Oberösterreich - Alle Erinnerungsorte
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Im Gedenken an die Opfer aus Albanien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das albanische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 04.05.1969 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der Volksrepublik Albanien und wurde vom Architekt Odhise Paskali umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus Belgien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das belgische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 14.5.1961 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Belgische Vereinigung der ehemaligen Häftlinge des KZ-Lagers Mauthausen, und wurde vom Architekt Jack Sokol umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus der Bundesrepublik Deutschland, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das BRD Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und 1983 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Bundesrepublik Deutschland, und die künstlerische Gestaltung stammt von dem Bildhauer Fritz Koenig.
Im Gedenken an die Opfer aus Bulgarien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das bulgarische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 2.5.1976 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Bulgarische Botschaft und das bulgarische Zentralkomitee der "Kämpfer gegen den Faschismus", die künstlerische Gestaltung stammt von dem Architekt Wladimir Rangelov und dem Bildhauer Ljubomir Daltschev.
Im Gedenken an die Opfer aus der Deutschen Demokratischen Republik, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das DDR Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 05.05.1967 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der Deutschen Demokratischen Republik, und die künstlerische Gestaltung stammt von K. Tausendschön, dem Bildhauer Fritz Cremer und dem Kollektiv Buchenwald.
Im Gedenken an die Opfer aus Großbritannien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das britische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 03.05.1970 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch das British Mauthausen Memorial Commitee, die Britische Botschaft, und wurde von dem Architekt Henry Ewbank umgesetzt.
Das erste im Denkmalpark errichtete nationale Erinnerungszeichen ist das französische Denkmal. Im Gedenken an die Opfer aus Frankreich, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das französische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 22.9.1949 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Amicale des Deportées Politique de la Résistance de Mauthausen et des Commandos Dependants, die künstlerische Gestaltung stammt von dem Architekten André Bruyere und dem Bildhauer Fritz Cremer. In der Biegung der Mauer befindet sich eine Nische mit zahlreichen individuellen Erinnerungstafeln, welche über die Jahrzehnte von Angehörigen dort angebracht wurden.
Zwischen ehem. Lagertor und Stabsgebäude wurde 1963 ein Denkmal für Dimitrij Karbyschew enthüllt. Initiator des Denkmals war die Botschaft der Sowjetunion. Die weiße Statue ersetzte das erste Denkmal, welches am 28.2.1948 für Karbyschew an dieser Stelle errichtet worden war.
Im Gedenken an die Opfer aus Griechenland, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das griechische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 11.10.1980 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft Griechenland, und die künstlerische Gestaltung stammt vom Bildhauer Johannes Avramidis.
Im Gedenken an die Opfer aus Italien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das italienische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 8.5.1955 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft Italiens, und wurde vom Architekt Mario Lobò und dem Bildhauer Mirko Basaldella umgesetzt. Auf einer Seite der Mauer bringen Angehörige seit Jahrzehnten individuelle Erinnerungstafeln an.
Im Gedenken an die jüdischen Opfer, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das jüdische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 23.6.1976 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft Israels, und wurde von Ludwig Breiter und dem Bildhauer D. Hoff umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus Jugoslawien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das jugoslawische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 11.5.1958 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien und dem Jugoslawischen Verband "der Kämpfer der Volksbefreiungsbewegung", und wurde vom Architekt Bratislav Stojanovic und dem Bildhauer Nandor Glid umgesetzt.
Im Gedenken an die Kinder und Jugendliche, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das Denkmal für Kinder und Jugendliche im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 6.5.2001 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Österreichische Lagergemeinschaft Mauthausen, Mauthausen Aktiv Österreich und die Österreichische Bundesjugend, die künstlerische Gestaltung stammt von Angela Zwettler, Mosaike Angela Zwettler, Claudia Graf.
Im Gedenken an die Opfer aus Luxemburg, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das luxemburgische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 8.5.1968 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Amicale des Anciens Prisonniers Politiques Luxembourgeois de Mauthausen, und wurde vom Architekt Edouardo Reuter umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus den Niederlanden, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das niederländische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 9.5.1986 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch das Königreich der Niederlande, und wurde vom Bildhauer Appie Drielsma umgesetzt. An der Innenseite der Stelen sind Tafeln mit den Namen der niederländischen Opfer angebracht.
Im Gedenken an die Opfer aus Polen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das polnische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 3.6.1956 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der Volksrepublik Polen, und wurde vom Architekt Theodor Bursze umgesetzt. Inmitten grauer Steinpfeiler steht eine monumentale Urne. Auf der Rückseite des Denkmals ist eine abgemagerte Figur in den Stein gemeißelt.
Im Gedenken an die etwa 7000 republikanischen Spanier, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und 14.5.1961 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Amicale Nationale des Déportés et Familles de Disparus de Mauthausen et ses Commandos, und wurde vom Bildhauer Gérard Choain umgesetzt.
Im Gedenken an die Sinti und Roma, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 9.5.1998 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch den Zentralrat deutscher Sinti und Roma und dem Kulturverein österreichischer Roma.
Im Mai 2017 wurde das jugoslawische Denkmal um eine Stele in Erinnerung an die im KZ Mauthausen ermordeten serbischen Staatsbürger ergänzt.
Im Gedenken an die Opfer aus Slowenien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das slowenische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 7.5.1995 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der Republik Sloweniens, und wurde vom Architekt Borisa Kobeta umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das sowjetische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 12.5.1957 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der UdSSR, und wurde vom Architekt N. Kowaltschyk und dem Bildhauer Wladimir Cigal umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus der Tschechoslowakei, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das tschechoslowakische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und 24.5.1959 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der Tschechoslowakischen Republik, und wurde vom Architekt Zdenek Rossmann umgesetzt.
Im Gedenken an die Opfer aus der Ukraine, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das ukrainische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 5.5.2002 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Ukraine, und wurde nach einem Entwurf vom Autorenkollektiv unter der Leitung von Bildhauer Wolodymyr Tschepelyk künstlerisch gestaltet.
Im Gedenken an die Opfer aus Ungarn, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das ungarische Denkmal im internationalen Denkmalpark an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen errichtet und am 10.5.1964 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Initiative dazu erfolgte durch die Botschaft der ungarischen Volksrepublik und die Interessenvertretung der Nazi-Verfolgten in Ungarn, und wurde vom Architekt Istvan Janaky und dem Bildhauer Agamemnon Makrisz umgesetzt.
Im Gedenken an alle Opfer des KZ Mauthausen wurde am ehemaligen Appellplatz ein internationales Denkmal in Form eines Kenotaph errichtet und am 2.5.1949 der Öffentlichkeit präsentiert. Die künstlerische Gestaltung erfolgte durch das Bundesdenkmalamt Wien und den Architekt Dittmann. Es handelt sich um das erste Denkmal, welches am Gelände des ehemaligen KZ dauerhaft installiert wurde.
Im Gedenken an Leopold Figl, der während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurde, wurden im ehemaligen Bunker-Hof zwei Gedenktafeln vom niederösterreichischen Bauernbund angebracht.
Nachdem die Baracke 5, der "Judenblock", 1964 abgerissen worden war, wurde an ihrer Stelle ein Denkmal errichtet, das an die jüdischen Häftlinge erinnert, die von Herbst 1941 bis Februar 1944 hier untergebracht und getötet wurden.
Mit dem Denkmal am Gelände des früheren Kriegsgefangenenlagers, später Sanitätslager, wird der Sowjetischen Opfer seit dem 07.05.1955 gedacht.
Im Gedenken an die Opfer aus Frankreich, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Gusen deportiert wurden, wurde das französische Denkmal 1949 als erstes Denkmal am Gelände des ehemaligen KZ Gusen von Überlebenden des Lagers errichtet.
Im Gedenken an die Opfer aus Polen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Gusen deportiert wurden, wurde das polnische Denkmal 1956 errichtet.
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Die vier Gedenktafeln im Arresthof (3 Tafeln an der Lagermauer, eine am Boden) kennzeichnen jene Stelle, an welcher die sterblichen Überreste von 40 niederländischen und 7 britischen Kriegsgefangenen beigesetzt wurden. Die Sonderagenten waren am 6. und 7. Sept. 1944 ermordet worden und die Asche wurde im Geheimen und unter großer Gefahr von jugoslawischen und russischen Mitgefangenen hier bestattet. Die Stiftung Niederländischer Kriegsgräberfürsorge initiierte dieses Erinnerungszeichen.
Die beiden Gedenktafeln im ehemaligen Bunker-Hof erinnern an alle im KZ Mauthausen und seinen Außenlagern ermordeten Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen sowie an Richard Bernaschek, welcher am 18.4.1945 im KZ Mauthausen ermordet wurde. Angebracht wurden die Tafeln von der Sozialdemokratischen Partei Oberösterreich und dem Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus.
In Erinnerung an 65 jugoslawische Opfer, welche im April und Juni 1942 an der Erschießungswand hinter dem Block 20 ermordet wurden, wurde diese Gedenktafel 1990 im ehemaligen Bunker-Hof angebracht. Unter den Opfern sind die ersten Frauen, welche in das KZ Mauthausen verschleppt wurden.
Im Gedenken an Simon Wiesenthal, der während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurde, wurde diese Gedenktafel 2018 vom Simon Wiesenthal Center an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Im Gedenken an tschechische und slowakische Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel 2006 angebracht.
Im Gedenken an Wissenschaftler und Pädagogen der Brünner Hochschulen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde das Denkmal 1995 errichtet.
Im Gedenken an tschechische und slowakische Opfer des KZ-Mauthausen, wurde diese Gedenktafel vom Minderheitsrat der tschechischen und slowakischen Volksgruppe in Österreich angebracht.
Die Gedenktafel wurde angebracht, um die Menschen aus Jugoslawien zu ehren, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden. Auftraggeber der Tafel war die Republik Jugoslawien.
Um der jüdischen Männer, Frauen und Kinder, die ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, zu gedenken, wurde diese Gedenktafel 2003 von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien enthüllt.
Im Gedenken an tschechische und slowakische Männer, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel 2006 angebracht.
Im Gedenken an Deutsche Kameraden, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel angebracht.
Die Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer erinnert an den sowjetischen Kriegshelden Dimitri Michailowitsch Karbischew, der an diesem Ort in der Nacht von 17. auf 18. Februar 1945 getötet wurde.
Im Gedenken an die 7000 spanischen Republikaner, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde die Gedenktafel 1949 an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt Rumänien die antifaschistischen Kämpfer Rumäniens, die im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Im Gedenken an Italiener, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel 1983 vom "Club ignoranti" von Padua an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Die Gedenktafel wurde von Griechenland an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um der Helenen und Griechen zu gedenken, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden.
Die Gedenktafel wurde von den USA an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um die US-amerikanischen Zivilisten und Militärangehörigen zu gedenken, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt das Zentralkomitee der Kämpfer gegen den Faschismus Bulgarien die antifaschistischen Kämpfer Bulgariens, die im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Die Gedenktafel wurde an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um Schweizer Staatsbürger zu ehren, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden.
Am 2.2.1978 wurde die Gedenktafel in Erinnerung an im KZ Mauthausen ermordete Spanier an der ehemaligen Lagermauer von Spanien angebracht.
Die Gedenktafel wurde an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um an Norweger zu erinnern, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden.
Im Gedenken an ihre Brüder, die ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, brachten die Organisationen Katholische Farbentragende Studentenverbände, der Österreichische Cartellverband, der Mittelschüler-Kartell-Verband, die Katholisch-Österreichischen-Landsmannschaften und der Österreichische Kartellverband eine Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer an.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt der Zentralverband der Tschechoslowakischen SOKOL-VEREINE im Ausland die Sokol-Angehörigen, die im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Im Gedenken an die polnischen Opfer der KZ Mauthausen und Gusen brachte der Rat zum Schutze der Kampf- und Märtyrerdenkmäler der Volksrepublik Polen an der ehemaligen Lagermauer eine Gedenktafel an.
Mit der Enthüllung einer Gedenktafel am 19.09.1976 erinnert die italienische Stadt Parma an die aus Parma während des Zweiten Weltkriegs entführten Kinder.
Die Gedenktafel wurde von der italienischen Stadt Parma am 15.5.1992 an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um die Partisanen der Sektion A.N.P.I. von Parma zu ehren, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden.
Die 1978 angebrachte Gedenktafel ehrt die beiden Häftlingsärzte und Mauthausen-Überlebenden Władysław Czapliński und Josef Podlaha. Die beiden Männer retteten zahlreichen Mithäftlingen das Leben.
Die Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer erinnert an die 28 namentlich bekannten Angehörigen der tschechischen und slowakischen Volksgruppe, welche an dieser Stelle 1941 und 1942 ermordet worden waren. Gestiftet wurde die Tafel von der Vereinigung der Tschechen und Slowaken in Österreich, dem Schulverein "Komensky", dem Verein "Národní dům", dem Turnverein Sokol I u V, dem Turnverein Sokol X, dem Sportklub Slovan H.A.C., dem Klub der tschech. Touristen und dem Theaterverein "Vlastenecká Omaldina".
Die Gedenktafel wurde von den SJD - Die Falken im Juni 1981 an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Die von der HOSI Wien 1984 an der ehemaligen Lagermauer angebrachte Tafel ist die erste Gedenktafel an homosexuelle Opfer, welche in einer KZ Gedenkstätte enthüllt wurde.
Im Gedenken an Marcel Callo (6 Dezember 1921 – 19 März 1945) wurde diese Gedenktafel von den Organisationen Pfadfindern und Pfadfinderinnen Österreichs, Scouts de France und Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg an der ehemaligen Lagermauer 1987 angebracht.
Albanien gedenkt mit dieser Tafel seiner 427 Söhne und Töchter, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer wird an die polnischen Pfadfinder erinnert, die im KZ Mauthausen-Gusen und seinen Außenlagern ermordet wurden. Angebracht wurde die Tafel im Mai 1990.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt die Sozialisitische Jugend OÖ die Genossinnen und Genossen der Sozialistischen Arbeiterjugend, die im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt die Kommunistische Jugend und Österreichs-Junge Linke die Mitglieder des kommunistischen Jugendverbandes, die im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Im Gedenken an Roma und Sinti, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel 1994 von österreichischen Roma Vereinen an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Die Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer wurde am 2. Mai 1994 vom Jüdischen Mauthausen Komitee angebracht, um an Abba Berditchev ("Hagana"-Mitglied und Fallschirmjäger) und fünf weitere Britische Offiziere zu erinnern, die Anfang 1945 im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Die Gedenktafel wurde an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um an Louis Häfliger zu erinnern, der als Zivilist an der Befreiung des KZ Mauthausen beteiligt war.
Die am 17.05.1997 angebrachte Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt die pazifistischen Widerstandskämpfer in der Wehrmacht, Deserteure und Kriegsdienstverweigerer sowie Opfer der NS-Militärjustiz.
Im Gedenken an Jehovas Zeugen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel 1998 an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Die Gedenktafel wurde von Aserbaidschan an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um die Menschen aus Aserbaidschan zu ehren, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert wurden.
Die von Kroatien im Mai 2001 angebrachte Gedenktafel erinnert an Kroaten, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden.
Die im Mai 2001 angebrachte Gedenktafel erinnert an kubanische internationale Brigadisten, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden.
Im Gedenken an 42 namentlich bekannte antifaschistische Widerstandskämpfer der Arbeiterbewegung Oberösterreich, die am April 1945 im KZ Mauthausen ermordet wurden, wurde diese Gedenktafel am 28.10.2001 vom KZ-Verband, dem Landesverband Oberösterreich und der Kommunisitischen Partei Österreichs an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Initiiert wurde die im Mai 2003 angebrachte Gedenktafel in Erinnerung an Chinesische Mitbürger, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, von der Botschaft der Volksrepublik China in Österreich.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt die Republik Belarus ihre Söhne und Töchter, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden. Angebracht wurde die Tafel im Mai 2004.
Im Gedenken an Kärntner Slowenen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel vom Verband der ausgesiedelten Slowenen, dem Verband der Kärntner Partisanen und dem Verband slowenischer Frauen an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer erinnert die Europäisch Türkische Union seit dem 12.10.2017 an die türkischen Staatsbürger und Verwandte, die im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Im Gedenken an die mehr als 8500 Frauen und Mädchen, die zwischen 1942 und 1945 ins KZ Mauthausen deportiert wurden, wurde die Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer 2007 angebracht.
Im Gedenken an 26 Sudetendeutsche, die während des Zweiten Weltkriegs im KZ Mauthausen ermordet wurden, wurde diese Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Zum Andenken an die gefallenen Kinder des Armenischen Volkes wurde im Mai 2009 eine Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Im Mai 2010 wurde von Kasachstan eine Gedenktafel in Erinnerung an im KZ Mauthausen ermordete Männer aus Kasachstan an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehren Ehemalige Häftlinge aus Polen und der Rat zur Bewahrung des Gedenkens an Kampf und Martyrium die Mitglieder des Bürgerkomitees für die Betreuung polnischer Flüchtlinge in Ungarn, die 1944 im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Die Gedenktafel wurde von Litauen an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um an Litauer zu erinnern, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen deportiert und hier ermordet wurden.
Die Gedenktafel wurde von Bosnien-Herzegowina an der ehemaligen Lagermauer angebracht, um an Bürger und Bürgerinnen Bosnien-Herzegowinas zu erinnern, die während des Zweiten Weltkriegs im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt Montenegro seit 2016 die montenegrinischen Opfer des KZ Mauthausen.
Im Gedenken an Portugiesen, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel am 7.5.2017 enthüllt. Initiiert wurde die Tafel vom Portugiesischen Staat mit Unterstützung des Instituto de História Contemporánea/Instituts für Zeitgeschichte der Fakultät für Sozial- und Humanwissenschaften der Universidade Nova de Lisbor und des Portugisischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer erinnert die Generalitat de Catalunya an die ins KZ Mauthausen deportierten Katalanen. Enthüllt wurde die Tafel im Mai 2017.
Im Gedenken an Georgische Männer, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel von Georgien an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Im Gedenken an Opfer aus dem Kosovo wurde diese Gedenktafel vom Kosovo im Mai 2018 an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Mit der Gedenktafel an der ehemaligen Lagermauer ehrt der Verein "Freunde des Deserteurdenkmals in Goldegg - Plattform für regionale Erinnerungskultur" die vier Männer, die am 28.10.1944 im KZ Mauthausen gehenkt wurden. Die Tafel wurde im Oktober 2019 angebracht.
Im Gedenken an kirgische Männer, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Mauthausen verschleppt wurden, wurde diese Gedenktafel von Kirgistan an der ehemaligen Lagermauer angebracht.
Mit drei Tafeln an der Außenseite der ehemaligen Lagermauer wird seit 2003 den Divisionen der US Armee gedankt, welche die Lager Mauthausen und Gusen im Mai 1945 befreiten.
Im Zuge der Neugestaltung der Dauerausstellung an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen wurden die ehemaligen Tötungsbereiche neu gestaltet. Seit 1945 befinden sich rund um den Krematoriumsofen diverse Erinnerungszeichen, welche von Überlebenden und Angehörigen mitgebracht wurden. 2013 wurden die Gedenkbereiche um den Raum der Namen erweitert, in welchem die namentlich bekannten Opfer des KZ-Systems Mauthausen auf Glasplatten zu lesen sind. Namen können auf den Glasplatten, in den Totenbüchern oder im "Digitalen Gedenkbuch für die Toten des KZ Mauthausen und seiner Außenlager“ gefunden werden.
Der Gedenkstein am Friedhof erinnert an die hier bestatteten Opfer der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen. Das Friedhofsgelände ist mit weiteren Grabsteinen als solches erkennbar. Bestattet sind hier die sterblichen Überreste von zahlreichen Opfern der Konzentrationslager, welche in den 1950er- und 1960er-Jahren aus früheren Massengräbern und Friedhöfen hierher umgebettet wurden.
Im Gedenken an im KZ Mauthausen ermordete Juden wurde dieser Gedenkstein von der Jüdischen Jugend in Österreich aufgestellt.
Im Herbst 1979 wurden Opfer des KZ Gunskirchen umgebettet und am Areal des Block 19 wieder bestattet. Eine Vielzahl an Grabsteinen erinnert an die hier bestatteten Toten.
Die Gedenktafel markiert den Lagerbereich, in welchem über 3000 Frauen 1944 und 1945 interniert waren.
Der Krematoriumsofen des KZ Gusen wurde im Gegensatz zu den meisten anderen baulichen Überresten des Lagers nicht nach Kriegsende abgetragen, sondern blieb als inoffizieller Erinnerungsort erhalten, der von Überlebenden der Lager gepflegt und bespielt wurde. Sie setzten sich gegen lokale und nationale Bemühungen, Gusen in die Vergessenheit geraten zu lassen und alles Gedenken an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu bündeln, durch. 1965 wurde das Memorial Gusen, errichtet von mehreren Überlebendenorganisationen im Dachverband des Internationalen Mauthausen-Komitees, eröffnet. In seiner architektonischen Ausführung ist es an den Steinbrecher von Gusen angelehnt. Im Innenraum befinden sich über 400 individuelle Erinnerungszeichen, welche über Jahrzehnte von Angehörigen dort angebracht wurden.
Im Gedenken an Marcel Callo und Johann Gruber, die im KZ Mauthausen und Gusen ermordet wurden, wurde diese Gedenktafel 1995 von der Pfarre St. Georgen a.d. Gusen im Memorial Gusen angebracht.
Am 13.04.2014 wurde die Gedenktafel in Erinnerung an im KZ Mauthausen ermordete Zeugen Jehovas im Memorial Gusen von den Zeugen Jehovas angebracht.
Im Gedenken an die Opfer aus Serbien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Gusen deportiert wurden, wurde im Mai 2017 eine Gedenktafel an der Mauer des Memorial Gusen angebracht.
Im Gedenken an die Opfer aus Ungarn, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Gusen deportiert wurden, wurde 2016 eine Gedenktafel an der Mauer des Memorial Gusen angebracht.
Mit dem Gedenkstein vor dem Memorial Gusen gedenken die Veteranen der 11. Panzerdivision der 3. US Armee der Opfer des Nationalsozialismus.
Im Gedenken an die Opfer aus Slowenien, die während des Zweiten Weltkriegs ins KZ Gusen deportiert wurden, wurde 2004 eine Gedenktafel an der Mauer des Memorial Gusen angebracht.
Im Gedenken an alle im KZ Gusen ermordeten republikanischen Spanier wurde im Mai 2005 eine Gedenktafel an der Mauer des Memorial Gusen angebracht.
I
Mit den 9 Gedenktafeln an der Mauer des Memorials erinnern Überlebende und Angehörige an die in Gusen I und II ermordeten Menschen, welche im Krematorium von Gusen eingeäschert wurden. Die Inschrift auf allen Tafeln ist gleich, lediglich Stifter und Errichtungsjahr variieren: Die Tafeln auf deutsch, italienisch, französisch, englisch und spanisch sind mit dem 8. Mai 1965 datiert, die polnische mit 8. Mai 1967, die russische mit Mai 1970, die serbokroatische ist ohne Datum und die tschechische mit Mai 1982 gezeichnet.
K
Am 24.6.1988 besuchte Papst Johannes Paul II die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Im Gedenken an die Opfer des KZ Mauthausen wurde ein Holzkreuz an der Außenwand der ehemaligen Wäscherreibaracke angebracht.
Die Steintafeln und das Gedenkkreuz kennzeichnen seit 1947 jenen Ort, an dem die sterblichen Überreste der Opfer des KZ Mauthausen nach der Einäscherung verstreut wurden.
In der ehemaligen Wäschereibaracke wurde 1949 eine Kapelle eingerichtet. Über die Jahrzehnte veränderte sich der Raum durch künstlerische Installationen und Gedenktafeln leicht. Das Gebäude beherbergt eine christlich geprägte Kapelle und einen säkularen Weihraum, der mit Fahnen geschmückt ist.
Das 2010 präsentierte Kunstprojekt "Open Heart" besteht aus getöpferten Herzen und erinnert an die 420 Kinder, die im Februar 1945 im KZ Gusen ermordet wurden. Karen Finley involvierte jüdischen Migrant:innen in New York und Gymnasiasten aus Graz und Volksschüler aus der Umgebung von Gusen in die Kunstinstallation.
P
Der Vorplatz des Memorial Gusen ist nach dem im KZ Gusen ermordeten Priester und Lehrer Johann Gruber benannt, der durch ein geheimes Hilfsnetzwerk im Lager Mithäftlingen das Leben retten konnte.
T
Am 20. Juni 1947 wurde das Gelände des ehem. KZ Mauthausen an die Republik Österreich übergeben. Im Rahmen der Feier wurde eine große Totengedenktafel am rechten Turm des Eingangstors enthüllt. (Die angeführten Totenzahlen entsprechen nicht dem heutigen Forschungsstand. Viele Opfergruppen/-nationen fehlen oder wurden absichtlich weggelassen.)