Marschallin 2018 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2018 Graz o:kofler.w2.mordschein.685 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe Projektleitung Wolfgang Straub

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Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

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Marschallin Marschallin Figur in der Oper Der Rosenkavalier. Komödie für Musik (op. 59) von Richard Strauss, Libretto von Hugo von Hofmannsthal, Uraufführung 1911 [...] – Von einem schlimmen Auftritt mit einer Zofe, die sie, die Herrin, die von ihrem Mann aus Verehrung von Richard Strauss zärtlich Marschallin genannte Herrin des Hauses und werdende Mutter, eine alte Drecksau hinter der Maske der großen Dame genannt habe und, kaum daß sie die Worte ausgesprochen, aus der Hietzinger Villa gejagt worden sei, abgesehen, seien Empfängnis und Geburt äußerst harmonisch verlaufen, ein seltsames Rauschen sei in der Luft gewesen, erzählt Frau Maria Elisabeth Heller aus Wien über die Niederkunft, eigentlich die Herabkunft ihres Sohnes Franz, der erst später seinen Erlösernamen André annehmen sollte, nach seinem Tempelerlebnis, nicht wahr [...]