Die keltischen Götternamen der germanischen Provinzen

Zur technischen Umsetzung

Die hier vorliegende digitale Inschriftenedition wird auf Basis des Geisteswissenschaftlichen Asset Management Systems (GAMS) abgewickelt. GAMS ist ein Repositorium zur Archivierung und Publikation von Forschungsdaten. Die digitale Repräsentation der Texte wurde unter Berücksichtigung des Community-Standards EpiDoc umgesetzt. Diese Ausprägung der TEI ist gänzlich der Auszeichnung von antiken Texten und Inschriften gewidmet.
Die BearbeiterInnen erfassen die Metadaten und Inschriftentexte im Excel unter Verwendung des Leidener Klammersystems und weiterer projektspezifischer Erfassungskonventionen. Diese Datenbasis wird mit Hilfe von XSLT und regulären Ausdrücken nach EpiDoc transformiert, wobei vor allem die korrekte Auflösung der Klammern eine Herausforderung darstellt. Dabei wird ebenfalls auf Informationsmaterial von EpiDoc (Leiden Cheatsheet) und auch teilweise auf die Vorarbeiten des Chapel Hill Text Converters zurückgegriffen.
Die Daten wurden zur besseren Vernetzung mit Pleiades-IDs für die Fundorte und mit Trismegistos-IDs für die Inschriften angereichert. Die Digitalisate der Inschriften werden, sofern vorhanden, über einen IIIF-kompatiblen Viewer zur Verfügung gestellt. Die resultierenden digitalen Objekte werden mit einem persistenten Identifikator aus dem Handle-System versehen.