Matronae Gabiae
CF-GeI-87
1 M̂AT̂RONIS
2 GABIABVS
3 N̂ELEV[---]
4 CAI FỊ[---]
5 ------
6 [---] M
1 Matronis
2 Gabiabus
3 Neleu[---]
4 Cai(?) fi[lius?]
5 ------
6 [---] M
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 5:
[v. s. l. l.] M – Finke
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Übersetzung Deutsch |
Für die Matronae Gabiae!
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Übersetzung Englisch |
To the Matronae Gabiae!
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Autopsie | vidimus (CIL XIII Projekt) |
Editionen und Lesungen | Finke 1927, Nr.273 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11201990
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/417775 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort modern | Miel |
Fundstelle | in einem römischen Brunnen |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | 29760 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Fragment |
Beschreibung Objekt | Der Altar ist nur im oberen Abschnitt erhalten. Der Sockel und ein Teil des Körpers fehlen. Der Aufsatz bekrönt den Körper abgesetzt durch ein profiliertes Gesims, das vermutlich umlaufend ist. Am Aufsatz sind die verwitterten Reste der Pulvini vorhanden. In der Mitte ragt ein undefinierbares Stück hervor – eventuell wäre hier ein Giebel zu vermuten. |
Zustand Objekt | mehrere Fragmente |
Maße | Teil 1 Höhe: 24,5 cm Breite: 24,0 cm Tiefe: 19,5 cm Teil 2 Höhe: 18,5 cm Breite: 13,5 cm Tiefe: 19,5 cm |
Ikonografie | Der profilierte Aufsatz zeigt die Reste der Altarpulvini, deren mögliches Dekor nicht mehr erkennbar ist. In der Mitte undefinierter Rest. |
Inschrift | Der Inschriftentext ist auf zwei größeren und einem kleineren Bruchstück erhalten. Die beiden größeren anpassenden Teile beinhalten den oberen Teil der Inschrift in vollständiger Breite. Auf dem linken Stück sind 4 Zeilen erhalten, auf dem rechten 2 Zeilen. Das dritte Bruchstück enthält nur den Buchstaben M. Es schließt nicht direkt an die beiden anderen Bruchstücke an, und hat sich offenbar in der letzten Zeile des Inschriftenfeldes befunden. Ob bzw. wie viele Zeilen zwischen diesem Stück und den größeren beiden verloren gegangen sind, kann nicht gesagt werden. |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe (cm) | 2,7–3,2 cm |
Notabilia Varia | v.2: „Gabiabus” pro „Gabiis” |
Kommentar Götternamen |
Gabiae: keltisch ‚die Gebenden‘; vgl. auch die Nebenform Gabinae (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 140; de Bernardo Stempel 2005) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Matronae Gabiae:
Gabiae:
Iunones Gabiae:
Idb…? Gabia: |
Kommentar allgemein |
Neleu[---]: offensichtlich der erste Teil des Namens des Dedikanten |
Zitiervorschlag | CF-GeI-87, hdl.handle.net/11471/504.50.87 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |