„am Abendhimmel blühet ein Frühling auf“ 2018 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2018 Graz o:kofler.w2.hirt.623 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe Projektleitung Wolfgang Straub

born digital

Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

Deutsch Werke Werk 2 Der Hirt auf dem Felsen Personen Autoren Friedrich Hölderlin Medien Literarische Referenzen
„am Abendhimmel blühet ein Frühling auf“ am Abendhimmel blühet ein Frühling auf Beginn der vierten Strophe der Abendphantasie (1799) von Friedrich Hölderlin; Kofler zitiert mehrfach daraus, u.a. s. Eintrag ›Vor seiner Hütte‹ s. Eintrag ›Wie verscheucht‹. [...] Wer kann das aushalten? Tage, Wochen, wie lange wir eben schon unterwegs gewesen sein mochten durch die Hochgebirgswüsteneien – nicht, daß uns nicht immer wieder heitere Matten, liebliche, fruchtbare Täler zum Verweilen eingeladen hätten –, ob in die Stille des strahlenden Sommermorgens hinein, ob in die flirrende Mittagshitze, ob in die Ruhe des Abendlichtes, am Abendhimmel blühet ein Frühling auf, hinein: Still, hören Sie denn nicht, oben, vom Bergsee, den Gesang – In tiefem Gram/verzehr/ich mich/mir ist/die Freude hin [...]