Matronae Vacallinehae
CF-GeI-173
2 [---]N̂E˧IS
2 [---]nechis
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 1:
Das N war wohl mit einem I ligiert, was aber wegen der Bruchstelle nicht mehr sichtbar ist.
Z. 2: [Vacalli]n̂echis – Lehner; [Vacalli]n̂êĥis – Alföldy |
Übersetzung Deutsch |
Für die Matronae …nechae! |
Übersetzung Englisch |
To the Matronae …nechae! |
Autopsie | vidimus (CIL XIII Projekt) |
Editionen und Lesungen | Lehner 1918, Nr.394 Alföldy 1968, Nr.48 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-35600031 (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/417575 (Trismegistos) |
Fundort modern | Bad Münstereifel Nöthen (Pesch), Tempelbezirk (Matronentempel Eifel) |
Fundstelle | Umstände: gefunden vor der Museumsausgrabung im Matronenheiligtum |
Fundjahr | 1913 |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum, 25032 |
Inschriftträger | Weihestein |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Fragment
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Beschreibung Objekt | kleines Fragment eines Weihesteins, aufgrund des Erhaltungszustandes (vermutlich Teil des rechten Randes) keinerlei weitere Aussagen zu Form und Gestaltung möglich. |
Zustand Objekt | kleineres Fragment |
Maße | Höhe: 13,0 cm Breite: 17,0 cm Tiefe: 7,5 cm |
Ikonografie | kein Dekor erhalten |
Zustand Inschriftfeld | kleineres Fragment |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe | 4,1 cm |
Inschrift | Vom Inschriftentext sind Teile von zwei Zeilen am rechten Rand erhalten. Ob und wie viele Zeilen davor und danach vorhanden waren, ist nicht zu erkennen. Doch ist aus inhaltlichen Gründen anzunehmen, dass die oberste erhaltene Zeile die erste Zeile des ursprünglichen Textes ist. |
Datierung | 150–250 |
Kommentar Götternamen |
...nechae: Rest einer Variante von Vacallinehae: die Etymologie weist auf Waldgottheiten hin: ‚die unter den Bäumen bzw. dem Wald Verweilenden‘ (vgl. de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 144)
Belegsituation: |
Zitiervorschlag | CF-GeI-173, hdl.handle.net/11471/504.50.173 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |