Im Jahr 2004 wurde an der Fassade des Hauses in der Biberstraße 1 eine Gedenktafel enthüllt, die an den sozialdemokratischen Gewerkschafter und Bundesrat Karl Knapp erinnert, nach dem dieses Haus seit 2004 benannt ist. Knapp wurde nach dem Februar 1934 kurzzeitig verhaftet und dann pensioniert. Im Jahr 1944 deportierte ihn das NS-Regime in das Konzentrationslager Dachau, wo er im selben Jahr ermordet wurde.
KARL-KNAPP-HAUS
Karl Knapp war Vorsitzender der
Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbediensteten
in den Jahren 1932–1934
Geboren am 28. November 1888 in Wien
Gestorben am 4. Dezember 1944 im KZ Dachau
Gewidmet von der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten