertrud Scholtz-Klink: Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und Kampfgefährtin des Mannes. Helma Sanders-Brahms: Ich glaube, daß die ganze Kultur der Männer sozusagen [...]