Hugo Schuchardt an Elise Richter (10-266_27-10) Hugo Schuchardt Bernhard Hurch Institut für Sprachwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2022 Graz o:hsa.letter.375 10-266_27-10 Hugo Schuchardt Archiv Herausgeber Bernhard Hurch Karl-Franzens-Universität Graz Österreich Wien Österreichische Nationalbibliothek 266_27 Hugo Schuchardt Papier Karte Graz 1905-04-13 Bernhard Hurch 2009 Die Korrespondenz zwischen Hugo Schuchardt und Elise Richter Hugo Schuchardt Archiv Bernhard Hurch

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Hugo Schuchardt Archiv

Das Hugo Schuchardt Archiv widmet sich der Aufarbeitung des Gesamtwerks und des Nachlasses von Hugo Schuchardt (1842-1927). Die Onlinepräsentation stellt alle Schriften sowie eine umfangreiche Sekundärbibliografie zur Verfügung. Die Bearbeitung des Nachlasses legt besonderes Augenmerk auf die Erschließung der Korrespondenz, die zu großen Teilen bereits ediert vorliegt, und der Werkmanuskripte.

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Hugo Schuchardt Graz 1905-04-13 Elise Richter Austria Graz Graz 15.45,47.06667 Korrespondenz Hugo Schuchardt - Elise Richter Korrespondenz Festschrift Universitäre Lehre Publikationsversand Reisen Druckwesen Ido Wissenschaft Sprachwissenschaft Brief Deutsch
in Eile / Graz, 13 April 1905 Verehrtes Fräulein!

Ich las heute in den Zeitungen dass Mussafia demnächst nach Wien zurückkehren wird [und, was mich in Erstaunen versetzt, sein Ehrenjahr – dh. wohl eigentlich nur die paar Sommerwochen? – abdienen will]. Wissen Sie genauer, wann er kommt? Meine Festschrift wird nun endlich nächste Woche fertig sein; dann kommt freilich noch das Heften und so kann sie wohl erst nach Ostern, aber unmittelbar nachher – in modesten 100 Exemplaren – versendet werden. Um die Versendung selbst werde ich mich nicht mehr bekümmern (ich überlasse sie der Druckerei) und auch wahrscheinlich, falls ich nämlich verreise, nicht bekümmern können. Unangenehm wäre es mir wenn M. doch länger noch in Florenz bliebe, und etwa meine Florenzer Freunde die Schrift eher erhielten als er selbst, ich schicke sie ihm ja natürlich an seine Wiener Adresse.

Mit hochachtungsvollstem Gruss Ihr ergebenster HSch.