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Digitale Erinnerungslandschaft



Tafel an Eingang zu ehemaligem jüdischem Viertel in Eisenstadt

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Burgenland - Jerusalemplatz 2, 7000 Eisenstadt
Burgenland / GedenktafelJüdische Opfer - Israelitische KultusgemeindeÖffentlich zugänglich


Auf einem Torbogen beim Eingang zum ehemaligen jüdischen Viertel in Eisenstadt befindet sich eine Tafel, die auf das ehemalige „Ghetto“ in Eisenstadt hinweist. Die jüdische Gemeinde war eine der esterházyschen Sieben Gemeinden. 1871 gründeten sie als Israeliten-Gemeinde Eisenstadt die selbstständige Gemeinde Unterberg-Eisenstadt mit eigenem Bürgermeister und eigener Verwaltung. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Unterberg-Eisenstadt mit September 1938 in die Freistadt Eisenstadt eingemeindet. Von den 446 Jüdinnen und Juden Eisenstadts überlebten etwa 250 die Shoah.





  • Hauptbild des Ortes
  • Sekundäres Bild des Ortes
Tafel an Eingang zu ehemaligem jüdischem Viertel in Eisenstadt (©Nora Brettl)




Transkription

Zugang zum jüdischen Ghetto von Eisenstadt. Ende 17 JH. - 1938



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