Nehalennia
CF-GeI-361
1 DEAE
2 NEHAL[.]NNIAE
3 MERCATOR
4 AMABILIS
5 EX VO[.]O
6 P · L · L · M
1 Deae
2 Nehal[.]nniae
3 Mercator(ius)
4 Amabilis
5 ex vo[t]o
6 p(osuit) l(ibens) l(aetus) m(erito)
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin Nehal…nnia!
|
Übersetzung Englisch |
To the goddess Nehal…nnia!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers 2001 |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 2001, B4 AE 2001, 1470 |
Elektronische Ressourcen | HD047353 (Version von 2017-06-12) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400595 (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209571 (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Fundjahr | 1971 |
Verwahrung | Leiden, Rijksmuseum van Oudheden |
Inventarnummer | i 1970/11.60 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Reliefdekor Lineardekor Rosette Frucht Rahmen Perlstab Reliefschmuck Baum Laubbaum |
Beschreibung Objekt | Es handelt sich um einen annähernd komplett erhaltenen Weihealtar, dessen Oberfläche durch Verwitterung stellenweise beschädigt wurde. Der Altar ist an der rechten Sockelkante ausgebrochen, sowie an der linken oberen Ecke abgebrochen. |
Zustand Objekt | weitgehend vollständig |
Maße | Höhe: 74,5 cm Breite: 44,0 cm Tiefe: 22,0 cm |
Ikonografie | Auf der linken Schmalseite ist ein einfacher Baum in sehr deutlich ausgearbeitetem Relief erhalten. Der Stamm ist dünn und gerade; in der Mitte wächst auf die rechte Seite ein Aststumpf heraus. Die Krone besteht aus drei Blätterpaaren, die oben von einem einzelnen Blatt abgeschlossen werden. |
Inschrift | Der Inschriftentext ist vollständig erhalten. Die Buchstaben der ersten und der letzten Zeile sind deutlich größer als die übrigen. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Nehal…nnia: Rest einer Form von Nehalennia:: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
Mercatorius Amabilis: römisches Namensformular ohne Praenomen |
Zitiervorschlag | CF-GeI-361, hdl.handle.net/11471/504.50.361 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |