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Matthias Friedwagner

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1531
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2017): Matthias Friedwagner. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1531, abgerufen am 16. 04. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1531.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Matthias Friedwagner und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Der Sohn des Grundbesitzers und Zimmermanns Johann Friedwagner und der Maria geb. Niedermayr aus Gallspach in Oberösterreich (Hausruckviertel) besuchte die Oberrealschule und das Gymnasium in Linz, studierte Germanistik und Romanistik in Wien, wo er 1889 von Adolf Mussafia promoviert wurde. Von 1888-1900 wirkte er als Realschullehrer in Wien, wo er 1898 habilitiert wurde. Zwei Jahre später wurde er als Nachfolger von Theodor Gartner nach Czernowitz berufen, das er 1911 gegen Frankfurt a. M. tauschte, wo er Nachfolger von Heinrich Morf wurde. Im Jahr 1928 wurde er emeritiert und zog sich in seine oberösterreichische Heimat zurück.

Die Korrespondenz Friedwagners mit Schuchardt besteht vor allem aus stereotypen Karten als Dank für übersandte Publikationen oder Glückwünschen zu persönlichen und kalendarischen Festtagen. Nur selten werden fachliche oder hochschulpolitische Themen angesprochen. Gegenstücke Schuchardts konnten nicht gefunden werden.

Informationen

1905 1 Brief

1910 1 Brief

1911 1 Brief

1912 1 Telegramm, 1 Postkarte, 1 Brief

1913 3 Postkarten, 1 Brief

1914 3 Postkarten

1915 1 Postkarte

1916 1 Brief

1917 2 Briefe

1919 2 Postkarten

1920 1 Postkarte

1921 1 Postkarte

1922 3 Briefe, 2 Postkarten

1923 1 Postkarte

1924 1 Postkarte

1925 2 Postkarten

1926 1 Postkarte

1927 1 Brief, 1 Postkarte

Bibliographie

Eberhardt Lommatzsch, ZrP 61, 1941, 45-62 (P u. Schrift.-Verz.).

ÖBL 1850-1950, 1, 1957, 366-367.

Octavian Lupu, „Matthias Friedwagner an der Universität Czernowitz. Gedanken zu Leben und Werk eines österreichischen Rumänisten“, Österr. Osthefte 18/4, 1976, 356-358.

Paul Videsott, „Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899. Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Œnipontina“, Ladinia XXXII, 2008, 51-107 (enthält ein Curriculum Vitae und diverse Gutachten, u.a. von Schuchardt und Meyer-Lübke).

Elena Pascaniuc, „Matthias Friedwagner (1861-1940), Förderer der rumänischen Kultur in Deutschland“, in: Victoria Popovici, Gelebte Multikulturalität: Czernowitz und die Bukowina, Frankfurt a.M. [u.a.] 2010, 107-120.

Johannes Kramer, „Die Romanisten an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz“, ebd., 87-106.

Herkunft der Digitalisate

Die von Matthias Friedwagner an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen