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VERFOLGUNG UND WIDERSTAND
IM NATIONALSOZIALISMUS
DOKUMENTIEREN UND VERMITTELN

Digitale Erinnerungslandschaft



Geisteswissenschaftliches Asset Management System



Forststraße 111, 6890 Lustenau
Beschreibung: Die SchülerInnen setzen sich anhand der Kunstintervention Fluchtpunkt Alter Rhein mit Vertreibung und Flucht während des Nationalsozialismus auseinander und nehmen dabei besonders die Grenzregion zwischen Vorarlberg und der Schweiz in den Blick. Durch verschiedene Quellen lernen sie Handlungsspielräume von Verfolgten und FluchthelferInnen kennen. Was es für Menschen heute bedeutet, auf der Flucht zu sein, wird ebenfalls reflektiert.
Ort: Lustenau (PLZ 6890)
Zeitbedarf: 120 Minuten
Alter: 13-18 Jahre
Vermittlungsort: Klassenzimmer bzw. öffentlicher Raum


Verbundene Orte:




Bildquellen

Auf der Titelseite des Gemeindeblatts für Hohenems/Götzis/Altach/Koblach und Mäder vom 11. Dezember 1938 veröffentlichten die NationalsozialistInnen allgemeine amtliche Verlautbarungen.

Gemeindeblatt Hohenems 11.12.1938 (© _erinnern.at_/Jüdisches Museum Hohenems)
Die 2018 initiierte temporäre Kunstintervention von Margit Bartl-Frank in Form von Kurztexten vor dem Zollamt Wiesenrain und am Landesradweg nahe des Lustenauer Rohr soll an die Geflüchteten und FluchthelferInnen erinnern. Die Schriftzüge stellen die damaligen Ereignisse aus Sicht der Opfer dar und stammen zum Teil aus Gesprächen mit ZeitzeugInnen.

Schriftzüge Kunstintervention Fluchtpunkt Alter Rhein (© Margit Bartl-Frank)