Dialect Cultures

Datenbank bairisch-österreichischer Mundartkunst vor 1800

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A Creutzerl ich haben derdapst [Bernardon als tummer Jung]
A Printzin, a Printzin, a grausams Gepräng
A Schneider ist halt a wackerer Mann
Ach bedenckt ihr Jung-Gesellen Junggesellen
Ach ihr Gnaden unverhohlen / Exzellenzen schöner Herr!
Ach mein Herr! ich bitt recht schön
Achaluchim, Achaluchim / ä jo! ä mein! ä do!
Ah Messieurs! je vous enprie
Allo wer fahren möcht [Hanns-Wurst als Kutscher]
Arm Kroatl, nichts zu leben Kroatel Croatel Croatl
Auwedel! wie wird mir so talcket ums Hirn
Auwedl! Wie thut mir das Ding halt so wohl
Beym Knödeln und Stertz
Bin ich gleich ein armer Tropf
Bin mä schan lang gnue in Lendä raisen gwöst [Der über das Länderreisen Klagende]
Bluntzen, Brat-Würst, Kälber-Schlägel Blunzen Bratwurst Schlegel
Briefel Tragen ist mein Treu?
Buebna, lasts enck was däzöhlen Buben lasst euch etwas erzählen
Chi vol Hechel, Mause-Fall
Clumberl komm, Schatzerl, und tantz mit mir
Colombine, kleine Maus
Da sitz ich im Nest
Da steh ich auf der Straßen
Darf ich’s sagen?
Das Bettlen ist a schöne Sach
Das ist a Gspaß!
Das ist halt a Freud
Das ist wohl a prafe Dirn
Das seynd mir Sach’n
Der Raumauf sucht den ganzen Tag
Dich Schatzerl will ich nicht
Die Mentscher seynd hitzig, / Wie d’Maißen fürwitzig Menscher Mädchen
Die Tyroller sind offten so lustig und froh
Ein Roserl wehl ich mir vor allen wähle
Ein Stuben-Mädel hat wohl Plage
Ein Zettl-Trager ist ein praffer Mann Zettel Träger braver
Entn auf der gross'n Had [Colombina als Bäuerin]
Es brennt!
Es ist halt wahr, es ist halt gwiß
Es kan mir nicht fehlen
Ey hat der kleine blinde Dieb
Ey seht mir doch den Schliffel an!
Ey seht, / Wies geht
Ey was Geyer wird das ding
Frisch auf, ihr Brüder, der Steiger kimmt
Gehts Kauffts von Bandlen was!
Gehts einer ins Häusel
Gehts nur ins Zimmer h’nein, / Wann enck was Lust
Gehts sagts mir, wer bin ich [Fiameta als ein galantes Bauern-mädl]
Ha Mensch! wilst du mich foppen?
Hanßl wilst du von mir scheiden
Hassasa, Jussasa! / d’Welt geht um und um
Heissa Bubn! Tumelts enck
Her da her da mit Hüner-Augen
Hertzliches Schatzerl, ich muß dirs halt sagen [Bernardon als Nachtwachter]
Hey sa last uns lustig seyn
Hier sitze ich bey meinem Rädel
Hop heysa! über Stock und Stän!
I kan dirs mein Schatz nicht sagen
Ich bin a so und bleib a so / Und lach die Menscher aus
Ich bin dein Hahn
Ich bin ein Jäger-Bub, und kann die Mäsen locken
Ich bin ja ka See-Fahrer nicht
Ich bin ja mein Treu recht alber und dumm
Ich hab die Minuten
Ich halt es mit der neuen Welt
Ich wünsch euch viel Glück
Ihr Herren kauffts ein [Lisetta als Tyrollerin]
Ihr Herren mögts a Milch?
Ihr dienerin Herr Vatter seyds alle schon da
Ist das nit a lumpetes Leben
Iß warla guidi Laith di Hungrisch zu Robau Ist wahrlich gute Leute Ungarische
Ja, das ist mein Treu a Rechter Gspäß
Jetz bin alän
Jetzt freut Grabatel sich
Jia! Jia!
Juchhe! Fickerment / Hanns hats Kraut anbrennt
Kafts Kohlen Kohlen! Kafts Sag-Schaten
Kan man ein ärger Hudlerey Hudlerei
Kein geplagteres Vieh auf Erden
Kohl-Ruß-Raben-Pech-schwarze Fackeln!
Kohlen in Augen, und Rosen am Wangen
Lach mi nit aus
Liebe Leute schauts mi an
Lirum Larum! Löffel-Stiehl /Hexen kann ich was ich will
Loß mein Schatzerl mir doch zue
Lustig Weber auf dem Stuhl
Manch Madel ist als wie a Ziegen
Mei Hannserl, mei Wursterl, mei Schatz
Mei Hertzerl das ist mir entloffen
Mei Schatz wie bist du doch so schön!
Mei Vatter hat g’heyrat mei Muetter
Mei Vatter, wie er ledig war [Bernardon als Pierot]
Mein Herr ist a wüste Fliegen
Mein Vatter war g’scheid, mei Mutter war g‘scheid
Mein müssen d'Hosen seyn
Menscher glaubts ich bin kein Narr
Menscher hei! wo seyds mir hin?
Menscherl ich bitt dich
Merckts Lieben Leutel, und Lasset euch sagen
Nacha Buebn nacha! wia is eng so bang
Naechten da kam i anstocha [Als Tyrollerin]
Narren Foppen last sich hörn
Narrisch, damisch seynd die Leut
Nasen!
Nichts ist halt braver als a Schuester!
Nichts ist schöner als mein Garten
Niemand kan das Ding sich dencken, wie mir is
Nitimur in vetitum
Nu so gieb halt her mein Schatzerl
O Himmel! o Erde!
O Jeges potztausend wie bin ich voll Freud [Bernardon Als Tummer Jackerl]
O liebe goldene Leutel!
Politisch leben ist a Kunst; es ist und bleibet wahr
Potz Raben-Million s'Madel ist weck [Bernardon Als ein dummer Gartner Jung]
Potz Tausend Million, / Lacht mich das Geld nicht an
Potz Tausend wie schön!
Potz fickerment! / Ich bin verbrennt
Potz tausend, potz tausend, potz Raben Million
Rührts enk ös Schue-Knecht mit hurtigen Fäusten
Sa sa! bin halt ä Brave Mann!
Sag alte Runckunckel was fallt dir doch ein
Sagt mir doch ihr guten Leut
Schatzerl mei verzeyh mers doch
Schatzerl sag ob du mich magst?
Schatzerl, sey doch ka Sau!
Schauts nur was d’Frau Doctorin
Seyds mir willkommen ös Herren
Seynd mir das nicht tolle Händel
Seyt dem ich halt der Fanckerl bin
So bhüt dich ins Hertz hinein [Duetto]
Strohschneider seyn ma halt brave Leut
Tischler die seynd halt vor anderen Leuten
Tommerl du bist wunderlich
Und wann ich halt noch heyrath heirat
Vier solche Buebna aufipackt
Wann das mein guter Herr Öhnel halt wüst
Wann dein Weib das Goscherl henckt
Wann d‘ Mariasch a Hochzeit iß
Wann i tausend gulden hätt
Wart nur Vogel Greiff
Was du mir? du mir Ohrfeigen?
Was fallt enck doch ein?
Was seynd nicht die Buhler vor talckete Affen
Was soll das Ding bedeuten
Was soll das seyn?
Was solt ich im Lieben
Was treibts denn, was habts denn
Wasch Madel
Wems Glück nit will den wills halt nit
Wer a guts Horner Bier / trinken will, komm zu mir
Wer! wie! was! / Ich soll crepieren
Wie glücklich ist ä Hahn?
Wär mein Schatz ä Hasel-Stauden
Zum Deichsel, bin ich närrisch worden?
Ös Tag-Dieb denckts d‘ Menscher zu scheren