Albiahenae
CF-GeI-13
1 [.]LBIAHENIS
2 [.]VPERINỊ[---]
3 [.]VSTIN[---]
4 [---] * S * [---]
1 [A]lbiahenis
2 [S]uperini[us/a]
3 [I]ustin[us/a]
4 [v(otum)] s(olvit) [l(ibens) m(erito)]
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 1:
[M(atronis) A]lbiahenis – Espérandieu
Z. 3: [I]ustin[us v.] – Lehner Z. 4: s. [l. m.] – Lehner |
Übersetzung Deutsch |
Für die Albiahenae!
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Übersetzung Englisch |
To the Albiahenae!
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Autopsie | vidimus (CIL XIII Projekt) |
Editionen und Lesungen | CIL XIII 7936 Lehner 1918, Nr.256 Espérandieu VIII 6370 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11100162 (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/414997 (Trismegistos) |
Fundort modern | Oberelvenich |
Fundstelle | sog. „Heidenfeld“ |
Fundumstände | gemeinsam mit CF-GeI-11, CF-GeI-12 und CF-GeI-18 |
Fundjahr | 1863 |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | U 36 |
Inschriftträger | Aedicula-Altar |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Fragment
Götterbild Architektur Pilaster Obstschale Reliefschmuck Pflanzenornament Ranke Akanthus Gefäß Vase Blüte |
Beschreibung Objekt | Der Sockel ist stark bestoßen und ausgebrochen, ebenso fehlt die rechte untere Ecke der Vorderseite. Auch die linke Schmalseite weist schwere Beschädigungen auf. Über dem durch ein schmal profiliertes Sims abgetrennten, nicht gerahmten Inschriftenfeld beginnt eine Nische, in der drei sitzende Figuren erkennbar sind, die rechte allerdings nur mehr in Ansätzen. Die anderen beiden tragen lange Kleider, die bis zu den Knöcheln fallen. Der obere Teil des Altares fehlt ab den Oberkörpern der dargestellten Gottheiten. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 62,0 cm Breite: 48,0 cm Tiefe: 24,0 cm |
Ikonografie | Die drei Göttinnen tragen lange bis knapp bei ihren Knöcheln endende Kleider. Aufgrund der Darstellung kann auf den ersten Blick von einer üblichen Matronendarstellung ausgegangen werden. Jede Matrone ist auf einer eigenen Sitzgelegenheit dargestellt. |
Inschrift | Der Inschriftentext ist weitgehend erhalten, doch sind der linke Rand und die rechte untere Ecke abgebrochen. |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Albiahenae: keltisch germanisches Kompositum: ‚die zur diesseitigen Welt Gehörigen‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 142) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Albiahenae: |
Kommentar allgemein |
Superinius/a Iustinus/a: Gentilnomen und Cognomen, ohne Praenomen |
Zitiervorschlag | CF-GeI-13, hdl.handle.net/11471/504.50.13 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |