seinem sauberen Schwiegersohn 2018 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2018 Graz o:kofler.w3.nachrede.476 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe Projektleitung Wolfgang Straub

born digital

Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

Deutsch Werke Werk 3 Üble Nachrede Medien Zeitung/Zeitschrift
seinem sauberen Schwiegersohn seinem sauberen Schwiegersohn Möglicherweise Anspielung auf Hans Dichands Sohn Christoph (* 1965): Der ausgebildete Jurist wurde von seinem Vater 1995 als Chefredakteur der Beilage „Krone bunt“ eingesetzt, sein Aufstieg zum Chefredakteur erfolgte erst vier Jahre nach Erscheinen von Üble Nachrede 2003. [...] IN DUBIO PRO ARTE! – Jedem hätte ich die Ehre abgeschnitten, wahllos jedem und jeder. Dem Dichand hätte ich die Ehre abgeschnitten und seinem sauberen Schwiegersohn, ich hätte dem Nimmerrichter die Ehre abgeschnitten und auch einer heute vergessenen parlamentarischen Faustkampfmeisterin, dem Thick Mock Turtle hätte ich die Ehre abgeschnitten und – ein besonders geglückter Abschnitt – dem Entfacher des Windes von rechts; allen hätte ich den – hätte ich die, so muß es heißen, hätte ich die Ehre abgeschnitten. [...]