Nehalennia
CF-GeI-325
1 [.]E[---] Ṇ[---]
2 [---]ẸỊỊ[---]
3 ḶVỊẸLAD[---]
4 [.]VEEỌ[---]
5 S L [---]
1 [D]e[ae] N[---]
2 [---]EII[---]
3 LVIELAD[---]
4 [---]VEEO[---]
5 s(olvit) l(ibens) [---]
Civitas | Civitas Frisiavonum |
Apparatus criticus | Z. 1:
N[ehalenniae] – Stuart/Bogaers 1971, AE, EDH
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Übersetzung Deutsch |
Für die Göttin N…!
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Übersetzung Englisch |
To the goddess N…!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Stuart/Bogaers 2001 |
Editionen und Lesungen | Stuart/Bogaers 1971, Nr.19 Stuart/Bogaers 2001, A13 AE 2001, 1450 |
Elektronische Ressourcen | HD047334
(Version vom 12. Juni 2017) (Epigraphische Datenbank
Heidelberg) EDCS-23400565 (zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/209552 (zuletzt aufgerufen am 30. Juni 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Ganuenta |
Fundort modern | Oosterschelde bei Colijnsplaat |
Fundumstände | aus dem Meer geborgen |
Fundjahr | 1970 |
Verwahrung | Leiden, Rijksmuseum van Oudheden |
Inventarnummer | i 1970/12.19 |
Inschriftträger | Aedicula-Altar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Architektur
Aufsatzschmuck Birne Frucht Füllhorn mit Blattkelch Götterbild Hund Kapitell Kornähre Pilaster Rahmen Reliefschmuck Thron Tier |
Beschreibung Objekt | Der Aedicula-Altar ist teilweise sehr stark verwittert. Die Vorderseite ist trotz schwer angegriffener Oberfläche beinahe komplett erhalten; an den Seiten fehlen kleinere Ausbrüche. Rechts ist die Nischenseite ausgebrochen. Auch die Schmalseiten sind verwittert, die rechte zusätzlich im unteren Bereich beschädigt. |
Zustand Objekt | vollständig |
Maße | Höhe: 91,0 cm Breite: 55,0 cm Tiefe: 21,5 cm |
Ikonografie | Nehalennia sitzt auf einer Bank oder einem Thron. Ihr Oberkörper ist einigermaßen gut erkennbar, sie trägt eine Pelerine, die kurz über ihren angewinkelten Ellbogen endet. Ihr Kopf sowie der Rest ihres Körpers sind verwittert. Der Hund links neben ihr ist ebenfalls nur schematisch erkennbar. Der Obstkorb ist bis auf die erkennbare Standfläche ebenfalls verwittert. Auf den Seiten sind Füllhörner dargestellt, in denen eine Birne klar erkennbar ist, das übrige Obst nicht. Vom Rand scheint zudem eine Kornähre herabzuhängen. Unterhalb in der Mitte befindet sich ein herabhängendes Blatt, d.h. eventuell handelt es sich um Füllhörner mit Blattkelch. |
Inschrift | Das Inschriftenfeld ist zwar komplett erhalten, doch ist die Inschrift so stark abgerieben, dass nur noch einzelne Buchstaben lesbar sind. Dass im Inschriftentext #Nehalennia# angesprochen wird, ist aber aufgrund des weitgehend erkennbaren Reliefs dennoch möglich. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
N…: Rest einer Form von Nehalennia: keltisch; ‚diejenige im Salzwasser bzw. in der See‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 141; de Bernardo Stempel 2004) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Nehalennia: |
Kommentar allgemein |
Zu möglichen Ergänzungen des Dedikatennamens s. Raepsaet-Charlier 2003, 293. |
Zitiervorschlag | CF-GeI-325, hdl.handle.net/11471/504.50.325 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |