e. k.

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Kommentar

Abkürzung für: Ernst Kofler (Vater)

Textausschnitte

Guggile, Werk 1, S. 80

[...] * e. k., wie er auf dem tarviser markt vor einem marktstand steht, sich mit dem händler unterhält und gleichzeitig mit der rechten aus einer der kisten vor ihm eine Weintraube nimmt, mit der linken ein sauberes, gefaltetes taschentuch aus seiner hosentasche zieht, die traube im taschentuch behutsam abwischt und anschließend in den mund steckt [...]

Guggile, Werk 1, S. 81

[...] die proviantdose öffnet und den um sie herumsitzenden e. k., w [...]

Guggile, Werk 1, S. 83

[...] (der kleine feinkost hat seinen eltern immer sehr brav im geschäft geholfen, „schau der pfeifer möcht ma gar nicht glauben wie tüchtig der schon is!“ (e. k.) der kofler-werner ( [...]

Guggile, Werk 1, S. 86

[...] “ himmelvater) schilauf im winter sonntag: über die nahe italienische grenze nach tarvis; vater parallelschwung, mutter Stemmbogen, vor der rückfahrt, am späten nachmittag, jause im albergo central in obertarvis (bestellung: „uno kaffee late mit molto zucker“ (e. k.), aufforderung: „werner geh zum kellner und sag: prego baggare signore!“) und einkaufen „beim korschitz“, im untertarviser lebensmittelgeschäft korschitz; jause in späteren jahren ins untertarviser gasthaus teppan verlegt [...]

Guggile, Werk 1, S. 91

[...] burtstages: während der herr dettmer mit anderen nach lienz zu einem männerabend gefahren ist, sind wir in der bauernstube gesessen, die frau dettmer hat sekt bestellt, auch ich hab ein glas trinken dürfen und noch eins, mein erster „schwips“, „richtig beschwipst“ und ungemein lustig (in ehren) sind wir noch hinauf in beatrix’s zimmer, meine einfallsreiche und auf einmal ungehemmte lustigkeit hat die erwachsenen auf das glänzendste unterhalten, sie haben sich auf dem bett „zerkugelt“ (e. k.), ich habe vorgeschlagen, die, haha, vor die zimmertüren zum putzen hingestellten schuhe zu vertauschen, die schuhe des herrn direktor zipser etwa vor das zimmer der ingrid, der jungen, üppigen mayerl-tochter zu stellen, man stelle sich vor, der kleine herr direktor zipser und die ingrid, und willig, ununterbrochen sich „zerkugelnd“ und ihres standes nicht mehr achtend haben beatrix’s mutter und mein vater ihnen fremde schuhe aus dem ersten stock in den zweiten und aus dem zweiten stock in den ersten getragen, eine von mir hervorragend organisierte verwirrung, durchzugsgäste, die am nächsten morgen abgereist sind, abreisen haben wollen, haben zunächst nicht abreisen können, weil sie erst die gänge nach ihren schuhen haben absuchen müssen, worüber sie sich beim ahnungslosen herrn mayerl wütend beschwert haben [...]

Guggile, Werk 1, S. 108

[...] * „jo, auch die schönste zeit geht einmal zu ende“ (e. k.); abschied, zurück nach villach [...]


Zitiervorschlag:
e. k.. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.284, 2019-02.