Die jüdische Familie Rosenberger betrieb in Eltendorf bis 1938 eine Gemischtwarenhandlung. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Familie aus Österreich vertrieben. Den Familienmitgliedern gelang die Flucht in die USA. Nachdem die Familie Rosenberger ihr enteignetes Haus nach dem Krieg wieder zurückbekommen hatte, verkaufte sie es Rosa Decker, einer burgenländischen Auswanderin, die aus dem benachbarten Zahling stammte und ihre Rückkehr in die Heimat plante. Nach deren Tod in den USA vererbte diese das Haus ihrem Neffen Frank Decker, der 2021 mit seiner Familie zur Erinnerung an die Familie Rosenberger an ihrem Haus eine Gedenktafel anbringen ließ.
Hier an dieser Stelle wohnte die jüdische Familie Johanna Rosenberger und betrieb eine Gemischtwarenhandlung. 1938 wurde ihr Vermögen beschlagnahmt, sie wurden enteignet und musste ihre Heimat verlassen. Es gelang den Familienmitgliedern die Flucht in die USA.