»Fremd bin ich eingezogen, fremd geh ich wieder fort.«

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Kommentar

Abgewandeltes Zitat aus dem ersten Lied ( Gute Nacht ) aus Franz Schuberts Winterreise , einem 1827 nach Gedichten Wilhelm Müllers komponierten Liedzyklus: „Fremd bin ich eingezogen, [/] Fremd zieh ich wieder aus. [/] Der Mai war mir gewogen [/] Mit manchem Blumenstrauß.“ (Schochow 1974, 395)

Textausschnitte

Hotel Mordschein, Werk 2, S. 153

[...] Fremd bin ich eingezogen, fremd geh ich wieder fort. – Diese Szene sei dem indischen Koch zunächst so gespenstisch erschienen, daß er gar nicht daran gedacht habe, einzugreifen; als der Fremde aber die vollgepackten Säcke zusammengerafft und sich angeschickt habe, die Küche zu verlassen, habe der pflichtbewußte Hotelangestellte versucht, dem seltsamen Dieb den Weg zu versperren [...]


Zitiervorschlag:
„Fremd bin ich eingezogen, fremd geh ich wieder fort.“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.1480, 2019-02.