man finde in den Werken des B. die Rücksichtslosigkeit 2018 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2018 Graz o:kofler.w3.nachrede.586 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe Projektleitung Wolfgang Straub

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Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

Deutsch Werke Werk 3 Üble Nachrede Geoinformation Orte Triestiner Personen Autoren Sigurd Paul Scheichl Bernhard
man finde in den Werken des B. die Rücksichtslosigkeit man finde in den Werken des B. die Rücksichtslosigkeit Von den Sigurd Paul Scheichl in den Mund gelegten Aussagen auf dem Triestiner Bernhard-Symposion trifft nur die erste zu: „Wenn man Thomas Bernhards Werke nicht nur auf ihren existentiellen Gehalt hin liest [...], sondern in ihnen auch die Rücksichtslosigkeit, die Provokation als Selbstzweck findet, hat man auch einen Schlüssel zur Rezeption“ (Scheichl 1979, 118). [...] In einem weiteren als Bekanntgabe ausgewiesenen Schriftsatz hätte ich geschrieben, genauer: aus den mir zugespielten Gerichtsakten abgeschrieben, führt der Privatankläger und Bühnenkomponist Lampersberg – Darsteller Rechtsanwalt Morant, Spielleitung Doktor Haider – aus: Schon im Jahr 1977 sei anläßlich eines Bernhard-Symposions in Triest Professor Sigurd Paul Scheichl, Innsbruck, zum Schluß gekommen, man finde in den Werken des B. die Rücksichtslosigkeit, die Provokation als Selbstzweck vor; B [...]