Digines
CF-GeI-30
1 DIGINIBVṢ
2 SACRVM
3 ṢEX COMMIN̂IVS
4 SACRATVS ET
5 CASSIA VERA
6 EX IMP · IPS
1 Diginibus
2 sacrum
3 Sex(tus) Comminius
4 Sacratus et
5 Cassia Vera
6 ex imp(erio) ips(arum)
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 3:
ohne Ligatur – ILS, Espérandieu, Galsterer/Galsterer 2010, KIK 2012
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Übersetzung Deutsch |
Den Digines geheiligt! |
Übersetzung Englisch |
Sacred to the Digines!
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Autopsie | non vidimus Lesung gründet auf: Photo |
Editionen und Lesungen | ILS 4764 CIL XIII 8176 Espérandieu VIII 6503 Galsterer/Galsterer 1975, Nr.18 Galsterer/Galsterer 2010, Nr.25 KIK 2012, Nr.34 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-01200014
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/415224 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | CCAA |
Fundort modern | Köln |
Fundstelle | Ursulinenkloster Machabäerstraße |
Fundumstände | beim Bau des Ursulinenklosters |
Fundjahr | 1674 |
Verwahrung | Köln, Römisch-Germanisches Museum |
Inventarnummer | 339 |
Inschriftträger | Weihealtar |
Material | Kalkstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Baum Laubbaum Lorbeer nachgezogen Opferschale Reliefschmuck |
Beschreibung Objekt | Der so gut wie vollständig erhaltene Weihealtar ist an den Seiten leicht bestoßen, die Ecken sind kleinräumig abgeschlagen. Der Sockel wurde an der rechten unteren Ecke zum Teil modern ergänzt. Der Altarkörper mit dem nicht gerahmten Inschriftenfeld wird durch ein wulstiges Gesims mit dem Aufsatz bekrönt, der aufgrund der starken Verwitterung nur mehr unvollständig vorhanden ist. |
Zustand Objekt | weitgehend vollständig |
Maße | Höhe: 37,5 cm Breite: 22,0 cm Tiefe: 16,5 cm |
Ikonografie | Die Schmalseiten sind mit Lorbeerbäumen versehen. Der Baum besteht aus einem geraden dickeren Stamm, der ohne Unterbrechung gleich in das erste Blattpaar übergeht. Zwischen den länglichen und spitz zulaufenden Blättern sind runde Früchte erkennbar. |
Inschrift | Der Text füllt das Inschriftenfeld nicht zur Gänze aus (unter dem Text bleibt ein Freiraum). Er ist vollständig erhalten. Die ersten beiden Zeilen weisen deutlich größere Buchstaben auf. |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe (cm) | 1,8–2,6 cm |
Kommentar Götternamen |
Digines: kann keltisch sein (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 145)
Vorkommen in theonymischen Formularen: |
Kommentar allgemein |
Sextus Comminius Sacratus: tria nomina
Cassia Vera: weiblicher Name mit Gentil- und Cognomen |
Zitiervorschlag | CF-GeI-30, hdl.handle.net/11471/504.50.30 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |