Mercurius Gebrinius
CF-GeI-10
1 [---]VRIO
2 [---]IN̂IO
3 [---]NIṾ[---]
1 [Merc]urio
2 [Gebr]inio
3 [---]niu[s ---]
Civitas | CCAA |
Apparatus criticus | Z. 2:
ohne Ligatur – Nesselhauf, Bauchhenß
Z. 3: nius – Bauchhenß |
Übersetzung Deutsch |
Für Mercurius Gebrinius!
|
Übersetzung Englisch |
To Mercurius Gebrinius!
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Autopsie | vidimus (CIL XIII Projekt) |
Editionen und Lesungen | Nesselhauf 1937, Nr.195 Bauchhenß 2014, 175 Nr.98 |
Elektronische Ressourcen | EDCS-11202320
(zuletzt aufgerufen am 24. Februar 2020) (Epigraphik-Datenbank Clauss/Slaby) www.trismegistos.org/text/419756 (zuletzt aufgerufen am 26. Juli 2021) (Trismegistos) |
Fundort antik | Bonna |
Fundort modern | Bonn |
Fundstelle | Münsterkirche |
Fundumstände | im Fundament eines fränkischen Grabsaals verbaut |
Verwahrung | Bonn, Rheinisches Landesmuseum |
Inventarnummer | D 318 |
Inschriftträger | Weihestein |
Material | Sandstein |
Archäologische Klassifikation |
Aufsatzschmuck
Baum Laubbaum Reliefschmuck |
Beschreibung Objekt | Der Weihestein ist rundherum stark bestoßen und die Oberfläche sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sockel sowie Ansatz der Bekrönung sind nachvollziehbar abgesetzt. Das Inschriftenfeld ist nicht gerahmt; auch hier wurde die Oberfläche sehr in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund des Erhaltungszustandes ist keine weitere Beschreibung von Form und Gestaltung möglich. |
Zustand Objekt | vollständig |
Maße | Höhe: 60,0 cm Breite: 40,0 cm Tiefe: 19,0 cm |
Ikonografie | Die beiden Schmalseiten zeigen Bäume in flach ausgeführtem Relief. Die Stämme sind dünn und geschwungen, die Blätter spitz zulaufend nach oben gerichtet. Die Oberfläche wirkt verwaschen, die Linien verschwinden demnach teilweise beinahe komplett, v.a. in den oberen Bereichen. |
Inschrift | Vom Inschriftentext sind nur spärliche, stark verwitterte Buchstabenreste erhalten, die nur sehr schwer zu lesen sind. Der Text dürfte von der ersten Zeile an erhalten sein. Wie weit er sich nach unten fortsetzte, bleibt unbekannt. |
Technik | gemeißelt |
Buchstabenhöhe (cm) | 3,1–3,3 cm |
Kommentar Götternamen |
Gebrinius: keltisch, mit der etymologischen Bedeutung ‚der Gott mit dem Widder‘ (de Bernardo Stempel in Spickermann 2005, 140) Vorkommen in theonymischen Formularen:
Mercurius Gebrinius: |
Kommentar allgemein |
[---]niu[s]: Dabei handelt es sich wohl um das Ende des Gentilnamens des Inschriftensetzers. |
Zitiervorschlag | CF-GeI-10, hdl.handle.net/11471/504.50.10 |
Lizenz | Creative Commons BY-NC 4.0 |