den Durchbruch bei Sortiment und Publikum werde er nicht schaffen 2018 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2018 Graz o:kofler.w1.konkurrenz.1408 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe Projektleitung Wolfgang Straub

born digital

Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

Deutsch Werke Werk 1 Konkurrenz Personen Autoren Peter O. Chotjewetz Medien Zeitung/Zeitschrift
den Durchbruch bei Sortiment und Publikum werde er nicht schaffen den Durchbruch bei Sortiment und Publikum werde er nicht schaffen In seiner Rezension von Koflers Aus der Wildnis schreibt Peter O. Chotjewetz im Spiegel : „Den großen Durchbruch zur Anerkennung bei der Kritik, beim Sortiment und damit beim Publikum erreichte Kofler bislang nicht, und ich bezweifle, daß er es mit seinem neuen Buch schaffen wird“ ( Chotjewetz 1981). [...] Ja, wenn er einen Film schriebe wie „Lebenslinien“ oder „Atemnot“, einen Thriller wie „Morgen-Grauen“ oder wenigstens einen Schlager wie „Bruttosozialprodukt“! Aber den Durchbruch bei Sortiment und Publikum werde er nicht schaffen, erinnere ich mich in einem Nachrichtenmagazin gelesen zu haben (das Foto machte mich aufmerksam), weil er in vieler Hinsicht „zu widerborstig“ schreibe und sich verhalte und sich selbst mit „liebebedürftigem Desinteresse“ betrachte [...]