staatsanwalt weber XML encoding Elisabeth Raunig 2022 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:kofler.w5.berlinernotizen.36 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe - Kofler Intermedial Projektleitung Wolfgang Straub ZIM Projektleitung Helmut Klug ZIM Mitarbeiterin Elisabeth Raunig ZIM Mitarbeiterin Astrid Böhm ÖAW Mitarbeiterin Claudia Dürr

born digital

Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

Deutsch Werke Werk 5 berliner notizen Medien Zeitung/Zeitschrift
staatsanwalt weber staatsanwalt weber Victor Weber (* 1937), Staatsanwalt beim Prozess gegen Klaus Wagenbach, später Oberstaatsanwalt und Leiter der Jugendhauptabteilung der Berliner Staatsanwaltschaft sowie stellvertretender Vorsitzender des deutschen Richterbundes. Weber hatte 1971 auch die Beschlagnahme der beiden inkriminierten Publikationen des Wagenbach-Verlags (die RAF-Broschüre und den Roten Kalender) veranlasst. Die von Kofler wiedergegebenen Zitate Webers aus dem Gerichtssaal konnten nicht verifiziert werden. Von den eingesehenen Berliner Zeitungen (B. Z., Bild, Der Abend, Berliner Morgenpost) berichtet einzig der Tagesspiegel über den Wagenbach-Prozess, schreibt aber in Bezug auf den Staatsanwalt nur davon, dass er eine Geldstrafe gefordert habe. Tumulte im Gerichtssaal werden nicht erwähnt ([red.] 1975d). [...] gehalten, frei sprechend, jeder schriftsteller könne davon lernen. – staatsanwalt weber habe u. a. ausgeführt [zitat]: »wir werden diese drecksau [...]