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VERFOLGUNG UND WIDERSTAND
IM NATIONALSOZIALISMUS
DOKUMENTIEREN UND VERMITTELN

Digitale Erinnerungslandschaft



Geisteswissenschaftliches Asset Management System



Forststraße 111, 6890 Lustenau
Beschreibung: Die SchülerInnen setzen sich anhand der Kunstintervention Fluchtpunkt Alter Rhein mit Vertreibung und Flucht während des Nationalsozialismus auseinander und nehmen dabei besonders die Grenzregion zwischen Vorarlberg und der Schweiz in den Blick. Durch verschiedene Quellen lernen sie Handlungsspielräume von Verfolgten und FluchthelferInnen kennen. Was es für Menschen heute bedeutet, auf der Flucht zu sein, wird ebenfalls reflektiert.
Ort: Lustenau (PLZ 6890)
Zeitbedarf: 120 Minuten
Alter: 13-18 Jahre
Vermittlungsort: Klassenzimmer bzw. öffentlicher Raum


Verbundene Orte:




Videos und Audios



Interview mit Hildegard Schinnerl, Ausschnitt aus Kurt Langbein: Grenzfälle - erzählt von Robert Menasse, 2012 (© Langbein&Partner Media/_erinnern.at_)

Im Interview erzählt Hilde Schinnerl, wie ihre Familie während des Krieges jüdischen Flüchtlingen über die Grenze in die Schweiz half und ihnen Unterschlupf in Hohenems gewährte.

https://vimeo.com/85141059



Interview mit Jakob Spirig, geführt von Markus Barnay, 2002 (© ORF Vorarlberg/_erinnern.at_)

Im Interview erzählt Jakob Spirig, wie er ab 1938 vielen jüdischen Flüchtlingen zum illegalen Grenzübertritt in die Schweiz verhalf. Er selbst wurde 1942 nach einer gescheiterten Fluchthilfeaktion in der Schweiz zu drei Monaten Gefängnis verurteilt und erst nach seinem Tod 2004 rehabilitiert.

https://vimeo.com/84964548