Albiahenae
CF-GeI-12
1 ALBIA˧̂EN[---]
2 MACRÎN[---]
3 [---]V+[---]
1 Albiachen[is]
2 Macrin[ius/ia]
3 [---]V+[---]
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 3:
… ve … –
Lehner; [3]VI[ – Scheungraber
Z. 1: Albiahen[is] – Scheungraber Z. 2: Macrin[ius] – Scheungraber |
Übersetzung Deutsch |
Für die Albiachenae!
|
Übersetzung Englisch |
To the Albiachenae!
|
Autopsie |
vidimus (CIL XIII Projekt) |
Editionen und Lesungen | CIL XIII 7935 Lehner 1918, Nr.255 Scheungraber 2020,89 Nr.4 |
Elektronische Ressourcen |
EDCS-11100161
(zuletzt aufgerufen am 24.
Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/414996 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort modern | Oberelvenich |
Fundstelle | sog. „Heidenfeld“ |
Fundumstände | gemeinsam mit CF-GeI-11, CF-GeI-13 und CF-GeI-18 |
Fundjahr | 1863 |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | U 38 |
Inschriftträger | Weihestein |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Perlstab Reliefdekor Rosette Zierleiste |
Beschreibung Objekt | Es handelt sich um ein rechteckiges Bruchstück eines Weihesteins. Der untere Teil ist abgebrochen und durch Beton zu einer modernen Standfläche ergänzt worden. Über dem Inschriftenfeld befindet sich ein Perlstab, darüber schließt ein leicht vorspringendes, jedoch zum Teil bestoßenes Gesims an. Darüber sind Reste eines rosettenverzierten Giebeldreiecks zu erkennen. |
Zustand Objekt | größeres Fragment |
Maße | Höhe: 40,0 cm Breite: 40,0 cm Tiefe: 19,0 cm |
Ikonografie | kein Dekor bekannt |
Inschrift | Vorhanden sind Teile der ersten drei Zeilen des
Inschriftentextes. Darunter ist er abgebrochen. Z.1 ist offenbar
von ihrem linken Zeilenanfang an erhalten (nach linker Volute?
am Aufsatz). |
Technik | gemeißelt |
Kommentar Götternamen |
Albiachenae: Variante – mit Notierung „˧“ des velaren Reibelauts – von Albiahenae: keltisch erklärbar: ‚In der Alb Geborene [Muttergöttinnen]‘ (de Bernardo StempelCorpus F.E.R.C.A.N. II/1 246-248). Vorkommen in theonymischen Formularen:
Albiahenae : |
Kommentar allgemein |
Macrinius bzw. Macrinia: italisches Gentilnomen oder einheimisches
Pseudogentilnomen abgeleitet vom lateinischen Cognomen Macer/Macrinus;
hauptsächlich in den germanischen Provinzen und der Belgica belegt (Kakoschke
2006, GN 706) |
Zitiervorschlag | CF-GeI-12, hdl.handle.net/11471/504.50.12 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |