Nehalennia
CF-GeI-411
1 DEAE
2 N̂EHALEN̂IAE
3 C · CRESCEN
1 Deae
2 Nehaleniae
3 C(aius) Crescen
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Apparatus criticus | Z. 2:
ohne Ligaturen – EDH
Z. 3: Crescen glaubt man in einer folgenden Zeile auf Crescentius oder auch auf Crescentinius ergänzen zu können – Stuart/Bogaers; AE; Ergänzung in der nächsten Zeile auf Crescentius – EDH |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehalenia!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehalenia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B56 AE 2001, 1495 |
Elektronische Ressourcen | HD047376
(Version vom 12. Juni 2017) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400631 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209594 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Verwahrung | Middelburg, Zeeuws Museum, Sammlung Valster |
Inventarnummer | GAV 1994-6 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Apfel
Aufsatzschmuck Baum Blattdekor Fragment Frucht Laubbaum Lorbeer Reliefdekor Reliefschmuck Rosette |
Beschreibung Objekt | Der Weihealtar ist nur im oberen Teil erhalten geblieben. Der Altarkörper wird durch einen leicht profilierten Gesimswulst vom Aufsatz abgetrennt. Der Aufsatz besteht aus einem mittigen Giebel und seitlichen Pulvini. Oben in der Mitte liegen zwei Äpfel. Der Altar wirkt sehr schmal, was der zusammengerückte Aufsatz verstärkt. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 18,0 cm Breite: 17,0 cm Tiefe: 10,5 cm |
Ikonografie | Das Giebelfeld zeigt Rosettendekor, die Pulvini sind mit geschupptem Blattdekor versehen, das besonders an der Seite gut nachvollziehbar ist. Auf der linken Seite hat sich der obere Teil einer Baumkrone erhalten. Die runden Blätter laufen spitz zu und in den Blattzwischenräumen sind runde Früchte vorhanden. Deswegen ist hier von einem Lorbeerbaum zu sprechen. Auf der rechten Schmalseite ist ebenfalls ein Baum dargestellt (Stuart/Bogaers 2001, 139). |
Inschrift | Erhalten ist nur der obere Teil des Textes. Das Inschriftenfeld bricht unten ab. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehalenia: Variante von Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
Gaius Crescen…: Rest eines römischen Namensformulars |
Zitiervorschlag | CF-GeI-411, hdl.handle.net/11471/504.50.411 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |