Nehalennia
CF-GeI-426
1 [---]E
2 [---]ḶẸṆ
1 [Dea]e
2 [---]len
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin ...len…! |
Übersetzung Englisch |
To the goddess ...len…! |
Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B71 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-23400645
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/417311 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Verwahrung | Middelburg, Koninklijk Zeeuwsch Genootschap der Wetenschappen |
Inventarnummer | GA 1994-133 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Blattdekor Fragment Reliefdekor Reliefschmuck |
Beschreibung Objekt | Von dem Weihealtar ist noch die rechte obere Ecke erhalten. Die Rückseite ist verwittert. Am erhaltenen Aufsatzschmuck ist noch das Blattdekor des Pulvinus nachvollziehbar. Bekrönung und Aufsatz sind durch ein vorspringendes Gesims, das, wie an der Schmalseite ersichtlich, profiliert war, abgetrennt. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 15,0 cm Breite: 10,0 cm Tiefe: 10,5 cm |
Ikonografie | Der erhaltene Rest der rechten Schmalseite zeigt ein gerahmtes Relieffeld. Am obersten Ende befindet sich vermutlich zentral eine Kugel, die auf einem kleinen waagrechten dünnen Block aufliegt. Worum es sich handelt, ist aufgrund der Fragmentierung des Motivs unklar. Wie Stuart/Bogaers (2001, 145) feststellen, hat dieses Reliefmotiv keinerlei Ähnlichkeit mit den anderen bekannten aus diesem Fundspektrum. |
Inschrift | Vom Inschriftentext ist der rechte obere Teil erhalten. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
...len…: Rest von Nehalennia oder einer Variante: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-426, hdl.handle.net/11471/504.50.426 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |